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Bruker war auch Mitglied im Beirat der rassistischen ''Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung''&nbsp;(GfbAEV) des Hamburger Nazi-Anwalts Jürgen Rieger<ref>siehe Mai-Heft 1973, Dezember 1977 und April 1981</ref> und wurde von 1972 bis 1982 als "Wissenschaftlicher Beirat" im Impressum der rechtsextremen Zeitschrift "Neue Anthropologie" geführt. Der Name von Bruker fand sich auch unter dem rassistischen ''Aufruf der fünfzigtausend. Ausländerstopp jetzt'' der NPD-nahen ''Bürgerinitiative Ausländerstopp''. Von 1976 bis 1979 war Bruker stellvertretender Vorsitzender des ''5%-Block'', der ein Zusammenschluss rechter Parteien und Gruppen war.  Eine Zusammenarbeit mit [[Hans Kaegelmann]] (Gesellschaft für Lebensordnung) ist für das Jahr 1978 dokumentiert.
 
Bruker war auch Mitglied im Beirat der rassistischen ''Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung''&nbsp;(GfbAEV) des Hamburger Nazi-Anwalts Jürgen Rieger<ref>siehe Mai-Heft 1973, Dezember 1977 und April 1981</ref> und wurde von 1972 bis 1982 als "Wissenschaftlicher Beirat" im Impressum der rechtsextremen Zeitschrift "Neue Anthropologie" geführt. Der Name von Bruker fand sich auch unter dem rassistischen ''Aufruf der fünfzigtausend. Ausländerstopp jetzt'' der NPD-nahen ''Bürgerinitiative Ausländerstopp''. Von 1976 bis 1979 war Bruker stellvertretender Vorsitzender des ''5%-Block'', der ein Zusammenschluss rechter Parteien und Gruppen war.  Eine Zusammenarbeit mit [[Hans Kaegelmann]] (Gesellschaft für Lebensordnung) ist für das Jahr 1978 dokumentiert.
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1978 initiierte er die Gründung der Wählerinitiative Grüne Liste Rheinland-Pfalz, aus der später bei den rheinland-pfälzischen Landtagswahlen die „NPD-Grüne Liste“ hervorging.
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==Gesellschaft für Gesundheitsberatung e. V.==
 
==Gesellschaft für Gesundheitsberatung e. V.==
 
Vorsitzende der Gesellschaft für Gesundheitsberatung ist Ilse Gutjahr-Jung. Der Verein bietet kostenpflichtige Kurse zum nichtssagenden Titel [[Gesundheitsberater]] an, eine Bezeichnung, die weder eine Berechtigung zur Ausübung der Heilkunde bedeutet und nur markenrechtlich geschützt ist. Der Kurs dauert insgesamt drei Wochen und beinhaltet ein Kochseminar. Die Absolventen sollen im beruflichen Umfeld (etwa Großküchen) die "vitalstoffreiche Vollwertkost" nach Bruker und pauschale Zuckerkritik propagieren.
 
Vorsitzende der Gesellschaft für Gesundheitsberatung ist Ilse Gutjahr-Jung. Der Verein bietet kostenpflichtige Kurse zum nichtssagenden Titel [[Gesundheitsberater]] an, eine Bezeichnung, die weder eine Berechtigung zur Ausübung der Heilkunde bedeutet und nur markenrechtlich geschützt ist. Der Kurs dauert insgesamt drei Wochen und beinhaltet ein Kochseminar. Die Absolventen sollen im beruflichen Umfeld (etwa Großküchen) die "vitalstoffreiche Vollwertkost" nach Bruker und pauschale Zuckerkritik propagieren.
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