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Der Begriff '''Esoterik''' stammt aus dem altgriechischen esoterikós, was ''innerlich'' bedeutet und bezeichnete zunächst geheime Lehren. Der heutige Begriff deckt sich weitgehend mit dem moderneren Begriff ''New Age'' und teilweise mit dem Begriff der Magie oder des Okkulten. Er bezeichnet heute eine große Zahl recht unterschiedlicher Lehren und Weltanschauungen, denen Annahmen zugrunde liegen, nach denen eine wissenschaftliche, rationale Beschreibung der Welt unmöglich sei. Entsprechende Deutungen und Interpretationen aus religiöser Sicht werden dabei entweder in Teilen vereinnahmt oder jedoch abgelehnt oder ignoriert. Die Esoterik geht von bestimmten spirituellen Eigenschaften des Einzelnen aus, die allerdings von den unterschiedlichen Strömungen und Praktiker ganz unterschiedlich bezeichnet und beschrieben werden und die in den allermeisten Fällen als nicht wissenschaftlich falsifizierbare Äusserungen zu verstehen sind. Dennoch wird in Einzelfällen von Vertretern esoterischer Lehren ein Anspruch auf wissenschaftliche Überprüfbarkeit bei einzelnen Fragen erhoben. Verbindend für alle esoterischen Lehren sind Ansprüche auf die Wahrheit zu Schlüsselfragen der Menschheit. Einzelne esoterische Lehren wissen um ''höhere Mächte'', um die Vergangenheit und Zukunft der Menschheit. Bedeutung haben ebenfalls Versprechungen zu ''Aufstiegen in höhere Sphären'' oder zu ''höheren Erkenntnissen'', die bestimmten Personenkreisen offenstünden aber anderen verwehrt blieben. Die menschliche Seele wird häufig als unsterblich bezeichnet, das Schicksal des Einzelnen als vorbestimmt. Die zwischenmenschliche Kommunikation oder gar mit ''höheren Wesen'' oder mit Verstorbenen ist für Esoteriker problemlos auch auf Wegen möglich, die zusätzliche Sinneswahrnehmungen  zu den fünf Sinnen des Menschen voraussetzen müssten. Prinzipiell hat in der Esoterik keine Naturwissenschaft mehr ihre Gültigkeit, auch Gesetze des logischen und rationalen Denkens nicht.  
 
Der Begriff '''Esoterik''' stammt aus dem altgriechischen esoterikós, was ''innerlich'' bedeutet und bezeichnete zunächst geheime Lehren. Der heutige Begriff deckt sich weitgehend mit dem moderneren Begriff ''New Age'' und teilweise mit dem Begriff der Magie oder des Okkulten. Er bezeichnet heute eine große Zahl recht unterschiedlicher Lehren und Weltanschauungen, denen Annahmen zugrunde liegen, nach denen eine wissenschaftliche, rationale Beschreibung der Welt unmöglich sei. Entsprechende Deutungen und Interpretationen aus religiöser Sicht werden dabei entweder in Teilen vereinnahmt oder jedoch abgelehnt oder ignoriert. Die Esoterik geht von bestimmten spirituellen Eigenschaften des Einzelnen aus, die allerdings von den unterschiedlichen Strömungen und Praktiker ganz unterschiedlich bezeichnet und beschrieben werden und die in den allermeisten Fällen als nicht wissenschaftlich falsifizierbare Äusserungen zu verstehen sind. Dennoch wird in Einzelfällen von Vertretern esoterischer Lehren ein Anspruch auf wissenschaftliche Überprüfbarkeit bei einzelnen Fragen erhoben. Verbindend für alle esoterischen Lehren sind Ansprüche auf die Wahrheit zu Schlüsselfragen der Menschheit. Einzelne esoterische Lehren wissen um ''höhere Mächte'', um die Vergangenheit und Zukunft der Menschheit. Bedeutung haben ebenfalls Versprechungen zu ''Aufstiegen in höhere Sphären'' oder zu ''höheren Erkenntnissen'', die bestimmten Personenkreisen offenstünden aber anderen verwehrt blieben. Die menschliche Seele wird häufig als unsterblich bezeichnet, das Schicksal des Einzelnen als vorbestimmt. Die zwischenmenschliche Kommunikation oder gar mit ''höheren Wesen'' oder mit Verstorbenen ist für Esoteriker problemlos auch auf Wegen möglich, die zusätzliche Sinneswahrnehmungen  zu den fünf Sinnen des Menschen voraussetzen müssten. Prinzipiell hat in der Esoterik keine Naturwissenschaft mehr ihre Gültigkeit, auch Gesetze des logischen und rationalen Denkens nicht.  
  
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