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Die Beachtung in den Medien blieb Grandts Publikationen und Theorien bislang bis auf Ausnahmen versagt. Auf seiner Webseite zeigt Grandt zwar eine Rubrik "Rezensionen", diese offenbart jedoch nur wenige ausgesuchte (und meist nicht zuordenbare) Lesermeinungen bei Amazon. Die zahlreichen negativen Amazon-Kommentare zu seinen Büchern sind nur bei Amazon selbst zu finden.
 
Die Beachtung in den Medien blieb Grandts Publikationen und Theorien bislang bis auf Ausnahmen versagt. Auf seiner Webseite zeigt Grandt zwar eine Rubrik "Rezensionen", diese offenbart jedoch nur wenige ausgesuchte (und meist nicht zuordenbare) Lesermeinungen bei Amazon. Die zahlreichen negativen Amazon-Kommentare zu seinen Büchern sind nur bei Amazon selbst zu finden.
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Aufmerksamkeit fand Guido Grandt mit seinen Ansichten zum [[Satanismus]] in einer Show des deutschen Privatfernsehens, der "Meiser-Show". Zitat G.&nbsp;Grandt: ''"Es gibt nach wie vor Ritualmorde, äh, auch letztes Jahr in Finnland, in Spanien und in Polen, aber auch in USA gibt es Belege. Da holen wir auch die ganzen Unterlagen ein. Es gibt nachweislich Ritualmord im satanistischen Kontext. In Deutschland ist es sehr schwierig, die Beweisbarkeit einzubringen, weil die Behörden es einfach nicht glauben wollen."''<ref>http://rafa.at/19story4.htm</ref> Ebenfalls zum Thema Ritualmorde veröffentlichte Guido Grandt 2022 einen Artikel (''RITUALMORD in Malawi: Erstmals „hochrangige“ Mitglieder der Gesellschaft verurteilt!'') für einen Blog "OutoftheBoxTV" des Österreichers [[Manuel Cornelius Mittas]]. Darin berichtet er über einen Prozess im afrikanischen Kleinstaat Malawi gegen mehrere Personen, die Menschen afrikanischen Ursprungs mit weisser Hautfarbe ([https://de.wikipedia.org/wiki/Albinismus "Albinos"]) aus Gründen eines Aberglaubens töteten. Der Umstand, dass zu den im April 2022 Verurteilten ein katholischer Priester, ein Arzt und ein Polizist gehören, wertet Grandt dabei als Beleg, dass ''"erstmals „hochrangige“ Mitglieder der Gesellschaft verurteilt"'' worden seien. Als Quellen beruft sich dabei Grandt ausschliesslich auf Presseberichte.
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Aufmerksamkeit fand Guido Grandt mit seinen Ansichten zum [[Satanismus]] in einer Show des deutschen Privatfernsehens, der "Meiser-Show". Zitat G.&nbsp;Grandt: ''"Es gibt nach wie vor Ritualmorde, äh, auch letztes Jahr in Finnland, in Spanien und in Polen, aber auch in USA gibt es Belege. Da holen wir auch die ganzen Unterlagen ein. Es gibt nachweislich Ritualmord im satanistischen Kontext. In Deutschland ist es sehr schwierig, die Beweisbarkeit einzubringen, weil die Behörden es einfach nicht glauben wollen."''<ref>http://rafa.at/19story4.htm</ref> Ebenfalls zum Thema Ritualmorde veröffentlichte Guido Grandt 2022 einen Artikel (''RITUALMORD in Malawi: Erstmals „hochrangige“ Mitglieder der Gesellschaft verurteilt!'') für einen Blog "OutoftheBoxTV" des Österreichers [[Manuel Cornelius Mittas]]. Darin berichtet er über einen Prozess im afrikanischen Kleinstaat Malawi gegen mehrere Personen, die Menschen afrikanischen Ursprungs mit weisser Hautfarbe ([https://de.wikipedia.org/wiki/Albinismus "Albinos"]) aus Gründen eines Aberglaubens töteten. Der Umstand, dass zu den im April 2022 Verurteilten ein katholischer Priester, ein Arzt und ein Polizist gehören, wertet Grandt dabei als Beleg, dass ''"erstmals „hochrangige“ Mitglieder der Gesellschaft verurteilt"'' worden seien. Als Quellen beruft sich dabei Grandt ausschliesslich auf Presseberichte wie Bild und ntv sowie auf die Publikation "Skeptiker" der GWUP.
 
