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Die physikalische Erklärung des Phänomens besagt dass sich unter der Einwirkung der Hochspannung sich an der Wasseroberfläche eine Oberflächenpolarisation einstellt.<ref> Marín, Álvaro G.; Lohse, Detlef (2010). "Building water bridges in air: Electrohydrodynamics of the floating water bridge". Physics of Fluids. AIP Publishing. 22 (12): 122104. arXiv:1010.4019. doi:10.1063/1.3518463. ISSN 1070-6631.</ref><ref> Aerov, Artem A. (20 September 2011). "Why the water bridge does not collapse". Physical Review E. American Physical Society (APS). 84 (3): 036314. arXiv:1012.1592. doi:10.1103/physreve.84.036314. ISSN 1539-3755.</ref><ref> Morawetz, K. (2 August 2012). "Theory of water and charged liquid bridges". Physical Review E. American Physical Society (APS). 86 (2): 026302. arXiv:1107.0459. doi:10.1103/physreve.86.026302. ISSN 1539-3755.</ref>
 
Die physikalische Erklärung des Phänomens besagt dass sich unter der Einwirkung der Hochspannung sich an der Wasseroberfläche eine Oberflächenpolarisation einstellt.<ref> Marín, Álvaro G.; Lohse, Detlef (2010). "Building water bridges in air: Electrohydrodynamics of the floating water bridge". Physics of Fluids. AIP Publishing. 22 (12): 122104. arXiv:1010.4019. doi:10.1063/1.3518463. ISSN 1070-6631.</ref><ref> Aerov, Artem A. (20 September 2011). "Why the water bridge does not collapse". Physical Review E. American Physical Society (APS). 84 (3): 036314. arXiv:1012.1592. doi:10.1103/physreve.84.036314. ISSN 1539-3755.</ref><ref> Morawetz, K. (2 August 2012). "Theory of water and charged liquid bridges". Physical Review E. American Physical Society (APS). 86 (2): 026302. arXiv:1107.0459. doi:10.1103/physreve.86.026302. ISSN 1539-3755.</ref>
 
==Pseudowissenschaftliche Deutungen==
 
==Pseudowissenschaftliche Deutungen==
*[[Gerald Pollack]] gibt an, dass die Brückenbildung von Wasser ein Beweis für die Existenz seines hypothetischen [[EZ-Wasser]] (Exclusion Zone Water) sei. Allerding liegt dafür kein experimenteller Beweis vor.
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*Spekulativ wird im Zusammenhang mit der Wasserbrücke auch [[Gerald Pollack]] genannt. Demnach sei die Brückenbildung von Wasser ein Beweis für die Existenz des hypothetisch gebliebenen [[EZ-Wasser]] (Exclusion Zone Water) von Pollack. Allerdings liegt dafür weder eine plausible Erklärung noch ein experimenteller Beweis vor.
 
*Die Firma Grander (gegründet von [[Johann Grander]]), Hersteller von [[Grander-Wasser]] bezieht ihr Produkt auch auf die Brückenbildung bei reinem Wasser:
 
*Die Firma Grander (gegründet von [[Johann Grander]]), Hersteller von [[Grander-Wasser]] bezieht ihr Produkt auch auf die Brückenbildung bei reinem Wasser:
 
:''..Die Wasserbrücke zeigt das mit aller Deutlichkeit: obwohl man das Erscheinungsbild der Wasserbrücke und deren Eigenschaften sehr genau kennt, gibt es keine einzige anerkannte Theorie dazu, die auch nur annähernd im Stande wäre, dieses Phänomen zu beschreiben. Ähnliches gilt für die GRANDER®-Wasserbelebung: man kann die Auswirkungen der Belebung schon seit über 20 Jahren beobachten, jedoch konnte vonseiten der Wissenschaft bis heute keine anerkannte Theorie gefunden werden, um dieses Naturphänomen ausreichend erklärbar zu machen..[..]..Dabei zeigte das Wasser völlig neue Eigenschaften im Hinblick auf Dichte und Struktur. Mittels Hochgeschwindigkeitskamera und Femtosekundenlaser hat man herausgefunden, dass Wasser, neben der bisher bekannten „losen“ und „festen“  Struktur, weitere Strukturen ausbilden kann. Man ist sozusagen in das „Niemandsland“ zwischen „lose“ und „fest“ (flüssig und fest) vorgedrungen und hat damit klassisches Wissen über Wasser widerlegt. Die neu gefundene Struktur im Wasser ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass im Wasser dynamische Zustände herrschen..''
 
:''..Die Wasserbrücke zeigt das mit aller Deutlichkeit: obwohl man das Erscheinungsbild der Wasserbrücke und deren Eigenschaften sehr genau kennt, gibt es keine einzige anerkannte Theorie dazu, die auch nur annähernd im Stande wäre, dieses Phänomen zu beschreiben. Ähnliches gilt für die GRANDER®-Wasserbelebung: man kann die Auswirkungen der Belebung schon seit über 20 Jahren beobachten, jedoch konnte vonseiten der Wissenschaft bis heute keine anerkannte Theorie gefunden werden, um dieses Naturphänomen ausreichend erklärbar zu machen..[..]..Dabei zeigte das Wasser völlig neue Eigenschaften im Hinblick auf Dichte und Struktur. Mittels Hochgeschwindigkeitskamera und Femtosekundenlaser hat man herausgefunden, dass Wasser, neben der bisher bekannten „losen“ und „festen“  Struktur, weitere Strukturen ausbilden kann. Man ist sozusagen in das „Niemandsland“ zwischen „lose“ und „fest“ (flüssig und fest) vorgedrungen und hat damit klassisches Wissen über Wasser widerlegt. Die neu gefundene Struktur im Wasser ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass im Wasser dynamische Zustände herrschen..''
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