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In seinem Werk "Wenn das die Deutschen wüssten, dann hätten wir morgen eine Revolution" werden zahlreiche bereits szenebekannte Verschwörungstheorien wiederholt. Die Südwestpresse, die im Mai 2016 mit einigen Sätzen auf dieses Buch einging, sprach in diesem Zusammenhang von einer Aneinandereihung "kruder Theorien", die im Buch zu finden seien.<ref>Quelle: swp  https://www.swp.de/politik/inland/verschwoerungstheorien-machen-das-leben-leichter-22782961.html</ref> Laut Prinz habe die deutsche [[Reichsbürgerbewegung]] Recht mit ihrer abwegigen Annahme, dass ein deutscher Staat nicht existiere, sondern in Wirklichkeit lediglich eine von Alliierten gesteuerte „Wirtschafts- und Verwaltungseinheit“ sei:  
 
In seinem Werk "Wenn das die Deutschen wüssten, dann hätten wir morgen eine Revolution" werden zahlreiche bereits szenebekannte Verschwörungstheorien wiederholt. Die Südwestpresse, die im Mai 2016 mit einigen Sätzen auf dieses Buch einging, sprach in diesem Zusammenhang von einer Aneinandereihung "kruder Theorien", die im Buch zu finden seien.<ref>Quelle: swp  https://www.swp.de/politik/inland/verschwoerungstheorien-machen-das-leben-leichter-22782961.html</ref> Laut Prinz habe die deutsche [[Reichsbürgerbewegung]] Recht mit ihrer abwegigen Annahme, dass ein deutscher Staat nicht existiere, sondern in Wirklichkeit lediglich eine von Alliierten gesteuerte „Wirtschafts- und Verwaltungseinheit“ sei:  
 
:''"Wussten Sie zudem, dass Gerichtsvollzieher in der BRD seit 2012 keine Beamten mehr sind oder dass die BRD selbst gar kein Staat ist - und auch nie war -, sondern eine von den Alliierten installierte Verwaltung, die großteils innerhalb einer „Firmenstruktur“ operiert?"''  
 
:''"Wussten Sie zudem, dass Gerichtsvollzieher in der BRD seit 2012 keine Beamten mehr sind oder dass die BRD selbst gar kein Staat ist - und auch nie war -, sondern eine von den Alliierten installierte Verwaltung, die großteils innerhalb einer „Firmenstruktur“ operiert?"''  
Die Bewohner Deutschlands seien demnach als "Angestellte" einer Firma anzusehen und vom Status als Sklaven anzusehen. Auch bestätigten deutsche Personalausweise und Reisepässe nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Daher seien "fast alle Deutschen in ihrem eigenen Land staatenlos", meint Prinz. Als eine Art Beleg nennt Prinz in seiner Beweisnot für diese Behauptungen die Geschäftsordnung des deutschen Bundestags, die ihn von ihrer Bezeichnung her an Geschäfte einer Firma erinnert, genauso wie die "Agentur für Arbeit". Andererseits soll aber die deutsche Gesetzgebung rechtens sein, da eine von ihm geschilderte „Versklavung“ der Bundesbürger gleichzeitig null und nichtig sei, unter Berufung auf § 123 BGB: Anfechtbarkeit wegen Täuschung in Rechtsangelegenheiten. Gleichzeitig verbreitet Prinz die irreführende Angabe, dass juristische und natürliche Personen vor Gericht gleich behandelt würden.  
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Die Bewohner Deutschlands seien demnach als "Angestellte" einer Firma anzusehen und vom Status her als Sklaven anzusehen. Auch bestätigten deutsche Personalausweise und Reisepässe nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Daher seien "fast alle Deutschen in ihrem eigenen Land staatenlos", meint Prinz. Als eine Art Beleg nennt Prinz in seiner Beweisnot für diese Behauptungen die Geschäftsordnung des deutschen Bundestags, die ihn von ihrer Bezeichnung her an Geschäfte einer Firma erinnert, genauso wie die "Agentur für Arbeit". Andererseits soll aber die deutsche Gesetzgebung rechtens sein, da eine von ihm geschilderte „Versklavung“ der Bundesbürger gleichzeitig null und nichtig sei, unter Berufung auf § 123 BGB: Anfechtbarkeit wegen Täuschung in Rechtsangelegenheiten. Gleichzeitig verbreitet Prinz die irreführende Angabe, dass juristische und natürliche Personen vor Gericht gleich behandelt würden.  
    
Prinz befasst sich weiter mit dem von ihm offenbar ungeliebten deutschen Personalausweis und behauptet, dass auf diesem männliche und weibliche Geschlechtsorgane abgebildet seien, zusammen mit einem [[Baphomet]] (siehe dazu: [[Jessie Marsson]]). Unter UV-Licht zeige der Personalausweis „faschistisch anmutende“ stilisierte Bundesadler mit umgekehrtem Kreuz als vermeintliches satanisches Zeichen. In den neuen Personalausweisen sei zudem im Halsbereich des Fotos ein schwarzer Punkt zu sehen, der beim Inhaber des Ausweises zu einer [[Blockade]] der Schilddrüse und eines [[Chakren|Halschakras]] führe. Dagegen helfe dann laut Prinz eine "Deaktivierung" durch Schutzengel. Die Tatsache, dass bereits kurz nach Schließung von Wahllokalen in den Medien Hochrechnungen zum Wahlergebnis bekannt gemacht werden, wird vom Autor als Beleg für Wahlbetrug gewertet. Er ignoriert, dass bei fast allen Wahlen weltweit freiwillige so genannte "Exit Poll-"Umfragen durchgeführt werden, die es später erlauben, auf das Wahlergebnis hochzurechnen.  
 
Prinz befasst sich weiter mit dem von ihm offenbar ungeliebten deutschen Personalausweis und behauptet, dass auf diesem männliche und weibliche Geschlechtsorgane abgebildet seien, zusammen mit einem [[Baphomet]] (siehe dazu: [[Jessie Marsson]]). Unter UV-Licht zeige der Personalausweis „faschistisch anmutende“ stilisierte Bundesadler mit umgekehrtem Kreuz als vermeintliches satanisches Zeichen. In den neuen Personalausweisen sei zudem im Halsbereich des Fotos ein schwarzer Punkt zu sehen, der beim Inhaber des Ausweises zu einer [[Blockade]] der Schilddrüse und eines [[Chakren|Halschakras]] führe. Dagegen helfe dann laut Prinz eine "Deaktivierung" durch Schutzengel. Die Tatsache, dass bereits kurz nach Schließung von Wahllokalen in den Medien Hochrechnungen zum Wahlergebnis bekannt gemacht werden, wird vom Autor als Beleg für Wahlbetrug gewertet. Er ignoriert, dass bei fast allen Wahlen weltweit freiwillige so genannte "Exit Poll-"Umfragen durchgeführt werden, die es später erlauben, auf das Wahlergebnis hochzurechnen.  
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