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Über dieses Video berichten unkritisch zahlreiche Webseiten aus dem Spektrum der [[Querdenken Initiativen|Gegner der Coronaschutzmassnahmen]], [[Epoch Times]], [[Compact Magazin]], [[Nuoviso]], [[Extremnews]], [[Oliver Janich]], Boris Reitschuster und der russische Staatssender [[RT DE]], der aber gleichzeitig den russischen Impfstoff Sputnik V vor Kritik in Schutz nimmt. (Artikel: Corona-Krise - "Die Lymphozyten laufen Amok" – Pathologen untersuchen Todesfälle nach COVID-19-Impfung, vom 21. September 2021) Am ausführlichsten berichtete unkritisch die FPÖ-nahe [[Wochenblick]] (IMPFTOTE BEWIESEN! Die mutigen Forscher schreiben hier und heute Geschichte!).
 
Über dieses Video berichten unkritisch zahlreiche Webseiten aus dem Spektrum der [[Querdenken Initiativen|Gegner der Coronaschutzmassnahmen]], [[Epoch Times]], [[Compact Magazin]], [[Nuoviso]], [[Extremnews]], [[Oliver Janich]], Boris Reitschuster und der russische Staatssender [[RT DE]], der aber gleichzeitig den russischen Impfstoff Sputnik V vor Kritik in Schutz nimmt. (Artikel: Corona-Krise - "Die Lymphozyten laufen Amok" – Pathologen untersuchen Todesfälle nach COVID-19-Impfung, vom 21. September 2021) Am ausführlichsten berichtete unkritisch die FPÖ-nahe [[Wochenblick]] (IMPFTOTE BEWIESEN! Die mutigen Forscher schreiben hier und heute Geschichte!).
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==Bericht über Todesfälle nach Impfung==
 
==Bericht über Todesfälle nach Impfung==
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#62-Jähriger, 20 Tage nach Impfung verstorben, Impfstoff und Menge der Dosis unbekannt
 
