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[[image:RT_Kuelbel_Rupp.jpg|[[Jürgen Cain Külbel]] (Mitte) und Rainer Rupp (rechts) beim russischen Staatssender [[RT Deutsch]] (2017)|360px|thumb]]
 
[[image:RT_Kuelbel_Rupp.jpg|[[Jürgen Cain Külbel]] (Mitte) und Rainer Rupp (rechts) beim russischen Staatssender [[RT Deutsch]] (2017)|360px|thumb]]
'''Rainer Wolfgang Rupp''' (geb. 21. September 1945 in Saarlouis) ist ein ehemaliger deutscher DDR-Agent (Deckname Topas), der von 1977 bis Ende 1989 spionierend für den Warschauer Pakt tätig war und dafür mehrere hundertausend DM erhielt. 1994 wurde er in der Bundesrepublik Deutschland wegen Landesverrats zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Seit seiner Entlassung im Jahr 2000 ist er als Journalist und Publizist tätig. Seit seiner Haftentlassung 2017 beteiligt sich Rupp an Bemühungen Schuldzuweisungen gegen die russische Regierung zu entkräften. Gleichzeitig ist er seitdem auch als Autor von Blogs und Projekten aus dem Umfeld der [[Truther]]szene (Beispiel Weltexpress) aktiv und schreckte nicht davor zurück Falschnachrichten zu verbreiten. In diesem Zusammenhang stellte er beispielsweise Ermittlungsergebnisse zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 in Frage. (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]])<br>Zur Zeit des [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfalls auf die Ukraine] tritt Rainer Rupp als Partner einer prorussischen Propaganda-Aktion namens NATO-Untersuchungsausschuss auf, hinter der die prorussische Initiative Druschba FM (Zitat: ''Der Kanal „DruschbaFM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern'') steht. Mit Moderator [[Dirk Pohlmann]] treten bei den so genannten NATO-Untersuchungsausschüssen [[Markus Fiedler]], Sergey Filbert (siehe [[Berliner Telegraph]]), [[Thomas Röper]], Sabiene Jahn, Wilhelm Domke-Schulz, [[Hermann Ploppa]], Owe Schattauer und Dieter Dehm auf.  
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'''Rainer Wolfgang Rupp''' (geb. 21. September 1945 in Saarlouis) ist ein ehemaliger deutscher DDR-Agent (Deckname Topas), der von 1977 bis Ende 1989 spionierend für den Warschauer Pakt tätig war und dafür mehrere hundertausend DM erhielt. 1994 wurde er in der Bundesrepublik Deutschland wegen Landesverrats zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Seit seiner Entlassung im Jahr 2000 ist er als Journalist und Publizist tätig. Seit seiner Haftentlassung 2017 beteiligt sich Rupp an Bemühungen Schuldzuweisungen gegen die russische Regierung zu entkräften. Gleichzeitig ist er seitdem auch als Autor von Blogs und Projekten aus dem Umfeld der [[Truther]]szene (Beispiel Weltexpress) aktiv und schreckte nicht davor zurück Falschnachrichten zu verbreiten. In diesem Zusammenhang stellte er beispielsweise Ermittlungsergebnisse zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 in Frage. (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]])<br>Zur Zeit des [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfalls auf die Ukraine] tritt Rainer Rupp als Partner einer prorussischen Propaganda-Aktion namens NATO-Untersuchungsausschuss auf, hinter der die prorussische Initiative Druschba FM (Zitat: ''Der Kanal „DruschbaFM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern'') steht. Mit Moderator [[Dirk Pohlmann]] treten bei den so genannten NATO-Untersuchungsausschüssen [[Markus Fiedler]], [[Sergey Filbert]] (siehe [[Berliner Telegraph]]), [[Thomas Röper]], Sabiene Jahn, Wilhelm Domke-Schulz, [[Hermann Ploppa]], Owe Schattauer und Dieter Dehm auf.  
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
 
Rupp wuchs in Saarburg (bei Trier) bei seinen Großeltern, später bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde er nach eigenen Angaben und denen seines Führungsoffiziers als „klassischer 68er“ von der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR 1968 als Spion angeworben, obwohl er eigentlich Entwicklungshelfer werden wollte. Ab 1969 studierte Rupp an der Freien Universität Brüssel.
 
Rupp wuchs in Saarburg (bei Trier) bei seinen Großeltern, später bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde er nach eigenen Angaben und denen seines Führungsoffiziers als „klassischer 68er“ von der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR 1968 als Spion angeworben, obwohl er eigentlich Entwicklungshelfer werden wollte. Ab 1969 studierte Rupp an der Freien Universität Brüssel.
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