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*Die "Berliner Tageszeitung" (BTZ, Berliner Tageblatt) ist nicht mit der Berliner "tageszeitung" (taz) und der "Berliner Zeitung" zu verwechseln.
 
*Die "Berliner Tageszeitung" (BTZ, Berliner Tageblatt) ist nicht mit der Berliner "tageszeitung" (taz) und der "Berliner Zeitung" zu verwechseln.
 
==Josip Heit und seine Unternehmungen==
 
==Josip Heit und seine Unternehmungen==
Die im Impressum genannte Firma GSB Gold Standard ist Josip Heit (geb. 26.12.1977 in Split/Kroatien) zuzuordnen. Heit ist Vorstandsvorsitzender der GSB Konzerngruppe in Hamburg (gsb.gold) und liess sich 2021 von seiner eigenen "Berliner Tageszeitung" zum Thema seiner "G999-Blockchain" - Technologie interviewen. Seine Produkte werden an prominenter Stelle des Blogs "Berliner Tageszeitung" beworben. G999 wird u.a. von einer GStelcom-App benutzt zur verschlüsselten Nachrichtenübermittlung von Email, Voice-Chats, Nachrichten und Bildern. Josip Heit war in der Vergangenheit mit dem Goldanbieter Karatbars (Harald Seiz), einer Osint Gruppe (Rainer von Holst, alias Jan Faber, oder Rechtsanwalt Dr. Peter Klein) und der goldabgesicherten Kryptowährung V999 Coin in Verbindung gebracht worden. V999 verwendet die Zahl 999, die auch im Namen der G999 Blockchaintechnologie auftaucht. Josip Heit ist CEO der Gold Standard Banking Corporate AG (trotz des Namens keine Bank), Chairman of the Board bei „Karatbars International GmbH“ in Deutschland, „GSB Money im Vereinigten Königreich“, GCC Gazella Corporate Capital GmbH, „GSB Gold Standard Finance Europe Se“ in Lichtenstein und „GSB Finance Fund“ in Luxemburg. Laut Handels­blatt<ref>https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/spot-fuer-g999-schauspielerin-sophia-thomalla-wirbt-fuer-dubioses-blockchain-projekt/26756134.html</ref> sei Josip Heit eine Geschäfts­mann mit „heikler Vergangenheit“, auf Grund Funktion als „Chairman of the Board“ des Stutt­garter Kryptounter­nehmens Karat­bars von Firmengründer Harald Seiz, welches kleine Gold­barren und den „Karat­Gold­Coin“ KGC verkaufte, den die Karatbit Foundation aus Belize heraus­gab.<ref>https://www.test.de/GSB-Gold-Standard-Banking-Corporation-Fragwuerdiges-Angebot-mit-Krypto-Coin-G999-5714127-0/</ref> Mit der Kryptowährung KBC (Karatgold Coin) wurden rund 100 Millionen Dollar eingesammelt, gleichzeitig verloren gutgläubige Anleger Millionen Euro. Ende 2019 verordnete die deutsche Finanzaufsicht BAFIN die Rückabwicklung der Kryptowährung Karatgold. Gleichzeitig zeigen sich die Anlageberater und Veräufer mit Luxusimmobilien und Luxusfahrzeugen. Josip Heit liess sich des öfteren mit Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten fotograühien, daraunter waren Alex Bodi oder Horațiu Potra. Der Rumäne Bodi wurde im November 2020 wurde verhaftet, laut Vorwurf sei er die rechte Hand eines Mafia-Paten und habe Frauen zur Prostitution gezwungen, auch in Deutschland.
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Die im Impressum genannte Firma GSB Gold Standard ist Josip Heit (geb. 26.12.1977 in Split/Kroatien) zuzuordnen. Heit ist Vorstandsvorsitzender der GSB Konzerngruppe in Hamburg (gsb.gold) und liess sich 2021 von seiner eigenen "Berliner Tageszeitung" zum Thema seiner "G999-Blockchain" - Technologie interviewen. Seine Produkte werden an prominenter Stelle des Blogs "Berliner Tageszeitung" beworben. G999 wird u.a. von einer GStelcom-App benutzt zur verschlüsselten Nachrichtenübermittlung von Email, Voice-Chats, Nachrichten und Bildern. Josip Heit war in der Vergangenheit mit dem Goldanbieter Karatbars (Harald Seiz), einer Osint Gruppe (Rainer von Holst, alias Jan Faber, oder Rechtsanwalt Dr. Peter Klein) und der goldabgesicherten Kryptowährung V999 Coin in Verbindung gebracht worden. V999 verwendet die Zahl 999, die auch im Namen der G999 Blockchaintechnologie auftaucht. Josip Heit ist CEO der Gold Standard Banking Corporate AG (trotz des Namens keine Bank), Chairman of the Board bei „Karatbars International GmbH“ in Deutschland, „GSB Money im Vereinigten Königreich“, GCC Gazella Corporate Capital GmbH, „GSB Gold Standard Finance Europe Se“ in Lichtenstein und „GSB Finance Fund“ in Luxemburg. Laut Handels­blatt<ref>https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/spot-fuer-g999-schauspielerin-sophia-thomalla-wirbt-fuer-dubioses-blockchain-projekt/26756134.html</ref> sei Josip Heit eine Geschäfts­mann mit „heikler Vergangenheit“, auf Grund Funktion als „Chairman of the Board“ des Stutt­garter Kryptounter­nehmens Karat­bars von Firmengründer Harald Seiz, welches kleine Gold­barren und den „Karat­Gold­Coin“ KGC verkaufte, den die Karatbit Foundation aus Belize heraus­gab.<ref>https://www.test.de/GSB-Gold-Standard-Banking-Corporation-Fragwuerdiges-Angebot-mit-Krypto-Coin-G999-5714127-0/</ref> Mit der Kryptowährung KBC (Karatgold Coin) wurden rund 100 Millionen Dollar eingesammelt, gleichzeitig verloren gutgläubige Anleger Millionen Euro. Ende 2019 verordnete die deutsche Finanzaufsicht BAFIN die Rückabwicklung der Kryptowährung Karatgold. Gleichzeitig zeigen sich die Anlageberater und Veräufer mit Luxusimmobilien und Luxusfahrzeugen. Josip Heit liess sich des öfteren mit Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten fotograühien, daraunter waren Alex Bodi oder Horațiu Potra. Der Rumäne Bodi wurde im November 2020 wurde verhaftet, laut Vorwurf sei er die rechte Hand eines Mafia-Paten und habe Frauen zur Prostitution gezwungen, auch in Deutschland. Horațiu Potra aus Sibiu ist eine ehemaliger Angehöriger der Fremdenlegion mit Beziehungen zu französischen Regierungskreisen, führte Einsätze im Nahen Osten durch und zog nach Afrika wo er in der zentralasiatischen Republik, Sierra Leone, Elefenbeinküste und anderen Ländern als Söldner tätig war. Er war Kontaktperson zwischen rumänischer Regierung und islamistischen Gruppen, wurde aber dort wegen illegalen Waffenbesitzes und des Anführens einer paramilitärischen Gruppe angeklagt.  
 
