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Zusammen mit [[Sucharit Bhakdi]] gründete Weikl den Verein [[Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.]]. Der Verein verbreitet Fehlinformationen über die Pandemie und Impfungen.
 
Zusammen mit [[Sucharit Bhakdi]] gründete Weikl den Verein [[Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.]]. Der Verein verbreitet Fehlinformationen über die Pandemie und Impfungen.
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Am 2. Mai 2022 wurde Ronald Weikl zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem wurde gegen ihn ein dreijähriges, teilweises Berufsverbot verhängt. Zusätzlich muss der Verurteilte 50.000 Euro an gemeinnütze Einrichtungen zahlen. Weikl wurde nachgewiesen unrichtige Atteste ohne Untersuchung ausgestellt zu haben. Weikl und seine Anwälte kündigten Berufung an.<ref>https://www.br.de/nachrichten/bayern/bewaehrungsstrafe-im-prozess-um-masken-atteste,T4f0Nrb</ref>
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Am 2. Mai 2022 wurde Ronald Weikl zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem wurde gegen ihn ein dreijähriges, teilweises Berufsverbot verhängt. Zusätzlich muss der Verurteilte 50.000 Euro an gemeinnütze Einrichtungen zahlen. Weikl wurde nachgewiesen unrichtige Atteste ohne Untersuchung ausgestellt zu haben.<ref>https://www.br.de/nachrichten/bayern/bewaehrungsstrafe-im-prozess-um-masken-atteste,T4f0Nrb</ref> Weikl wurde in Folge am 15. November 2022 in der Berufung vom Landgericht Passau zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt. Das Gericht stellte fest, dass ärztliche Standards nicht eingehalten wurden, und dass Weil ein System aufgebaut hat, in dem er ärztliche Bescheinigungen ohne persönliche Untersuchung der Patientinnen und Patienten ausgestellt hat. Tausend Atteste seien in der ganzen Bundesrepublik aufgetaucht. Sie wurden laut Gericht per Mail oder persönlich bestellt. "Aber Symptome musste dafür niemand haben", sagte der Vorsitzende Richter und ergänzte: "Selbst Patienten, die ausdrücklich gesagt hatten, dass sie keine Beschwerden haben, bekamen ein Maskenfreistellungsattest."<ref>https://www.br.de/nachrichten/bayern/urteil-gegen-masken-arzt-abgemildert-ein-jahr-auf-bewaehrung,TNEruL5</ref>
 
==Aktivitäten zur Zeit der Coronaviruspandemie==
 
==Aktivitäten zur Zeit der Coronaviruspandemie==
 
Zur Zeit der Coronaviruspandemie durch das neue CoV-2 Virus engagiert sich Weikl gegen behördliche Schutzmassnahmen ("Corona-Wahn") und verbreitet Falschnachrichten zum Virus und den Gefahren der COVID-19 Krankheit. So trat Weikl bei Demonstrationen der Schutzmassnahmengegner in Passau auf. Er verbreitet die Ansicht, dass die COVID-19 Krankheit mit einer Grippe-Erkrankung vergleichbar sei.<ref>https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-stadt/275-Demonstranten-gegen-den-Corona-Wahn-3685089.html</ref> Die Pandemie bezeichnete er als "Plandemie" das neue Coronavirus CoV-2 als «harmlosen Erkältungskrankheitserreger», der «zur bedrohlichen Todesseuche» aufgebauscht werde.<ref>http://www.lessentiel.lu/de/panorama/story/arzt-befreite-hunderte-illegal-von-maskenpflicht-11364856</ref> Ronald Weikl sieht in ein Maskenpflicht ein „perfides Erziehungsexperiment im Sinne der klassischen Konditionierung“. Die Coronaviruspandemie sei zudem "inszeniert" ("Inszenierung der Corona-Krise"). Öffentlich-rechtliche Medien sowie die meisten gängigen Tageszeitungen, so Weikl, würden eine auf „Angst und Panikmache abzielende Berichterstattung“ betreiben. Die Taktik dahinter sei: Der Mensch soll in Angst und Panik versetzt werden, um ihn „soweit zu bringen, dass er alles macht, was man von ihm abverlangt“. Viele, vor allem ältere Menschen würden diesem „Panikjournalismus“ verfallen, weil sie „alternative Informationsquellen nicht nutzen oder nutzen können“. Auf die Angst Verbeitung von Impfungen, wie sie von seinem Verein zu beobachten sind, geht Weikl nicht ein. Er könne nicht verstehen, wieso es zu der „völlig vernünftigen und notwendigen Bewegung wie der unseren“ überhaupt Gegendemonstranten gebe. „Was fordern wir, was einer Antifa zuwider sein sollte?“, fragt Weikl bei einer Demonstration. Tatsächlich gab es in Regensburg Gegenprotest gegen eine Demonstration an der Weikl als Redner teilnahm. Die Initiative gegen Rechts organisiert dabei eine Kundgebung und kritisierte das Haraufbeschwören einer „Corona-Diktatur“ sowie der Erzählung, bei den Corona-Schutzmaßnahmen ginge es in erster Linie um Panikmache, „um Menschen zu unterrücken.“ Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Regensburg-Oberpfalz kritisierte diese Veranstaltungen in Zusammenhang mit dem Dani-Karavan-Kunstwerk als Kundgebungsort und einer teilweisen „Gleichsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus mit der systematischen Entrechtung, Verfolgung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden während der Schoa“ von Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<ref>https://www.regensburg-digital.de/zusammenhalt-der-deutschen-gegen-panikjournalismus/01062020/</ref> Anlässlich einer Rede in Passau (Freiheit2020) am 13. Juni 2020 lobte Weikl Webseiten wie [[KenFM]], [[Politically Incorrect]] (PI News), Achgut, [[NachDenkSeiten]] und Rubikon als die kritischen Medien.
 
