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Anfänglich von russischen Medien und der russischen Regierung verbreitete Behauptungen über einen angeblichen Abschuss des Fluge MH17 durch ein oder zwei ukrainische Kampfflugzeuge wurden vom russischen Verteidigungsministerium in Abrede gestellt, indem klargestellt wurde, dass es keine Radarechos weiterer Flugzeuge aus der Umgebung der abgeschossenen Boeing der Malaysia Airlines gibt. Damit kann es auch keine "verräterischen Einschusslöcher" geben, die etwa von [[Peter Haisenko]] oder [[Truther]]medien wie [[MMnews]] postuliert wurden. Dass Unzicker Behauptungen der russischen Regierung verteidigt, führte im August 2014 zu einer positiven Rezeption bei [[Propagandaschau]]: (''Propagandaschau Lesetipp: Eine Abrechnung mit der westlichen Propaganda'')<ref>Lesetipp: Eine Abrechnung mit der westlichen Propaganda, Propagandaschau, 15.8.2014</ref>  
 
Anfänglich von russischen Medien und der russischen Regierung verbreitete Behauptungen über einen angeblichen Abschuss des Fluge MH17 durch ein oder zwei ukrainische Kampfflugzeuge wurden vom russischen Verteidigungsministerium in Abrede gestellt, indem klargestellt wurde, dass es keine Radarechos weiterer Flugzeuge aus der Umgebung der abgeschossenen Boeing der Malaysia Airlines gibt. Damit kann es auch keine "verräterischen Einschusslöcher" geben, die etwa von [[Peter Haisenko]] oder [[Truther]]medien wie [[MMnews]] postuliert wurden. Dass Unzicker Behauptungen der russischen Regierung verteidigt, führte im August 2014 zu einer positiven Rezeption bei [[Propagandaschau]]: (''Propagandaschau Lesetipp: Eine Abrechnung mit der westlichen Propaganda'')<ref>Lesetipp: Eine Abrechnung mit der westlichen Propaganda, Propagandaschau, 15.8.2014</ref>  
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Im Jahre 2018 veröffentlichte Unzicker bei Telepolis (Heise Verlag) einen Artikel, in dem er das nichtkommerzielle Gemeinschaftsonlineprojekt Wikipedia pauschal kritisierte und grundsätzlich ablehnte. Dabei berief er sich explizit auf den deutschen Biologielehrer und Anti-Wikipedia-Aktivisten [[Markus Fiedler]] sowie auf Dirk Pohlmannn, die bei der [[Gruppe 42]] aktiv sind.<ref>Alexander Unzicker: Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium, Telepolis, 27. Mai 2018</ref> Seine Kritik am Projekt Wikipedia begründete Unzicker u.a. damit, dass ausschließlich seriöse Quellen mit Vorrang für Sekundärliteratur verwendet werden dürfen. Unzicker vermisst die gleichrangige Berücksichtigung bestimmter, von ihm ausgesuchter privater Blogs wie KenFM ([[Ken Jebsen]]), [[Propagandaschau]], [[Ständige Publikumskonferenz]], [[Nachdenkseiten]] oder [[Rubikon News|Rubikon]] sowie russischer Staatsmedien (genannt wird beispielsweise [[RT]]) sowie Ansichten von Personen wie [[Willy Wimmer]].  
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Im Jahre 2018 veröffentlichte Unzicker bei Telepolis (Heise Verlag) einen Artikel, in dem er das nichtkommerzielle Gemeinschaftsonlineprojekt Wikipedia pauschal kritisierte und grundsätzlich ablehnte. Dabei berief er sich explizit auf den deutschen Biologielehrer und Anti-Wikipedia-Aktivisten [[Markus Fiedler]] sowie auf Dirk Pohlmannn, die bei der [[Gruppe42]] aktiv sind.<ref>Alexander Unzicker: Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium, Telepolis, 27. Mai 2018</ref> Seine Kritik am Projekt Wikipedia begründete Unzicker u.a. damit, dass ausschließlich seriöse Quellen mit Vorrang für Sekundärliteratur verwendet werden dürfen. Unzicker vermisst die gleichrangige Berücksichtigung bestimmter, von ihm ausgesuchter privater Blogs wie KenFM ([[Ken Jebsen]]), [[Propagandaschau]], [[Ständige Publikumskonferenz]], [[Nachdenkseiten]] oder [[Rubikon News|Rubikon]] sowie russischer Staatsmedien (genannt wird beispielsweise [[RT]]) sowie Ansichten von Personen wie [[Willy Wimmer]].  
    
Unzicker wandte sich - unter anderem als Autor bei Telepolis<ref>Die Forderung nach dem Nichtgebrauch des Verstandes hat Konjunktur, Telepolis 24.3.2019</ref> - gegen die Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie. Beschönigend sei stattdessen von Hypothesen zu sprechen.
 
Unzicker wandte sich - unter anderem als Autor bei Telepolis<ref>Die Forderung nach dem Nichtgebrauch des Verstandes hat Konjunktur, Telepolis 24.3.2019</ref> - gegen die Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie. Beschönigend sei stattdessen von Hypothesen zu sprechen.
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