#62-Jähriger, 20 Tage nach Impfung verstorben, Impfstoff und Menge der Dosis unbekannt
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Auf der Websewite Pathologie-Konferenz heisst es allerdings dass nur Proben von acht Patienten untersucht worden seien:
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Auf der Websewite Pathologie-Konferenz heisst es davon abweichend, dass nur Proben von acht Patienten untersucht worden seien:
:''Im pathologischen Institut in Reutlingen wurden gestern die Ergebnisse der Obduktionen von acht nach COVID19-Impfung Verstorbenen vorgestellt. Die feingeweblichen Analysen wurden von den Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang durchgeführt.''<ref>pathologie-konferenz.de</ref>
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:''Im pathologischen Institut in Reutlingen wurden gestern die Ergebnisse der Obduktionen von acht nach COVID19-Impfung Verstorbenen vorgestellt. Die feingeweblichen Analysen wurden von den Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang durchgeführt.''<ref>pathologie-konferenz.de, 21.9.2021</ref>
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Den Pathologen sei das Untersuchungsmaterial von ungenannten Rechtsmedizinern und Pathologen aus dem deutschsprachigen Raum zur Verfügung gestellt worden sein, berichtet Epoch Times. Nach anderen Angaben sollen Gewebeproben aus Deutschland und Österreich untersucht worden sein. Die eigentlichen Autopsien (deren Berichte nicht genannt werden) fanden an anderen Orten statt. Angehörige hatten sich bei Burkhardt gemeldet um auf ihr verstorbenes Familienmitglied hinzuweisen.
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Den Pathologen sei das Untersuchungsmaterial von ungenannten Rechtsmedizinern und Pathologen aus dem deutschsprachigen Raum zur Verfügung gestellt worden sein, berichtet Epoch Times. Nach anderen Angaben sollen Gewebeproben aus Deutschland und Österreich untersucht worden sein. Die eigentlichen Autopsien (deren Berichte nicht genannt werden) fanden an anderen Orten statt. Die Obduktionsberichte der Voruntersuchungen werden aber aus unbekannten Gründen nicht vorgestellt. Angehörige hatten sich bei Burkhardt gemeldet um auf ihr verstorbenes Familienmitglied hinzuweisen. Arne Burkhardt hatte bereits vor der Pressekonferenz mit Massnahmengegner [[Ronald Weikl]] und dem Verein [[MWGFD e.V.]] ein Projekt „Meldestelle bei Tod nach Impfung“ unterstützt. Es kann angenommen werden, dass die herangezogenen Fälle dort gemeldet worden waren. Bereits am 20. Juni 2021 hatte [[RT DE]] über den pensionierten Burkhardt berichtet und dieser hatte angekündigt:
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:''.."Wir arbeiten daran, ein Labor zu etablieren, wo die entnommenen histologischen Präparate mit den spezifischen Fragestellungen weiter untersucht werden."..''<ref>RT DE: Corona-Ausschuss: "Nehmt das Zeug vom Markt", 20 Juni 2021 11:51 Uhr</ref>
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In fünf der zehn Fällen sei ein "Zusammenhang zwischen Tod und Impfung sehr wahrscheinlich" heisst es. In zwei Fällen "wahrscheinlich".
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Ergebnisse laut Pathologen Burkhardt und Lange:
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In fünf der zehn Fällen sei ein "Zusammenhang zwischen Tod und Impfung sehr wahrscheinlich" heisst es. In zwei Fällen "wahrscheinlich". Ihr vorläufiges Resümee lautete: Impfung als „russisches Roulette“.
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Häufigste Diagnose sei eine lymphozytäre Myokarditis (Herzmuskelentzündung) gewesen, die nach Ansicht der beiden Pathologen als Infarkt fehlgedeutet würde. Die beiden identifizierten unter anderen Fälle eines "Lymphozyten-Amok" und von "Erythrohyten-„Verklumpung“. Bezeichnungen, die Laien beeindrucken soll, aber in der Medizin ansonsten ungebräuchlich ist. Die Formulierung einer angenommenen "Beschleunigung des Krebswachstums" durch eine Impfung belegt das Vorhandensein der Vorerkrankung Krebs und die Todesursache Krebs.
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Häufigste Diagnose sei eine lymphozytäre Myokarditis (Herzmuskelentzündung) gewesen, die nach Ansicht der beiden Pathologen als Infarkt fehlgedeutet würde. Die beiden identifizierten unter anderen Fälle eines "Lymphozyten-Amok" bzw "Lymphozyten-Amok in allen Geweben und Organen" und von "Erythrohyten-„Verklumpung“. Bezeichnungen, die Laien beeindrucken soll, aber in der Medizin ansonsten ungebräuchlich ist. Auch war die Rede von abgelösten Endothel-Zellen bei Blutgefäßssen und von „Hyperplasie und Aktivierung der lymphatischen Organe“. Die Formulierung einer angenommenen "Beschleunigung des Krebswachstums" durch eine Impfung belegt das Vorhandensein der Vorerkrankung Krebs und die Todesursache Krebs. Die Pathologen erwähnen auch eine andere Untersuchung durch den Pathologen Peter Schirmacher (Pathologischen Institut der Uni Heidelberg), die ergeben haben soll dass bei mehr als 40 von ihm obduzierten Leichnamen, die binnen zwei Wochen nach der CVID-19-Impfung gestorben sind, circa ein Drittel kausal an der Impfung verstorben seien. Schirmachers Befund wurde vom Paul-Ehrlich-Institut laut Deutscher Presse-Agentur als „nicht nachvollziehbar“ bezeichnet und von der Ständigen Impfkommission kritisiert. Eine Untersuchung anderer Pathologen hatte bei 60 untersuchten Todesfällen nach Impfung jedoch nur einen einzigen Fall erkennen können, bei dem die Impfung Todesursache war.
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Erkennbar ist dass es zwei unterschiedliche Angaben zur Zahl der Patienten gibt. Möglicher Weise wurden zwei Fälle von vorne herein ausgeschlossen, die nicht ins Narrativ passten. Zwar wird die Untersuchung so dargestellt dass der Eindruck entsteht sie könne eine Aussage zur Sterblichkeit allee Geimpften machen, andererseits scheint es sich um eine bestimmte Auswahl von Todesfällen zu handeln, die aber nicht genau definiert ist. Insgesamt ist eine Aussage über 8 oder 10 Todesfälle auf Grund der kleinen Anzahl wenig aussagekräftig.  
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Erkennbar ist dass es zwei unterschiedliche Angaben zur Zahl der Patienten gibt, die die beiden Pathologen Burkhardt und Lang untersucht haben. Möglicher Weise wurden zwei Fälle von vorne herein ausgeschlossen, die nicht ins Narrativ passten. Zwar wird die Untersuchung so dargestellt dass der Eindruck entsteht sie könne eine Aussage zur Sterblichkeit allee Geimpften machen, andererseits scheint es sich um eine bestimmte Auswahl von Todesfällen zu handeln, die aber nicht genau definiert ist. Insgesamt ist eine Aussage über 8 oder 10 Todesfälle auf Grund der kleinen Anzahl wenig aussagekräftig.  
    
