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312 Bytes hinzugefügt ,  04:55, 25. Nov. 2022
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Der Film "Died Suddely" beginnt gleich mit einer Art "Lüge", denn ganz anders als im vom gleichen Filmemacher produzierten Film watch the water wird nun im Film Dies Suddely kommentarlos von der Existenz des neuen Coronavirus ausgegangen. Im ersten Film wurde die Bedeutung des Coronavirus geleugnet. Zwischen beiden Filmen liegen rund sieben Monate. Einen Grund für den Sinneswandel gibt Peters nicht an.
 
Der Film "Died Suddely" beginnt gleich mit einer Art "Lüge", denn ganz anders als im vom gleichen Filmemacher produzierten Film watch the water wird nun im Film Dies Suddely kommentarlos von der Existenz des neuen Coronavirus ausgegangen. Im ersten Film wurde die Bedeutung des Coronavirus geleugnet. Zwischen beiden Filmen liegen rund sieben Monate. Einen Grund für den Sinneswandel gibt Peters nicht an.
 
==Falschbehauptungen und falscher Kontext==
 
==Falschbehauptungen und falscher Kontext==
Der Film enthält bei genauerer Btrachtung viele Falschbehauptungen und Irreführungen. Beispielsweise werden angsteinflössende Videosequenzen eingeblendet, die wahllos Menschen zeigen die plötzlich bewusstlos zusammenbrechen. Eine gezeigte Frau fällt dabei unter einen U-Bahnzug, eine andere eine Treppe herunter. Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine Argentinierin, die wegen Unterzuckerung einen Ohnmachtsanfall hatte. Sie verstarb auch nicht wie im Film behauptet, sondern überlebte den Unfall, der nichts mit einer impfung zu tun hatte<ref>https://www.newsweek.com/young-mom-waiting-platform-faints-falls-head-first-under-moving-train-survives-1698997</ref>. Eine Einspielung zeigt einen Basketballspieler namens Keyontae Johnson der Mannschaft Florida Gators, der während des Spiels zusammenbricht. Der Vorfall ist gut dokumentiert: er geschah am 12. Dezember 2020, zu einer Zeit als es die Corona-Impfstoffe noch gar nicht gab. Aber dies wird dem Zuschauer dieses Film nicht mitgeteilt. Der Baseballspieler verstarb auch nicht, er war nur kurze Zeit bewusstlos, nachdem er mit einem anderen Spieler zusammengestossen war. Wie die englische BBC herausfand, gibt es für einige der überprüfbaren, und im Film genannten plötzlichen Bewusstlosigkeiten oder Todesfälle ganz plausible Erklärungen die nichts mit einer Impfung zu tun haben. Im Film werden die Fälle fälschlich alle als Todesfälle deklariert und mit einer Impfung zeitlich in Verbindung gebraucht. Tatsächlich aber sind reine zeitliche Korrelationen nicht als ein Beweis anzusehen, ihnen fehlt der nachgewiesene kausale Zusammenhang.
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Der Film enthält bei genauerer Btrachtung viele Falschbehauptungen und Irreführungen. Beispielsweise werden angsteinflössende Videosequenzen eingeblendet, die wahllos Menschen zeigen die plötzlich bewusstlos zusammenbrechen. Eine gezeigte Frau fällt dabei unter einen U-Bahnzug, eine andere eine Treppe herunter. Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine Argentinierin, die wegen Unterzuckerung einen Ohnmachtsanfall hatte. Sie verstarb auch nicht wie im Film behauptet, sondern überlebte den Unfall, der nichts mit einer impfung zu tun hatte<ref>https://www.newsweek.com/young-mom-waiting-platform-faints-falls-head-first-under-moving-train-survives-1698997</ref>. Eine Einspielung zeigt einen Basketballspieler namens Keyontae Johnson der Mannschaft Florida Gators, der während des Spiels zusammenbricht. Der Vorfall ist gut dokumentiert: er geschah am 12. Dezember 2020, zu einer Zeit als es die Corona-Impfstoffe noch gar nicht gab. Aber dies wird dem Zuschauer dieses Film nicht mitgeteilt. Der Baseballspieler verstarb auch nicht, er war nur kurze Zeit bewusstlos, nachdem er mit einem anderen Spieler zusammengestossen war. Im Film wird auch die Krankenschwester als vermeintlich verstorbenes Beispiel für "died suddenly" vorgestellt. Dover war Sekunden nach einer Impfung ohnmächtig geworden, erwachte aber kurz danach wieder. Sie verstarb nicht, und konnte auch gar nicht innerhalb von Sekunden Blutgerinnsel bilden.
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Wie die englische BBC und andere herausfanden, gibt es für einige der überprüfbaren, und im Film genannten plötzlichen Bewusstlosigkeiten oder Todesfälle ganz plausible Erklärungen die nichts mit einer Impfung zu tun haben. Im Film werden die Fälle fälschlich alle als Todesfälle deklariert und mit einer Impfung zeitlich in Verbindung gebraucht. Tatsächlich aber sind reine zeitliche Korrelationen nicht als ein Beweis anzusehen, ihnen fehlt der nachgewiesene kausale Zusammenhang.
    
Im Film werden auch wiederholt Blutgerinnsel aus den Venen Verstorbener gezeigt. Auch hier wird nicht dargelegt, warum die gezeigte Gerinnsel durch eine Corona-Impfung verursacht wurden und ob sie überhaupt zum Tode führten. Blutgerinnsel können unterschiedliche Ursachen haben und lassen sich bei vielen Verstorbenen finden, und dies war auch so bevor die Coronaimpfstoffe eingeführt wurden. Im Film wird auch ein verpixelter unbekannter Mann gezeigt, der sich als kanadischer Bestatter vorstellt und mit verfremdeter Stimme spricht und Behauptungen zu entnommenen Blutgerinseln aufstellt. Da er weder seinen Namen nennt noch den Ort oder das Bestattungsunternehmen, muss dem Mann geglaubt werden - oder auch nicht. Eine Überprüfung seiner Behauptungen ist nicht möglich. Die Ehefrau des Mannes meldete sich später, und erklärte mit ihrem Mann über seinen Auftritt im Film befragt zu haben. Auf ihre Frage, was er über die Fälle der Verstorbenen wisse, soll er geantwortet haben nichts zu wissen.<ref>https://twitter.com/thereal_truther/status/1586431003312107522</ref>
 
Im Film werden auch wiederholt Blutgerinnsel aus den Venen Verstorbener gezeigt. Auch hier wird nicht dargelegt, warum die gezeigte Gerinnsel durch eine Corona-Impfung verursacht wurden und ob sie überhaupt zum Tode führten. Blutgerinnsel können unterschiedliche Ursachen haben und lassen sich bei vielen Verstorbenen finden, und dies war auch so bevor die Coronaimpfstoffe eingeführt wurden. Im Film wird auch ein verpixelter unbekannter Mann gezeigt, der sich als kanadischer Bestatter vorstellt und mit verfremdeter Stimme spricht und Behauptungen zu entnommenen Blutgerinseln aufstellt. Da er weder seinen Namen nennt noch den Ort oder das Bestattungsunternehmen, muss dem Mann geglaubt werden - oder auch nicht. Eine Überprüfung seiner Behauptungen ist nicht möglich. Die Ehefrau des Mannes meldete sich später, und erklärte mit ihrem Mann über seinen Auftritt im Film befragt zu haben. Auf ihre Frage, was er über die Fälle der Verstorbenen wisse, soll er geantwortet haben nichts zu wissen.<ref>https://twitter.com/thereal_truther/status/1586431003312107522</ref>
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