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Der Zeitung wird vom Falter ein enges Verhältnis zur FPÖ nachgesagt, unter anderem soll der Wochenblick durch sie mitfinanziert werden.<ref name="falter" /> Beide Seiten dementieren eine Verbindung. In der Vergangenheit wurde weiters kolportiert, dass Redakteure des Wochenblicks für FPÖ-Organisationen tätig gewesen sein sollen.<ref name="profil">https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/pressefreiheitlich-zeitung-wochenblick-fpoe-7510077 </ref>
 
Der Zeitung wird vom Falter ein enges Verhältnis zur FPÖ nachgesagt, unter anderem soll der Wochenblick durch sie mitfinanziert werden.<ref name="falter" /> Beide Seiten dementieren eine Verbindung. In der Vergangenheit wurde weiters kolportiert, dass Redakteure des Wochenblicks für FPÖ-Organisationen tätig gewesen sein sollen.<ref name="profil">https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/pressefreiheitlich-zeitung-wochenblick-fpoe-7510077 </ref>
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Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes bezeichnet den Wochenblick als {{"|Text=Desinformationsprojekt am rechten Rand|Autor=|Quelle=}}.<ref>https://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts/archiv/dezember-2017 </ref> Laut Falter soll der Wochenblick regelmäßig rechte [[Verschwörungstheorie]]n und Meme publizieren.<ref name="falter">{{Internetquelle |autor=[[Florian Klenk]] |url=https://www.falter.at/archiv/wp/boris-wollte-mich-verbrennen |titel=Boris wollte mich verbrennen |werk=falter.at |datum=2016-11-08 |abruf=2017-06-15}}</ref> Die ''Ruhr Nachrichten'' erhoben zudem den Vorwurf, der Wochenblick habe die Berichterstattung über die Silvesternacht 2016/17 in Dortmund verfälscht wiedergegeben.<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Bandermann |url=https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Wie-Medien-die-Silvesternacht-fuer-Hass-Aufbau-nutzen-Plus-55127.html |titel=Wie Medien die Silvesternacht für Hass-Aufbau nutzen |werk=ruhrnachrichten.de |datum=2017-01-04 |abruf=2018-07-30}}</ref>
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Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes bezeichnet den Wochenblick als "Desinformationsprojekt am rechten Rand".<ref>https://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts/archiv/dezember-2017 </ref> Laut Falter soll der Wochenblick regelmäßig rechte [[Verschwörungstheorie]]n und Meme publizieren.<ref name="falter">{{Internetquelle |autor=[[Florian Klenk]] |url=https://www.falter.at/archiv/wp/boris-wollte-mich-verbrennen |titel=Boris wollte mich verbrennen |werk=falter.at |datum=2016-11-08 |abruf=2017-06-15}}</ref> Die ''Ruhr Nachrichten'' erhoben zudem den Vorwurf, der Wochenblick habe die Berichterstattung über die Silvesternacht 2016/17 in Dortmund verfälscht wiedergegeben.<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Bandermann |url=https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Wie-Medien-die-Silvesternacht-fuer-Hass-Aufbau-nutzen-Plus-55127.html |titel=Wie Medien die Silvesternacht für Hass-Aufbau nutzen |werk=ruhrnachrichten.de |datum=2017-01-04 |abruf=2018-07-30}}</ref>
    
Im März 2018 wurde der Wochenblick wegen übler Nachrede zur Zahlung von 3.000 Euro verurteilt.<ref>https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Extremismus-Vortrag-Wochenblick-wegen-uebler-Nachrede-verurteilt;art4,2843695 </ref> Das Urteil wurde im Juli 2018 vom Landesgericht Linz bestätigt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/ticker-wels/Urteil-rechtskraeftig-Wochenblick-muss-Welser-3000-Euro-zahlen;art1100,2959092 |titel=Urteil rechtskräftig: Wochenblick muss Welser 3000 Euro zahlen |werk=nachrichten.at |datum=2018-07-23 |abruf=2018-07-30}}</ref> Im selben Gerichtsverfahren wurde bekannt, dass der Wochenblick rund 850.000 Euro im Jahr von unbekannten Geldgebern erhalte. Dieses Sponsoring sei laut dessen Geschäftsführung auch so zu verstehen, dass für gewisse Leute recherchiert und geschrieben werde, wenn diese einen besonderen Wunsch hätten. Die Unabhängigkeit des Blattes sahen die Verantwortlichen dadurch allerdings nicht kompromittiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Streif |url=https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Erhaelt-der-Wochenblick-bis-zu-850-000-Euro-fuer-Auftragsrecherchen;art4,2778269 |titel=Erhält der Wochenblick bis zu 850.000 Euro für „Auftragsrecherchen“? |werk=nachrichten.at |datum=2018-01-05 |abruf=2018-07-30}}</ref>
 
Im März 2018 wurde der Wochenblick wegen übler Nachrede zur Zahlung von 3.000 Euro verurteilt.<ref>https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Extremismus-Vortrag-Wochenblick-wegen-uebler-Nachrede-verurteilt;art4,2843695 </ref> Das Urteil wurde im Juli 2018 vom Landesgericht Linz bestätigt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/ticker-wels/Urteil-rechtskraeftig-Wochenblick-muss-Welser-3000-Euro-zahlen;art1100,2959092 |titel=Urteil rechtskräftig: Wochenblick muss Welser 3000 Euro zahlen |werk=nachrichten.at |datum=2018-07-23 |abruf=2018-07-30}}</ref> Im selben Gerichtsverfahren wurde bekannt, dass der Wochenblick rund 850.000 Euro im Jahr von unbekannten Geldgebern erhalte. Dieses Sponsoring sei laut dessen Geschäftsführung auch so zu verstehen, dass für gewisse Leute recherchiert und geschrieben werde, wenn diese einen besonderen Wunsch hätten. Die Unabhängigkeit des Blattes sahen die Verantwortlichen dadurch allerdings nicht kompromittiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Streif |url=https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Erhaelt-der-Wochenblick-bis-zu-850-000-Euro-fuer-Auftragsrecherchen;art4,2778269 |titel=Erhält der Wochenblick bis zu 850.000 Euro für „Auftragsrecherchen“? |werk=nachrichten.at |datum=2018-01-05 |abruf=2018-07-30}}</ref>
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