==Grandt und die Freimaurer==
 
==Grandt und die Freimaurer==
 
Ein Schwerpunkt von Grandts Schaffen bezieht sich auf das Freimauerertum. In Anlehnung an geläufige Vorurteile (so Verwendung von Zitaten von Karl-Heinz Zunneck) beschreibt Grandt die Freimaurerei als eine die Politik und "Hochfinanz" infiltrierende und verschwiegene Gruppierung mit "Geheimpolitik", die möglicherweise für Revolutionen, Kriege und Wirtschaftskrisen verantwortlich zu machen sei. Eine Freimaurerverschwörung sieht Grandt auch beim Tod von Uwe Barschel (1987) am Werk. Grandt: ''"Inzwischen hat fast jeder begriffen, dass es Mord war"'', und: ''"Meine Mord-Theorie sieht folgendermaßen aus: Der vermeintliche Logenbruder Uwe Barschel, vielleicht in die Freimaurerei eingeführt durch den vermeintlichen Logenbruder Gerhard Stoltenberg, zollte in der politischen Affäre vor der Landtagswahl seinem vermeintlichen Logenbruder Björn Engholm keinen Respekt und verfiel in eine 'eitle Selbstbespiegelung' [...]"''. Eine "Kette von Indizien" habe sich aus seinen Recherchen für sein »Schwarzbuch Freimaurerei« ergeben. Grandts These ist, dass Freimaurer Barschel ermordet und eine Selbsttötung vorgetäuscht hätten. Laut Grandt sei er bei seinen Recherchen bedroht, observiert und "abgehört" worden. Ein "Fachmann" habe festgestellt, dass Grandts Telefonleitung "überlagert" wurde: ''"Bei Gesprächen gab es Dopplungen, Rauschen und Echos."'' Dies ist zwar kein Zeichen für eine Überwachungsmaßnahme, sondern für eine Störung, aber "belastendes Material" habe Grandt sicherheitshalber bei einem Anwalt hinterlegt. Grandt: ''"Die Leute wissen das und lassen mich in Ruhe"''. Angaben, die den Absatz seiner Werke fördern, und in der Bewerbung seines Freimaurerwerk daher stets nicht fehlen.
 
Ein Schwerpunkt von Grandts Schaffen bezieht sich auf das Freimauerertum. In Anlehnung an geläufige Vorurteile (so Verwendung von Zitaten von Karl-Heinz Zunneck) beschreibt Grandt die Freimaurerei als eine die Politik und "Hochfinanz" infiltrierende und verschwiegene Gruppierung mit "Geheimpolitik", die möglicherweise für Revolutionen, Kriege und Wirtschaftskrisen verantwortlich zu machen sei. Eine Freimaurerverschwörung sieht Grandt auch beim Tod von Uwe Barschel (1987) am Werk. Grandt: ''"Inzwischen hat fast jeder begriffen, dass es Mord war"'', und: ''"Meine Mord-Theorie sieht folgendermaßen aus: Der vermeintliche Logenbruder Uwe Barschel, vielleicht in die Freimaurerei eingeführt durch den vermeintlichen Logenbruder Gerhard Stoltenberg, zollte in der politischen Affäre vor der Landtagswahl seinem vermeintlichen Logenbruder Björn Engholm keinen Respekt und verfiel in eine 'eitle Selbstbespiegelung' [...]"''. Eine "Kette von Indizien" habe sich aus seinen Recherchen für sein »Schwarzbuch Freimaurerei« ergeben. Grandts These ist, dass Freimaurer Barschel ermordet und eine Selbsttötung vorgetäuscht hätten. Laut Grandt sei er bei seinen Recherchen bedroht, observiert und "abgehört" worden. Ein "Fachmann" habe festgestellt, dass Grandts Telefonleitung "überlagert" wurde: ''"Bei Gesprächen gab es Dopplungen, Rauschen und Echos."'' Dies ist zwar kein Zeichen für eine Überwachungsmaßnahme, sondern für eine Störung, aber "belastendes Material" habe Grandt sicherheitshalber bei einem Anwalt hinterlegt. Grandt: ''"Die Leute wissen das und lassen mich in Ruhe"''. Angaben, die den Absatz seiner Werke fördern, und in der Bewerbung seines Freimaurerwerk daher stets nicht fehlen.
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