Die beiden Autoren berücksichtigten ungewöhnlich grosse Zeiträume zwischen Impfung und Tod. Bei diesen zehn Fällen ist der kürzeste Zeitraum 8 Tage gewesen, der längste 6 Monate. Auch fällt das relativ hohe Alter der Verstorbenen auf, der jüngste starb mit 54 Jahren, die älteste mit 95. Das mittlere Alter lag demnach bei 71,8 Jahren. Entsprechend hoch ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Todes aus natürlichen Ursachen. Des weiteren fallen die spärlichen Angaben zu den einzelnen Schicksalen auf. So ist in zwei Fällen der Impfstoff unbekannt, und in einem Falle die Zeit zwischen Impfung und Tod. Zu Vorerkrankungen, alten Befunden und die Autopsiebefunde anderer Pathologen werden überhaupt keine Angaben gemacht.
 
Die beiden Autoren berücksichtigten ungewöhnlich grosse Zeiträume zwischen Impfung und Tod. Bei diesen zehn Fällen ist der kürzeste Zeitraum 8 Tage gewesen, der längste 6 Monate. Auch fällt das relativ hohe Alter der Verstorbenen auf, der jüngste starb mit 54 Jahren, die älteste mit 95. Das mittlere Alter lag demnach bei 71,8 Jahren. Entsprechend hoch ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Todes aus natürlichen Ursachen. Des weiteren fallen die spärlichen Angaben zu den einzelnen Schicksalen auf. So ist in zwei Fällen der Impfstoff unbekannt, und in einem Falle die Zeit zwischen Impfung und Tod. Zu Vorerkrankungen, alten Befunden und die Autopsiebefunde anderer Pathologen werden überhaupt keine Angaben gemacht.
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Hinweis: zum Zeitpunkt 20. September 2021 waren alleine in Deutschland 56 Millionen Menschen geimpft worden.<ref>https://ourworldindata.org/covid-vaccinations</ref> Die Übersterblichkeits-Daten des Monitoringdienstes Euromomo zu Deutschland und Österreich sind öffentlich einsehbar und lassen keinen Anstieg einer Übersterblichkeit erkennen, der mit dem Beginn der Impfungen korreliert.<ref>https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps</ref>
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Im August 2021 veröffentlichte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Sicherheitsanalyse zur Corona-Impfung: Demnach waren 43 Millionen Menschen in Deutschland zu diesem Zeitpunkt geimpft worden, 1254 verdächtige Todesfälle hatten Ärzte und Patienten dem Institut in der Folge gemeldet. In 48 Fällen hält das PEI einen kausalen Zusammenhang mit der jeweiligen Covid-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich.
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Die Tageszeitung Die Welt geht in einem Artikel auf "Pathologie Konferenz" ein<ref>Pia Heinemann, Birgit Herden: ''Fragwürdige Befunde zu Impftoten'', Die Welt, 21.9.201<br>''Zwei Pathologen im Ruhestand haben über YouTube angebliche Beweise für unerkannte Impftote vorgestellt. Bei einer Pressekonferenz präsentierten sie mikroskopische Aufnahmen, die massive Entzündungsreaktionen belegen sollen. Fachkollegen, die sich den Vortrag angesehen haben, äußern sich entsetzt.''</ref> und bezeichnet die Befunde der beiden Pathologen Burkhardt und Lange als "fragwürdig". Befragte Fachkollegen seien "entsetzt".
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Zum Zeitpunkt 20. September 2021 waren alleine in Deutschland bereits 56 Millionen Menschen geimpft worden.<ref>https://ourworldindata.org/covid-vaccinations</ref> Würde die Sterblichkeit bei der grossen Zahl an Geimpften ansteigen, wäre dies bei den Sterbezahlen in Deutschland und allen Ländern mit grosser Zahl an Geimpften erkennbar. Die Übersterblichkeits-Daten des Monitoringdienstes Euromomo zu Deutschland und Österreich sind öffentlich einsehbar und lassen keinen Anstieg einer Übersterblichkeit erkennen, der mit dem Beginn der Impfungen korreliert. Im Gegenteil: seit Einführung der Impfungen sank die Zahl der den Standesämtern gemeldten Todesfälle in Deutschland.<ref>https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps</ref> Auch sank die Zahl der an COVID-19 Verstorbenen.
    
==Bericht über nicht deklarierte Fremdkörper in Impfstoffen==
 
==Bericht über nicht deklarierte Fremdkörper in Impfstoffen==
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