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Laut T-Online sei der Berliner Telegraph einer der zahlreichen Vereine, die zumindest damals an die Agentur angedockt schienen. Der Redaktionssitz war tatsächlich im russischen Haus in der Friedrichstr. 176 - 179 und der Chefredakteur war Gast in der russischen Botschaft. Ursprünglich sei der Berliner Telegraph aus einer kleinen Vereinszeitung aus Chemnitz enstanden. Gründer des Trägervereins, waren Chefredakteur Aleksander Boyko gemeinsam mit dem Rechtsextremisten Martin Kohlmann. Kohlmann ist Exponent der Gruppe "Freie Sachsen", die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Gruppe agierte vordergründig als Gegnerin der Schutzmassnahmen gegen das neue SARS CoV-2 Virus. Sie hat ihre Zentrale in der Chemnitzer Brauhausstr.6. Alexandr Boyko war zeitweilig Vorsitzender des Kulturvereins „Tolstoi e.V.“, der Räume in der Brauhausstraße in Chemnitz bezogen hatte.<ref>https://www.runtervonderkarte.jetzt/chemnitz-nazi-kanzlei-und-pro-chemnitz-treffpunkt/</ref> In der Brauhausstraße 6 residiert die Kunktun GmbH, der Swetlana Mamadzanow vorsteht. Mamadzanow arbeitete 2017 im Management des Berliner Telegraph. Ihr Vorgänger war der Leipziger Burschenschafter Björn Degenkolbe, der bis 2019 in der Brauhausstraße auch Post für die WIG 2 GmbH, eine Leipziger Immobiliengesellschaft, empfing.
 
Laut T-Online sei der Berliner Telegraph einer der zahlreichen Vereine, die zumindest damals an die Agentur angedockt schienen. Der Redaktionssitz war tatsächlich im russischen Haus in der Friedrichstr. 176 - 179 und der Chefredakteur war Gast in der russischen Botschaft. Ursprünglich sei der Berliner Telegraph aus einer kleinen Vereinszeitung aus Chemnitz enstanden. Gründer des Trägervereins, waren Chefredakteur Aleksander Boyko gemeinsam mit dem Rechtsextremisten Martin Kohlmann. Kohlmann ist Exponent der Gruppe "Freie Sachsen", die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Gruppe agierte vordergründig als Gegnerin der Schutzmassnahmen gegen das neue SARS CoV-2 Virus. Sie hat ihre Zentrale in der Chemnitzer Brauhausstr.6. Alexandr Boyko war zeitweilig Vorsitzender des Kulturvereins „Tolstoi e.V.“, der Räume in der Brauhausstraße in Chemnitz bezogen hatte.<ref>https://www.runtervonderkarte.jetzt/chemnitz-nazi-kanzlei-und-pro-chemnitz-treffpunkt/</ref> In der Brauhausstraße 6 residiert die Kunktun GmbH, der Swetlana Mamadzanow vorsteht. Mamadzanow arbeitete 2017 im Management des Berliner Telegraph. Ihr Vorgänger war der Leipziger Burschenschafter Björn Degenkolbe, der bis 2019 in der Brauhausstraße auch Post für die WIG 2 GmbH, eine Leipziger Immobiliengesellschaft, empfing.
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Laut T-Online sei einer der aktiven Autoren des Berliner Telegraph ein YouTube-Aktivist namens Sergey Filbert, bekannt als "Stimme Deutschlands" (russisch: "Golos Germanii"). Filbert übersetzt seit Jahren Videos wie die von [[Ken Jebsen]] ("KenFM") ins Russische.  
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Laut T-Online sei einer der aktiven Autoren des Berliner Telegraph ein YouTube-Aktivist namens Sergey Filbert, bekannt als "Stimme Deutschlands" (russisch: "Golos Germanii"). Filbert übersetzt seit Jahren Videos wie die von [[Ken Jebsen]] ("KenFM") ins Russische. Auffallend sind bei der deutschsprachigen Ausgabe des Berliner Telegraph die zahlreich zu findenden Rechtschreib- und Grammatikfehler. Es finden sich auch groteske Übersetzungsfehler. Teilweise wurde bei übersetzten Artikeln vergessen die russischen Überschriften oder ganze Wörter mit zu übersetzen.
    
Verbindungen existieren zum Youtube-Kanal "Druschba FM", der von der Aktivistin Alina Lipp betrieben wird. Dort kam auch der russische Vordenker  der faschistischen Eurasien-Bewegung, Alexander Dugin zu Wort. "Druschba FM" organisiert auch einen so genannten "Nato-Untersuchungsausschuss", bei dem beispielsweise der Biologielehrer und Wikipediagegner [[Markus Fiedler]] zu Wort kommt.
 
Verbindungen existieren zum Youtube-Kanal "Druschba FM", der von der Aktivistin Alina Lipp betrieben wird. Dort kam auch der russische Vordenker  der faschistischen Eurasien-Bewegung, Alexander Dugin zu Wort. "Druschba FM" organisiert auch einen so genannten "Nato-Untersuchungsausschuss", bei dem beispielsweise der Biologielehrer und Wikipediagegner [[Markus Fiedler]] zu Wort kommt.
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