==Geschichtliches zur Berliner Tageszeitung==
 
==Geschichtliches zur Berliner Tageszeitung==
 
Das hier thematisierte Onlineprojekt Berliner Tageszeitung soll seit dem 1. Dezember 2004 existieren, nach Angaben der Frankfurter Rundschau sei die Berliner Tageszeitung erstmalig im April 2005 online gegangen. Seit ihrem Erscheinen war die Berliner Tageszeitung zeitweise nur gegen Bezahlung zu lesen. 2008 wurde erwogen, die Berliner Tageszeitung als Printmedium zu einem geringen Preis von 10 ct herauszubringen. Dies war möglicher Weise der Anlass für die Berliner Zeitung, gegen die Berliner Tageszeitung wegen einer Namensähnlichkeit und Verwechselungsgefahr zu klagen. Offenbar um eine Ähnlichkeit im Erscheinungsbild weniger auffällig zu gestalten, wurde die Schrifttype der Berliner Tageszeitung geändert. Auch wurde der Werbetext "erstmals seit 1872" im Titel wieder entfernt. Die Jahreszahl 1872 kann sich nur auf das ehemalige Berliner Tageblatt beziehen und nicht auf die Berliner Tageszeitung.
 
Das hier thematisierte Onlineprojekt Berliner Tageszeitung soll seit dem 1. Dezember 2004 existieren, nach Angaben der Frankfurter Rundschau sei die Berliner Tageszeitung erstmalig im April 2005 online gegangen. Seit ihrem Erscheinen war die Berliner Tageszeitung zeitweise nur gegen Bezahlung zu lesen. 2008 wurde erwogen, die Berliner Tageszeitung als Printmedium zu einem geringen Preis von 10 ct herauszubringen. Dies war möglicher Weise der Anlass für die Berliner Zeitung, gegen die Berliner Tageszeitung wegen einer Namensähnlichkeit und Verwechselungsgefahr zu klagen. Offenbar um eine Ähnlichkeit im Erscheinungsbild weniger auffällig zu gestalten, wurde die Schrifttype der Berliner Tageszeitung geändert. Auch wurde der Werbetext "erstmals seit 1872" im Titel wieder entfernt. Die Jahreszahl 1872 kann sich nur auf das ehemalige Berliner Tageblatt beziehen und nicht auf die Berliner Tageszeitung.
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