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==Rassisten als Waldorflehrer==
 
==Rassisten als Waldorflehrer==
Mit Verharmlosungen von unmissverständlichen [[Steiner Zitate|Steinerzitaten]] schaffen die Anthroposophen seit Jahrzehnten ein Biotop für Rassisten, die sich auf Rudolf Steiner beziehen und in einigen Fällen an den Schulen sogar als Lehrer arbeiteten. Der Schweizer Holocaust-Leugner [[Bernhard Schaub]] unterrichtete jahrelang an einer Aargauer Steiner-Schule die Fächer Geschichte und Deutsch. Und verschiedene anthroposophische Buchverlage publizieren bis heute Schriften von Holocaust-Verharmlosern, die den Massenmord der Nazizeit als "karmische Notwendigkeit" erklären.<ref>Zitat aus der Schweizer Weltwoche vom 3.&nbsp;Dezember 2008 [http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-44/artikel-2008-44-von-elfen-gnomen-und-rassisten.html]</ref> Am 9. März 2021 erschien ein Artikel des berliner Tagesspiegel "Experte für „Sprachgestaltung“: Rechtsextremist gab Seminar für Lehrer an Freier Schule in Berlin" über ein Seminar von Bernhard Schaub für Waldorfschullehrer an einer Freien Schule am Elsengrund (Waldorfschule) in Berlin Mahlsdorf. Demnach führte der Schweizer noch im April 2018 eine Fortbildungsveranstaltung für das Lehrerkollegium der Schule durch. Es habe sich dabei um ein „Sprachgestaltungsseminar“ gehandelt, teilte Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers (SPD) mit. Als Schaub weitere Seminare angeboten habe, sei dies von der Schule nach eigenen Angaben abgelehnt worden. Der Leitung der Schule waren Schaubs Holocaustleugnungen vorab bekannt gewesen. Im Streit mit dem Bund der Freien Waldorfschulen wegen Schaub verliess die Schule den Bund der Freien Waldorfschulen. Eine Theatervorführung an der Waldorfschule am Elsengrund war im April 2019 auch von dem Rechtsextremisten [[Nikolai Nerling]] besucht worden.<ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/experte-fuer-sprachgestaltung-rechtsextremist-gab-seminar-fuer-lehrer-an-freier-schule-in-berlin/26988950.html</ref>
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Mit Verharmlosungen von unmissverständlichen [[Steiner Zitate|Steinerzitaten]] schaffen die Anthroposophen seit Jahrzehnten ein Biotop für Rassisten, die sich auf Rudolf Steiner beziehen und in einigen Fällen an den Schulen sogar als Lehrer arbeiteten. Der Schweizer Holocaust-Leugner [[Bernhard Schaub]] unterrichtete jahrelang an einer Aargauer Steiner-Schule die Fächer Geschichte und Deutsch. Und verschiedene anthroposophische Buchverlage publizieren bis heute Schriften von Holocaust-Verharmlosern, die den Massenmord der Nazizeit als "karmische Notwendigkeit" erklären.<ref>Zitat aus der Schweizer Weltwoche vom 3.&nbsp;Dezember 2008 [http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-44/artikel-2008-44-von-elfen-gnomen-und-rassisten.html]</ref> Am 9. März 2021 erschien ein Artikel des berliner Tagesspiegel "Experte für „Sprachgestaltung“: Rechtsextremist gab Seminar für Lehrer an Freier Schule in Berlin" über ein Seminar von Bernhard Schaub für Waldorfschullehrer an einer Freien Schule am Elsengrund (Waldorfschule) in Berlin Mahlsdorf. Demnach führte der Schweizer noch im April 2018 eine Fortbildungsveranstaltung für das Lehrerkollegium der Schule durch. Es habe sich dabei um ein „Sprachgestaltungsseminar“ gehandelt, teilte Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers (SPD) mit. Als Schaub weitere Seminare angeboten habe, sei dies von der Schule nach eigenen Angaben abgelehnt worden. Der Leitung der Schule waren Schaubs Holocaustleugnungen vorab bekannt gewesen. Im Streit mit dem Bund der Freien Waldorfschulen wegen Schaub verliess die Schule den Bund der Freien Waldorfschulen. Eine Theatervorführung an der Waldorfschule am Elsengrund war im April 2019 auch von dem Rechtsextremisten [[Nikolai Nerling]] besucht worden.<ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/holocaust-leugner-schaub-und-nerling-freie-schule-in-berlin-mahlsdorf-unter-rechtsextremismus-verdacht/26866612.html</ref><ref>https://www.tagesspiegel.de/berlin/experte-fuer-sprachgestaltung-rechtsextremist-gab-seminar-fuer-lehrer-an-freier-schule-in-berlin/26988950.html</ref>
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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