Zur Zeit der Coronaviruspandemie durch das neue CoV-2 Virus engagiert sich Weikl gegen behördliche Schutzmassnahmen ("Corona-Wahn") und verbreitet Falschnachrichten zum Virus und den Gefahren der COVID-19 Krankheit. So trat Weikl bei Demonstrationen der Schutzmassnahmengegner in Passau auf. Er verbreitet die Ansicht, dass die COVID-19 Krankheit mit einer Grippe-Erkrankung vergleichbar sei.<ref>https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-stadt/275-Demonstranten-gegen-den-Corona-Wahn-3685089.html</ref> Die Pandemie bezeichnete er als "Plandemie" das neue Coronavirus CoV-2 als «harmlosen Erkältungskrankheitserreger», der «zur bedrohlichen Todesseuche» aufgebauscht werde.<ref>http://www.lessentiel.lu/de/panorama/story/arzt-befreite-hunderte-illegal-von-maskenpflicht-11364856</ref> Ronald Weikl sieht in ein Maskenpflicht ein „perfides Erziehungsexperiment im Sinne der klassischen Konditionierung“. Die Coronaviruspandemie sei zudem "inszeniert" ("Inszenierung der Corona-Krise"). Öffentlich-rechtliche Medien sowie die meisten gängigen Tageszeitungen, so Weikl, würden eine auf „Angst und Panikmache abzielende Berichterstattung“ betreiben. Die Taktik dahinter sei: Der Mensch soll in Angst und Panik versetzt werden, um ihn „soweit zu bringen, dass er alles macht, was man von ihm abverlangt“. Viele, vor allem ältere Menschen würden diesem „Panikjournalismus“ verfallen, weil sie „alternative Informationsquellen nicht nutzen oder nutzen können“. Auf die Angst Verbeitung von Impfungen, wie sie von seinem Verein zu beobachten sind, geht Weikl nicht ein. Er könne nicht verstehen, wieso es zu der „völlig vernünftigen und notwendigen Bewegung wie der unseren“ überhaupt Gegendemonstranten gebe. „Was fordern wir, was einer Antifa zuwider sein sollte?“, fragt Weikl bei einer Demonstration. Tatsächlich gab es in Regensburg Gegenprotest gegen eine Demonstration an der Weikl als Redner teilnahm. Die Initiative gegen Rechts organisiert dabei eine Kundgebung und kritisierte das Haraufbeschwören einer „Corona-Diktatur“ sowie der Erzählung, bei den Corona-Schutzmaßnahmen ginge es in erster Linie um Panikmache, „um Menschen zu unterrücken.“ Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Regensburg-Oberpfalz kritisierte diese Veranstaltungen in Zusammenhang mit dem Dani-Karavan-Kunstwerk als Kundgebungsort und einer teilweisen „Gleichsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus mit der systematischen Entrechtung, Verfolgung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden während der Schoa“ von Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<ref>https://www.regensburg-digital.de/zusammenhalt-der-deutschen-gegen-panikjournalismus/01062020/</ref> Anlässlich einer Rede in Passau (Freiheit2020) am 13. Juni 2020 lobte Weikl Webseiten wie [[KenFM]], [[Politically Incorrect]] (PI News), Achgut, [[NachDenkSeiten]] und Rubikon als die kritischen Medien.
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