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Ein weiteres Argument gegen die Chemtrailhypothese ist die Tatsache, daß seit den siebziger Jahren bis heute (2009) die Anzahl der jährlichen Nebeltage in Europa abgenommen hat. Das hat die Auswertung der Sichtbedingungen an 342 Wetterstationen in ganz Europa ergeben. Forscher um Robert Vautard publizierten dies in "Nature Geoscience". Der Rückgang von Nebel basiere darauf, dass dank besserer Kraftwerksfilter die Schwefeldioxidemissionen zurückgegangen seien. Die bessere Luft bringe klarere Sicht. Durch die klarere Luft erreiche jetzt auch mehr Sonnenstrahlung den Erdboden. <ref> http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/abs/ngeo414.html </ref> <ref> http://www.welt.de/welt_print/article3050704/Der-Nebel-ueber-Europa-zieht-langsam-ab.html</ref>.
 
Ein weiteres Argument gegen die Chemtrailhypothese ist die Tatsache, daß seit den siebziger Jahren bis heute (2009) die Anzahl der jährlichen Nebeltage in Europa abgenommen hat. Das hat die Auswertung der Sichtbedingungen an 342 Wetterstationen in ganz Europa ergeben. Forscher um Robert Vautard publizierten dies in "Nature Geoscience". Der Rückgang von Nebel basiere darauf, dass dank besserer Kraftwerksfilter die Schwefeldioxidemissionen zurückgegangen seien. Die bessere Luft bringe klarere Sicht. Durch die klarere Luft erreiche jetzt auch mehr Sonnenstrahlung den Erdboden. <ref> http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/abs/ngeo414.html </ref> <ref> http://www.welt.de/welt_print/article3050704/Der-Nebel-ueber-Europa-zieht-langsam-ab.html</ref>.
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==Chemtrail zu Goethe's Zeiten==
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Wenn man Argumentationen von Chemtrailanhängern folgt, müßte es bereits zu Goethes Lebzeiten Chemtrails gegeben haben. Am Donnerstag, den 18. Mai 1820 schreibt Johann Wolfgang von Goethe: ...''Früh ganz klarer Himmel, nach und nach leichte Zirrus, um Mittag seltene, höchst auffallende Erscheinung, die mich aus der Enge auf eine freie Stätte rief. Von Westen herauf, mit entschiedenem Südwind, zogen lange, zarte'' '''Zirrusstreifen''', ''einzeln und vereinigt; im Vorwärtsziehn krümmten sie das vordere Ende zu kleinen Wölkchen, etwas niedriger zogen unbestimmte weiße Wölkchen, die von jenen'' '''Streifen''' ''mit aufgenommen wurden, sonst standen noch alle Arten von Zirrus am bläulichen Himmel, Schäfchen,'' '''gegitterte Streifen''', ''alles in Bewegung und Verwandlung. Der Himmel überwölkte sich nach und nach''...<ref>J.W.v.Goethe, Zur Naturwissenschaft überhaupt, Band 1 Heft 3,1820</ref>.
    
==Chemtrail-Fälschungen==
 
==Chemtrail-Fälschungen==
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