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[[image:selimsuermeli.jpg|thumb]]'''Mustafa Selim Sürmeli''' ist ein in Stade lebender türkischer ehemaliger Programmierer, der von sich behauptet, ein ''Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte'' zu sein. Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines ''Zentralrates Europäischer Bürger''. Bekannter wurde Sürmeli wegen eines Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser entschied jetzt, dass Deutschland durch die übermäßige Dauer des Verfahrens Sürmelis Rechte verletzt habe und verurteilte das Land, ihm 10.000 Euro Entschädigung zu zahlen. Laut Paragraph 13 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf einen Prozess in "angemessener Zeit". Sürmeli glaubt inzwischen, Opfer einer Verschwörung der Justizbehörden geworden zu sein.
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[[image:selimsuermeli.jpg|thumb]]'''Mustafa Selim Sürmeli''' ist ein in Stade lebender türkischer ehemaliger Programmierer, der sich als selbsternannter ''Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte'' bezeichnet. Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines ''Zentralrates Europäischer Bürger'' und schanzte sich weitere hochtrabende Titel zu wie ''Präsident des Europäischen Zentrums für Menschenrechte'', Mitglied ''Stiftungsrat des Internationalen Zentrums für Menschenrechte'', ''Präsident der Kommission für die Wirksamkeit der Behörden'' usw. Bekannter wurde Sürmeli wegen eines Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser entschied jetzt, dass Deutschland durch die übermäßige Dauer des Verfahrens Sürmelis Rechte verletzt habe und verurteilte das Land, ihm 10.000 Euro Entschädigung zu zahlen. Laut Paragraph 13 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf einen Prozess in "angemessener Zeit". Sürmeli glaubt inzwischen, Opfer einer Verschwörung der Justizbehörden geworden zu sein.
 
Die langen Auseinandersetzungen mit der Justiz um einen eher unbedeutenden Unfall führten dazu, dass diese Fragen zu seinem Lebensinhalt geworden sind und über die Jahre seine Persönlichkeit im Sinne eines "diaeitetogenes Psychosyndrom" <ref>Besser-Siegmund, C.; Jungck, D. (1992) Das diaeitetogene Psychosyndrom. SCHMERZtherapeutisches Kolloquium 8: 7-8.</ref> veränderten.
 
Die langen Auseinandersetzungen mit der Justiz um einen eher unbedeutenden Unfall führten dazu, dass diese Fragen zu seinem Lebensinhalt geworden sind und über die Jahre seine Persönlichkeit im Sinne eines "diaeitetogenes Psychosyndrom" <ref>Besser-Siegmund, C.; Jungck, D. (1992) Das diaeitetogene Psychosyndrom. SCHMERZtherapeutisches Kolloquium 8: 7-8.</ref> veränderten.
  
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