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:''@KSteinestel<br>21. Sep.<br>Fast alle:<br>- die abgeschilferten Endothelzellen im Gefäßlumen zusammen mit Erys sind typisch bei Autopsien<br>- die Lungenbefunde zeigen keine Gefäßentzündungen, Lymphfollikel können vorkommen , die gezeigten Riesenzellen sind pathognomonisch für eine Hypersensitivitätspneumonie''
 
:''@KSteinestel<br>21. Sep.<br>Fast alle:<br>- die abgeschilferten Endothelzellen im Gefäßlumen zusammen mit Erys sind typisch bei Autopsien<br>- die Lungenbefunde zeigen keine Gefäßentzündungen, Lymphfollikel können vorkommen , die gezeigten Riesenzellen sind pathognomonisch für eine Hypersensitivitätspneumonie''
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Der Redakteur Valentin Raskatov des russischen Staatssenders [[Sputniknews]] (SNA) verfasste am 26. September 2021 einen Artikel zu der Pathologie-Konferenz. (''Eine Konferenz, die keine war? Pathologen distanzieren sich von Vortrag über Impftote'',<ref>Valentin Raskatov: "Eine Konferenz, die keine war? Pathologen distanzieren sich von Vortrag über Impftote, SNA 24.09.2021</ref> In dem für Sputnik ungewöhnlichen Artikel zitiert Raskatov die Kritik von Pathologen an den Aussagen des Video und schreibt:
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Der Redakteur Valentin Raskatov des russischen Staatssenders [[Sputniknews]] (SNA) verfasste am 26. September 2021 einen Artikel zu der Pathologie-Konferenz. (''Eine Konferenz, die keine war? Pathologen distanzieren sich von Vortrag über Impftote'',<ref>Valentin Raskatov: "Eine Konferenz, die keine war? Pathologen distanzieren sich von Vortrag über Impftote, SNA 24.09.2021</ref> In dem für Sputnik ungewöhnlichen Artikel zitiert Raskatov die Kritik von Pathologen an den Aussagen des Video. Ganz anders als ihre Kollegen von [[RT DE]] recherchiert Autor Raskatov selbst zum Thema und schreibt:
 
:''Eine „Pathologie-Konferenz“ in Reutlingen erweckte den Eindruck, dass es in Deutschland sehr viele nicht erfasste Impftote gäbe. Indes hatte die Konferenz wissenschaftliche Mängel. Hintergründe fehlten, Behauptungen wurden nicht belegt, es gibt auch offene Widersprüche. Pathologenverbände distanzieren sich von der Darstellung in Reutlingen....Auch sonst verwickelten sich die vortragenden Experten in Widersprüche. So ist gegen Anfang der Konferenz die Rede davon, dass der Pathologe den klinischen Verlauf kennen muss, um sich ein Urteil über die Todesursache anmaßen zu dürfen. Als es aber in einem der Fälle um die Todesursache „rhythmogenes Herzversagen“ geht, tadelt derselbe Experte den Pathologen mit den Worten: „Ich weiß nicht, wie der Obduzent den Rhythmus bestimmt, aber okay.“ Aber vielleicht kannte er schlicht den klinischen Verlauf, wie eingangs angemerkt?<br>Fazit ist: Pathologen und Pathologenverbände distanzieren sich sehr deutlich von der Reutlinger „Pathologie-Konferenz“ und bezeichnen die dort vorgestellten Ergebnisse als nicht wissenschaftlich untermauert und mangelhaft präsentiert.''  
 
:''Eine „Pathologie-Konferenz“ in Reutlingen erweckte den Eindruck, dass es in Deutschland sehr viele nicht erfasste Impftote gäbe. Indes hatte die Konferenz wissenschaftliche Mängel. Hintergründe fehlten, Behauptungen wurden nicht belegt, es gibt auch offene Widersprüche. Pathologenverbände distanzieren sich von der Darstellung in Reutlingen....Auch sonst verwickelten sich die vortragenden Experten in Widersprüche. So ist gegen Anfang der Konferenz die Rede davon, dass der Pathologe den klinischen Verlauf kennen muss, um sich ein Urteil über die Todesursache anmaßen zu dürfen. Als es aber in einem der Fälle um die Todesursache „rhythmogenes Herzversagen“ geht, tadelt derselbe Experte den Pathologen mit den Worten: „Ich weiß nicht, wie der Obduzent den Rhythmus bestimmt, aber okay.“ Aber vielleicht kannte er schlicht den klinischen Verlauf, wie eingangs angemerkt?<br>Fazit ist: Pathologen und Pathologenverbände distanzieren sich sehr deutlich von der Reutlinger „Pathologie-Konferenz“ und bezeichnen die dort vorgestellten Ergebnisse als nicht wissenschaftlich untermauert und mangelhaft präsentiert.''  
 
Der Autor nahm Kontakt zur Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) auf, die er ausführlich als Antwort an SNA zitiert:
 
Der Autor nahm Kontakt zur Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) auf, die er ausführlich als Antwort an SNA zitiert:
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