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:''Im Jahr 2015 wurden die wissenschaftlichen Herausgeber der Zeitschriften Frontiers in Medicine und Frontiers in Cardiovascular Medicine von ihrem Amt entbunden, nachdem diese sich darüber beschwert hatten, dass Unternehmensmitarbeiter sich in ihre Entscheidungen einmischten und die Grundprinzipien für medizinische Publikationen verletzten. 2015 wurde die Frontiers Journal Series von Jeffrey Beall seiner Liste der möglichen predatory open-access publishers („Raubverlage“) hinzugefügt. In einem Beitrag für den 2018 erschienenen Sammelband Pseudoscience: The Conspiracy Against Science berichtete Jeffrey Beall, dass Frontiers eine interne Software benutzt hat, die Gutachtern (peer reviewers) von zur Veröffentlichung eingereichten Manuskripten nicht die Möglichkeit gab, die Ablehnung eines Manuskripts zu empfehlen. Die Verlags-Systeme seien so ausgerichtet, dass es nahezu unmöglich sei, Manuskripte zurückzuweisen.''<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Frontiers_Journal_Series</ref>
 
:''Im Jahr 2015 wurden die wissenschaftlichen Herausgeber der Zeitschriften Frontiers in Medicine und Frontiers in Cardiovascular Medicine von ihrem Amt entbunden, nachdem diese sich darüber beschwert hatten, dass Unternehmensmitarbeiter sich in ihre Entscheidungen einmischten und die Grundprinzipien für medizinische Publikationen verletzten. 2015 wurde die Frontiers Journal Series von Jeffrey Beall seiner Liste der möglichen predatory open-access publishers („Raubverlage“) hinzugefügt. In einem Beitrag für den 2018 erschienenen Sammelband Pseudoscience: The Conspiracy Against Science berichtete Jeffrey Beall, dass Frontiers eine interne Software benutzt hat, die Gutachtern (peer reviewers) von zur Veröffentlichung eingereichten Manuskripten nicht die Möglichkeit gab, die Ablehnung eines Manuskripts zu empfehlen. Die Verlags-Systeme seien so ausgerichtet, dass es nahezu unmöglich sei, Manuskripte zurückzuweisen.''<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Frontiers_Journal_Series</ref>
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Schöllhorn, Henz, Poeggeler und Scheler sind auch Autoren der OrthoNews, einem Blatt, welches von der SfGU herausgegeben wird. Gleichzeitig ist Poeggeler Mitglied des "wissenschaftlichen Beirats" der SfGU. Ähnlichkeiten zu einer Untersuchung des [[AkuRy]]-Chips und anderen Produkten durch die Universität Mainz sind erkennbar. Andreas Scheler ist zugleich Autor in "Meine Gesundheit", dem Mitteilungsblatt der beauftragenden SfGU. Diana Henz und Andreas Scheler kennen sich, denn beide waren zusammen Referenten bei einer alternativmedizinischen Veranstaltung am 17. Mai 2018 in Zürch (Tagesseminar «Herausforderung Elektrosmog»).
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Schöllhorn, Henz, Poeggeler und Scheler sind auch Autoren der OrthoNews, einem Blatt, welches von der SfGU herausgegeben wird. Gleichzeitig ist Mitautor Poeggeler Mitglied des "wissenschaftlichen Beirats" der die Studie finanzierenden SfGU. Ähnlichkeiten zu einer Untersuchung des [[AkuRy]]-Chips und anderen Produkten durch die Universität Mainz sind erkennbar. Andreas Scheler ist zugleich Autor in "Meine Gesundheit", dem Mitteilungsblatt der beauftragenden SfGU. Diana Henz und Andreas Scheler kennen sich, denn beide waren zusammen Referenten bei einer alternativmedizinischen Veranstaltung am 17. Mai 2018 in Zürch (Tagesseminar «Herausforderung Elektrosmog»).
 
