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'''Biomonitor''' ist der Name eines [[pseudomedizin]]ischen Diagnosesystems aus dem Bereich der [[Bioresonanz]]. In der Werbung für den Biomonitor heisst es, dass das System in der Lage sei elektromagnetische Felder einer untersuchten Person derart zu erfassen, dass eine "Aussage über den Zustand des Menschen" möglich sei. Ein nachvollziehbare und genaue Beschreibung des unterstellten Funktionsprinzips wird nicht offengelegt. Fachliteratur wird von Seiten des Herstellers und der Anbieter nicht genannt, und lässt sich auch nicht in wissenschaftlichen Datenbanken finden.
 
'''Biomonitor''' ist der Name eines [[pseudomedizin]]ischen Diagnosesystems aus dem Bereich der [[Bioresonanz]]. In der Werbung für den Biomonitor heisst es, dass das System in der Lage sei elektromagnetische Felder einer untersuchten Person derart zu erfassen, dass eine "Aussage über den Zustand des Menschen" möglich sei. Ein nachvollziehbare und genaue Beschreibung des unterstellten Funktionsprinzips wird nicht offengelegt. Fachliteratur wird von Seiten des Herstellers und der Anbieter nicht genannt, und lässt sich auch nicht in wissenschaftlichen Datenbanken finden.
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In der Medizin findet der Biomonitor keine Anwendung. Das Gerät kostet etwa 3600 € (2018).
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In der Medizin findet der Biomonitor keine Anwendung. Das Gerät kostet etwa 3600 € bis rund 5000 € (2018).
 
==Methode==
 
==Methode==
 
Zur Verwendung kommt ein kleines Kunststoffkästchen mit 128 kleinen, stiftförmigen Elektroden. Vor der eigentlichen Messung wird die Haut der untersuchten Person mit einem Leitgel (wie beim EKG) eingerieben. Anschliessend wird das Kästchen mit den Stiften auf die Haut der untersuchten Person gedrückt. Auf einem angeschlossenen Computersystem (in der Regel ein notebook) erscheint auf dem Bildschirm eine so genannte Pyramide.
 
Zur Verwendung kommt ein kleines Kunststoffkästchen mit 128 kleinen, stiftförmigen Elektroden. Vor der eigentlichen Messung wird die Haut der untersuchten Person mit einem Leitgel (wie beim EKG) eingerieben. Anschliessend wird das Kästchen mit den Stiften auf die Haut der untersuchten Person gedrückt. Auf einem angeschlossenen Computersystem (in der Regel ein notebook) erscheint auf dem Bildschirm eine so genannte Pyramide.
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