Primäre mitochondriale Erkrankungen bilden eine Gruppe heterogener Krankheitsbilder, die auf einer genetisch bedingten Dysfunktion der Mitochondrien beruhen. Etwa 1 Mensch von 1470 (0,06%) erkrankt im Laufe seines Lebens an einer primären mitochondrialen Erkrankung. Die Prävalenz wird auf ca. 1:5000 (0,02%) geschätzt.<ref>https://www.klinikum.uni-muenchen.de/Friedrich-Baur-Institut/de/krankheitsbilder/mitochondriale_erkrankungen/index.html</ref> Zu beachten ist, dass mitochondriale Veränderungen als Folge anderer Krankheiten (sekundär) auftreten können. Beispielsweise bei der Einschlusskörpermyositis, Dermatomyositis oder Amyotrophen Lateralsklerose. In geringem Masse auch im Alter. | Primäre mitochondriale Erkrankungen bilden eine Gruppe heterogener Krankheitsbilder, die auf einer genetisch bedingten Dysfunktion der Mitochondrien beruhen. Etwa 1 Mensch von 1470 (0,06%) erkrankt im Laufe seines Lebens an einer primären mitochondrialen Erkrankung. Die Prävalenz wird auf ca. 1:5000 (0,02%) geschätzt.<ref>https://www.klinikum.uni-muenchen.de/Friedrich-Baur-Institut/de/krankheitsbilder/mitochondriale_erkrankungen/index.html</ref> Zu beachten ist, dass mitochondriale Veränderungen als Folge anderer Krankheiten (sekundär) auftreten können. Beispielsweise bei der Einschlusskörpermyositis, Dermatomyositis oder Amyotrophen Lateralsklerose. In geringem Masse auch im Alter. |