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Im März 2011 wurde Andrea Rossi von einem Journalisten mit dem Vorwurf konfrontiert, einen Ingenieurstitel einer Titelmühle zu führen. Rossi entgegnete, dass es sich dabei um einen Ehrentitel (''honorary title'') handele,  der ihm wegen eines in der Vergangenheit erteilten Patents zu Biodiesel ehrenhalber gewährt worden sei. Über die Firma "Kensington University Inc." lägen ihm angeblich keine Informationen vor. Er verfüge hingegen über einen ordentlichen Titel ''Dottore Magistrale in Filosofia'' der Università degli Studi di Milano vom 10.&nbsp;Dezember 1975.<ref>Beitrag eines Users Matslewan vom 23.&nbsp;März 2011 bei der engl. Wikipedia: ''As a journalist I have interviewed Rossi and he says that the title from Kensington University is an honorary title he gained because of an earlier patent regarding bio fuel. He claims he knows no more about this university.''</ref>
 
Im März 2011 wurde Andrea Rossi von einem Journalisten mit dem Vorwurf konfrontiert, einen Ingenieurstitel einer Titelmühle zu führen. Rossi entgegnete, dass es sich dabei um einen Ehrentitel (''honorary title'') handele,  der ihm wegen eines in der Vergangenheit erteilten Patents zu Biodiesel ehrenhalber gewährt worden sei. Über die Firma "Kensington University Inc." lägen ihm angeblich keine Informationen vor. Er verfüge hingegen über einen ordentlichen Titel ''Dottore Magistrale in Filosofia'' der Università degli Studi di Milano vom 10.&nbsp;Dezember 1975.<ref>Beitrag eines Users Matslewan vom 23.&nbsp;März 2011 bei der engl. Wikipedia: ''As a journalist I have interviewed Rossi and he says that the title from Kensington University is an honorary title he gained because of an earlier patent regarding bio fuel. He claims he knows no more about this university.''</ref>
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Aus Sicht von Rossi handelte es sich jedoch um eine Art Repression seiner vermeintlich ökologischen Umwandlungstechnik. Nach einer Serie von Strafprozessen wanderte er daraufhin in die USA aus. Nach Rossis Angaben soll U.S. Präsident Jimmy Carter Rossi persönlich eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung verschafft haben. In den USA soll Rossi danach für die Firma "Big Development Corp." in New Hampshire gearbeitet haben. Bei einem Urlaubsaufenthalt in Rom im Jahre 2000 soll Rossi erneut festgenommen worden sein. 2009 zog Rossi erneut in die USA nach Miami und gründete die Firma "Leonardo Technologies, Inc." (LTI).
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Aktuelle Firmenbeteiligungen (EON&nbsp;srl und EFA srl) werden von seiner Ehefrau Maddalena Pascucci gehalten.
   
==Aktivitäten als Unternehmer==
 
==Aktivitäten als Unternehmer==
 
In den 1970er und 1980er Jahren hatte er vergeblich versucht, aus Abfall Kohlenwasserstoffe herzustellen. 1978 meldete Rossi ein Patent an für ein System das aus Abfall "refluopetrolio" (Abfallpetroleum) herstellen sollte, 30% billiger als herkömmlicher Treibstoff auf Kohlenwasserstoffbasis. Es kam zu zahlreichen Prozessen und Strafverfahren mit Haftstrafen gegen den "Scheich der Brianza" (''Sceicco della Brianza'', bezogen auf die Behauptung, er gewinne als "Scheich" aus Industrieabfällen Erdöl. Brianza ist der Name einer Region nördlich von Mailand). Die Prozesse wurden auch als "Petroldragon-Affäre" bekannt, da die Rossi-Firma "Petroldragon" hieß. In der italienischen Wikipedia existiert ein Artikel dazu: [http://it.wikipedia.org/wiki/Petroldragon Petroldragon]. Rossi wurde verurteilt, weil er große Mengen (58.000&nbsp;Tonnen) auch giftiger Abfälle nicht ordungsgemäß entsorgte und mit ihnen Handel trieb. Nach Angaben aus einem Artikel der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" vom 6.&nbsp;April 1995 soll Rossi zusammen mit einem Michele Pizzato zweimal verhaftet worden sein.<ref>FASANO GIUSI, "Corriere della Sera" vom 6.&nbsp;April 1995:<br><br>
 
In den 1970er und 1980er Jahren hatte er vergeblich versucht, aus Abfall Kohlenwasserstoffe herzustellen. 1978 meldete Rossi ein Patent an für ein System das aus Abfall "refluopetrolio" (Abfallpetroleum) herstellen sollte, 30% billiger als herkömmlicher Treibstoff auf Kohlenwasserstoffbasis. Es kam zu zahlreichen Prozessen und Strafverfahren mit Haftstrafen gegen den "Scheich der Brianza" (''Sceicco della Brianza'', bezogen auf die Behauptung, er gewinne als "Scheich" aus Industrieabfällen Erdöl. Brianza ist der Name einer Region nördlich von Mailand). Die Prozesse wurden auch als "Petroldragon-Affäre" bekannt, da die Rossi-Firma "Petroldragon" hieß. In der italienischen Wikipedia existiert ein Artikel dazu: [http://it.wikipedia.org/wiki/Petroldragon Petroldragon]. Rossi wurde verurteilt, weil er große Mengen (58.000&nbsp;Tonnen) auch giftiger Abfälle nicht ordungsgemäß entsorgte und mit ihnen Handel trieb. Nach Angaben aus einem Artikel der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" vom 6.&nbsp;April 1995 soll Rossi zusammen mit einem Michele Pizzato zweimal verhaftet worden sein.<ref>FASANO GIUSI, "Corriere della Sera" vom 6.&nbsp;April 1995:<br><br>
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