Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
24 Bytes hinzugefügt ,  21:30, 5. Jan. 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:  
Im deutschsprachigen Raum scheint dieser Test nur sehr selten zur Anwendung zu kommen. In keiner der verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia wird dieser Test thematisiert oder auch nur erwähnt.
 
Im deutschsprachigen Raum scheint dieser Test nur sehr selten zur Anwendung zu kommen. In keiner der verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia wird dieser Test thematisiert oder auch nur erwähnt.
   −
Die Kosten eines RGCC-Tests betragen etwa 1200 € (1800 US $). Eine Durchsicht von Patientenberichten aus dem Internet ergibt Preise von etwa 3600 - 4500 US$. Deutsche und auch US-amerikanische Krankenkassen erstatten die Kosten nicht.  
+
Die Kosten eines RGCC-Tests liegen bei etwa 1200 € und höher (1800 US $ und höher). Eine Durchsicht von Patientenberichten aus dem Internet ergibt Preise von etwa 3600 - 4500 US$. Deutsche und auch US-amerikanische Krankenkassen erstatten die Kosten nicht.  
 
==RGCC-Test und praktische Durchführung==
 
==RGCC-Test und praktische Durchführung==
 
Die Anbieter behaupten, Tumorzellen (CTC) in Blutproben (15 ml oder 25 ml, mit EDTA ungerinnbar) von Patienten isolieren zu können. Dazu wird ein Oncoquick Verfahren verwendet um Tumorzellen mit Hilfe einer Membran von den übrigen Zellen zu unterscheiden, mit anschliessender Zentrifugierung mit 350 G für zehn Minuten. Der Überstand soll sodann die Tumorzellen konzentrieren, die dann per "negative selection" iosliert werden. Danach werden die abgetrennten Zellen mit einem patentierten und nicht öffentlich bekannt gemachten Verfahren über mehrere Tage (offenbar 48 Std) kultiviert und vermehrt. Dazu werden sie mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_K%C3%A4lberserum fetalem Kälberserum (FKS)] inkubiert. Anschliessend erfolgt die Testung der Empfindlichkeit (Chemosensitivität) gegenüber 46 oder mehr Substanzen getestet. Als Endergebnis werden eine Liste und Grafik erstellt, die den Einfluss der Substanzen auf die isolierten Zellkulturen mit einem Score (einer dimensionslosen Bewertungsskala) in Prozentpunkten ausweist. Werte über 80% für einzelne Wirkstoffe sollen nach Angaben der Anbieter auf eine Wirksamkeit dieser Wirkstoffe hinzuweisen.  
 
Die Anbieter behaupten, Tumorzellen (CTC) in Blutproben (15 ml oder 25 ml, mit EDTA ungerinnbar) von Patienten isolieren zu können. Dazu wird ein Oncoquick Verfahren verwendet um Tumorzellen mit Hilfe einer Membran von den übrigen Zellen zu unterscheiden, mit anschliessender Zentrifugierung mit 350 G für zehn Minuten. Der Überstand soll sodann die Tumorzellen konzentrieren, die dann per "negative selection" iosliert werden. Danach werden die abgetrennten Zellen mit einem patentierten und nicht öffentlich bekannt gemachten Verfahren über mehrere Tage (offenbar 48 Std) kultiviert und vermehrt. Dazu werden sie mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_K%C3%A4lberserum fetalem Kälberserum (FKS)] inkubiert. Anschliessend erfolgt die Testung der Empfindlichkeit (Chemosensitivität) gegenüber 46 oder mehr Substanzen getestet. Als Endergebnis werden eine Liste und Grafik erstellt, die den Einfluss der Substanzen auf die isolierten Zellkulturen mit einem Score (einer dimensionslosen Bewertungsskala) in Prozentpunkten ausweist. Werte über 80% für einzelne Wirkstoffe sollen nach Angaben der Anbieter auf eine Wirksamkeit dieser Wirkstoffe hinzuweisen.  
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü