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[[image:prognos.jpg|thumb]][[image:zagradski.jpg|W. Zagradski|thumb]][[image:Prognosbiodisc.jpg|Medprevent-Produkt Bio-Disk|thumb]]Das '''Prognos Expertensystem''' (auch ''Prognoz'' bezeichnet) ist ein [[Alternativmedizin|alterbativmedizinisches]] Diagnose- und Therapieverfahren analog zur [[Elektroakupunktur nach Voll]], dessen Ursprünge in Russland zu vermuten sind. Befürworter des Prognos sind davon überzeugt mit Hilfe des Gerätes nicht näher beschriebene ''energetische Probleme'' und chronische Krankheiten erkennen zu können.  
 
[[image:prognos.jpg|thumb]][[image:zagradski.jpg|W. Zagradski|thumb]][[image:Prognosbiodisc.jpg|Medprevent-Produkt Bio-Disk|thumb]]Das '''Prognos Expertensystem''' (auch ''Prognoz'' bezeichnet) ist ein [[Alternativmedizin|alterbativmedizinisches]] Diagnose- und Therapieverfahren analog zur [[Elektroakupunktur nach Voll]], dessen Ursprünge in Russland zu vermuten sind. Befürworter des Prognos sind davon überzeugt mit Hilfe des Gerätes nicht näher beschriebene ''energetische Probleme'' und chronische Krankheiten erkennen zu können.  
Das angebliche Funktionsprinzip sei auf der Basis der [[Traditionelle Chinesische Medizin|Traditionellen Chinesischen Medizin]] und ''Jahrtausende altem Wissen'' mit den Möglichkeiten moderner Technologien der Sowjetunion vereint worden, betonen die Hersteller.
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Das angebliche Funktionsprinzip sei auf der Basis der [[Traditionelle Chinesische Medizin|Traditionellen Chinesischen Medizin]] und ''Jahrtausende altem Wissen'' mit den Möglichkeiten moderner Technologien der Sowjetunion vereint worden, betonen die Hersteller. Laut Werbeprospekten wird die Weikungsweise von Prognos mit [[Pseudowissenschaft|pseudowissenschaftlichen]] Hinweisen zur Quantenphysik, Heisenbergzitaten, ''Gravitationswellen mit 20-facher Lichtgeschwindigkeit'' und einer ''stehenden Vakuumkompressionswelle im hyperbolisch-logarithmischen Maßstab'' beschrieben.  
    
Vorläufer der heute von den Firmen ''Prognos International BV'' und ''MedPrevent GmbH'' <ref> Medprevent GmbH & Co. Ludwig-Hüttner-Str. 19, 95679 Waldersdorf </ref> vermarkteten Prognos-Expertensysteme solle vor 22 Jahren, zu Zeiten der Sowjetunion, ein ''Prognoz'' - Gerät eines ''Instituts für biomedizinische Probleme'' in Moskau gewesen sein. Dort solle Prognoz entwickelt worden sein, um angeblich eine für 2006 geplanten bemannten Flug zum Mars zu ermöglichen. Dabei hätte das Gerät angeblich die Crew der Kosmonauten im Fluge physisch und psychisch fit halten sollen. Erfinder sei ein Wladimir Zagradski in Zusammenarbeit mit dem russischen Arzt und Kosmonauten Valery Polyakov heisst es in Publikationen des Herstellers. Insgesamt hätten erstaunlicherweise 400 Wissenschaftler in einem Zeitraum von 16 Jahren forschen müssen, um das „PROGNOZ“ fertigzustellen. Das System soll an 22000 Patienten und während eines Weltraumfluges mit Polyakov erprobt worden sein, der Prognoz vom 8. Januar 1994 bis zum 22. März 1995 an Bord der Raumstation Mir hatte. Nach seiner Rückkehr habe er angeblich nach 438 Tagen im Weltraum ohne fremde Hilfe dem Raumschiff entsteigen können.
 
Vorläufer der heute von den Firmen ''Prognos International BV'' und ''MedPrevent GmbH'' <ref> Medprevent GmbH & Co. Ludwig-Hüttner-Str. 19, 95679 Waldersdorf </ref> vermarkteten Prognos-Expertensysteme solle vor 22 Jahren, zu Zeiten der Sowjetunion, ein ''Prognoz'' - Gerät eines ''Instituts für biomedizinische Probleme'' in Moskau gewesen sein. Dort solle Prognoz entwickelt worden sein, um angeblich eine für 2006 geplanten bemannten Flug zum Mars zu ermöglichen. Dabei hätte das Gerät angeblich die Crew der Kosmonauten im Fluge physisch und psychisch fit halten sollen. Erfinder sei ein Wladimir Zagradski in Zusammenarbeit mit dem russischen Arzt und Kosmonauten Valery Polyakov heisst es in Publikationen des Herstellers. Insgesamt hätten erstaunlicherweise 400 Wissenschaftler in einem Zeitraum von 16 Jahren forschen müssen, um das „PROGNOZ“ fertigzustellen. Das System soll an 22000 Patienten und während eines Weltraumfluges mit Polyakov erprobt worden sein, der Prognoz vom 8. Januar 1994 bis zum 22. März 1995 an Bord der Raumstation Mir hatte. Nach seiner Rückkehr habe er angeblich nach 438 Tagen im Weltraum ohne fremde Hilfe dem Raumschiff entsteigen können.
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