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Erkennbar ist dass es drei unterschiedliche Angaben zur Zahl der Patienten gibt, die die beiden Pathologen Burkhardt und Lang untersucht haben. (8, 10 oder 12) Möglicher Weise wurden zwei oder vier Fälle von vorne herein ausgeschlossen, die nicht ins Narrativ passten. Zwar wird die Untersuchung so dargestellt dass der Eindruck entstehen muss sie könne eine Aussage zur Sterblichkeit aller Geimpften machen, andererseits scheint es sich um eine bestimmte Auswahl von Todesfällen zu handeln, die aber nicht genau definiert ist. Insgesamt ist eine Aussage über 8, 10 oder 12 Todesfälle auf Grund der kleinen Anzahl wenig aussagekräftig.  
 
Erkennbar ist dass es drei unterschiedliche Angaben zur Zahl der Patienten gibt, die die beiden Pathologen Burkhardt und Lang untersucht haben. (8, 10 oder 12) Möglicher Weise wurden zwei oder vier Fälle von vorne herein ausgeschlossen, die nicht ins Narrativ passten. Zwar wird die Untersuchung so dargestellt dass der Eindruck entstehen muss sie könne eine Aussage zur Sterblichkeit aller Geimpften machen, andererseits scheint es sich um eine bestimmte Auswahl von Todesfällen zu handeln, die aber nicht genau definiert ist. Insgesamt ist eine Aussage über 8, 10 oder 12 Todesfälle auf Grund der kleinen Anzahl wenig aussagekräftig.  
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Die beiden Autoren berücksichtigten ungewöhnlich grosse Zeiträume zwischen Impfung und Tod. Bei diesen zehn Fällen ist der kürzeste Zeitraum 8 Tage gewesen, der längste 6 Monate. Auch fällt das relativ hohe Alter der Verstorbenen auf, der jüngste starb mit 54 Jahren, die älteste mit 95. Das mittlere Alter lag demnach bei 71,8 Jahren. Entsprechend hoch ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Todes aus natürlichen Ursachen. Des weiteren fallen die spärlichen Angaben zu den einzelnen Schicksalen auf. So ist in zwei Fällen der Impfstoff unbekannt, und in einem Falle die Zeit zwischen Impfung und Tod. Zu Vorerkrankungen, alten Befunden und den Autopsiebefunden anderer Pathologen werden überhaupt keine Angaben gemacht.
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Die beiden Autoren berücksichtigten ungewöhnlich grosse Zeiträume zwischen Impfung und Tod. Bei diesen zehn Fällen ist der kürzeste Zeitraum 8 Tage gewesen, der längste 6 Monate. Auch fällt das relativ hohe Alter der Verstorbenen auf, der jüngste starb mit 54 Jahren, die älteste mit 95. Das mittlere Alter lag demnach bei 71,8 Jahren, wenn die zehn oben genannten Fälle herangezogen werden, zu denen Altersangaben gemacht werden. Entsprechend hoch ist in dieser Altersgruppe auch die Wahrscheinlichkeit eines Todes aus natürlichen Ursachen. Des weiteren fallen die spärlichen Angaben zu den einzelnen Schicksalen auf. So ist in zwei Fällen der Impfstoff unbekannt, und in einem Falle die Zeit zwischen Impfung und Tod. Zu Vorerkrankungen, alten Befunden und den Autopsiebefunden anderer Pathologen wurden erst zwei Tage später einige, spärliche Angaben nachgereicht.
    
Im August 2021 veröffentlichte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Sicherheitsanalyse zur Corona-Impfung: Demnach waren 43 Millionen Menschen in Deutschland zu diesem Zeitpunkt geimpft worden, 1254 verdächtige Todesfälle hatten Ärzte und Patienten dem Institut in der Folge gemeldet. In 48 Fällen hält das PEI einen kausalen Zusammenhang mit der jeweiligen Covid-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich.
 
Im August 2021 veröffentlichte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Sicherheitsanalyse zur Corona-Impfung: Demnach waren 43 Millionen Menschen in Deutschland zu diesem Zeitpunkt geimpft worden, 1254 verdächtige Todesfälle hatten Ärzte und Patienten dem Institut in der Folge gemeldet. In 48 Fällen hält das PEI einen kausalen Zusammenhang mit der jeweiligen Covid-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich.
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