   
===Sendung RTL Explosiv am 28. Oktober 2017===
 
===Sendung RTL Explosiv am 28. Oktober 2017===
 
Am 28. Oktober 2017 strahlte der Fernsehsender RTL eine Sendung aus der Reihe RTL Explosiv mit dem Titel "Elektrosmog beim Autofahren" aus. Bei RTL ist das vollständige Video der Sendung nicht mehr aufrufbar. Bei RTL existiert nur noch eine Kurzfassung.<ref>https://arc.rtl.de/videos/kopfschmerzen-im-auto-daran-kann-es-liegen-5a091e9da2ea505d2a428800.html</ref> Eine Kopie wurde bei YouTube hochgeladen, aber später wieder entfernt. Die einzige öffentlich zugängliche Kopie ist (Stand: Januar 2022) bei Vimeo zu finden - mit dem Titel: "E-Smog Car Bericht RTL".<ref>E-Smog Car Bericht RTL, Dirk Osada: Elektrosmog im Auto?<br>In jedem neuen Mittelklassemodell sind mehr als 20 Elektronik-Steuergeräte verteilt, die über CAN-Bus, LINBus, bis zu 4 km Kabel oder andere fahrzeugspezifische Systeme miteinander kommunizieren. Zusätzlich freut sich der Fahrer über Annehmlichkeiten wie Zentralverriegelung, Radio, Telefon, WLan, Sitzheizung, elektrische Fensterheber, Spiegel- und Sitz- Memory, Navigationssysteme, etc.<br>All das verursacht E-Smog im Auto.<br>Wir sorgen für:<br>Ein geschütztes Feld frei von ESmog-Belastungen im Fahrzeug. Mehr Vitalität von Fahrer und Mitfahrenden.<br>Verbesserte Konzentrationsfähigkeit.<br>Erhöhte Sicherheit beim Autofahren durch Optimierung des Energiefeldes.<br>Adapter: Schutz gegen elektrische und elektromagnetische Störeinflüsse.<br>Video:  https://vimeo.com/247930368</ref> Merkwürdigerweise wird bei Vimeo das Video mit einem Werbetext angekündigt, der nicht von der Firma Gabriel stammt, sondern vom Anbieter des Produkts ENERGY CAR-KIT (PR02) der Firma [[Pro Energetic]] aus Österreich.<ref>PRO ENERGETIC Wittmann GmbH & Co KG, Werkstraße 10, A-8580 Köflach, Tel: +43 3144 / 71011, Fax: +43 3144 / 71011-50<br>https://www.mc-living.at/single-product.php?cat=50&pid=PE24000</ref> Gezeigt werden EEG-Messungen beim Probanden Andreas Scheler, in seinem eigenen Audi. Die Messungen fanden in einer Werkstadt der Firma GL-Verleih von Gerd Lehmann statt. Inhaber der GL-Verleih ist Gerd Lehmann, der gleichzeitig Geschäftsführer der Gabriel-Tech GmbH in Kelkheim ist, die wirtschaftliche Vorteile von der Angst vor elektromagnetischen Feldern erwarten kann.
 
Am 28. Oktober 2017 strahlte der Fernsehsender RTL eine Sendung aus der Reihe RTL Explosiv mit dem Titel "Elektrosmog beim Autofahren" aus. Bei RTL ist das vollständige Video der Sendung nicht mehr aufrufbar. Bei RTL existiert nur noch eine Kurzfassung.<ref>https://arc.rtl.de/videos/kopfschmerzen-im-auto-daran-kann-es-liegen-5a091e9da2ea505d2a428800.html</ref> Eine Kopie wurde bei YouTube hochgeladen, aber später wieder entfernt. Die einzige öffentlich zugängliche Kopie ist (Stand: Januar 2022) bei Vimeo zu finden - mit dem Titel: "E-Smog Car Bericht RTL".<ref>E-Smog Car Bericht RTL, Dirk Osada: Elektrosmog im Auto?<br>In jedem neuen Mittelklassemodell sind mehr als 20 Elektronik-Steuergeräte verteilt, die über CAN-Bus, LINBus, bis zu 4 km Kabel oder andere fahrzeugspezifische Systeme miteinander kommunizieren. Zusätzlich freut sich der Fahrer über Annehmlichkeiten wie Zentralverriegelung, Radio, Telefon, WLan, Sitzheizung, elektrische Fensterheber, Spiegel- und Sitz- Memory, Navigationssysteme, etc.<br>All das verursacht E-Smog im Auto.<br>Wir sorgen für:<br>Ein geschütztes Feld frei von ESmog-Belastungen im Fahrzeug. Mehr Vitalität von Fahrer und Mitfahrenden.<br>Verbesserte Konzentrationsfähigkeit.<br>Erhöhte Sicherheit beim Autofahren durch Optimierung des Energiefeldes.<br>Adapter: Schutz gegen elektrische und elektromagnetische Störeinflüsse.<br>Video:  https://vimeo.com/247930368</ref> Merkwürdigerweise wird bei Vimeo das Video mit einem Werbetext angekündigt, der nicht von der Firma Gabriel stammt, sondern vom Anbieter des Produkts ENERGY CAR-KIT (PR02) der Firma [[Pro Energetic]] aus Österreich.<ref>PRO ENERGETIC Wittmann GmbH & Co KG, Werkstraße 10, A-8580 Köflach, Tel: +43 3144 / 71011, Fax: +43 3144 / 71011-50<br>https://www.mc-living.at/single-product.php?cat=50&pid=PE24000</ref> Gezeigt werden EEG-Messungen beim Probanden Andreas Scheler, in seinem eigenen Audi. Die Messungen fanden in einer Werkstadt der Firma GL-Verleih von Gerd Lehmann statt. Inhaber der GL-Verleih ist Gerd Lehmann, der gleichzeitig Geschäftsführer der Gabriel-Tech GmbH in Kelkheim ist, die wirtschaftliche Vorteile von der Angst vor elektromagnetischen Feldern erwarten kann.
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