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=="Liberation Treatment" nach Zamboni-Protokoll==
 
=="Liberation Treatment" nach Zamboni-Protokoll==
 
[[image:PrescanHengelo.jpg|Klinik Prescan in Hengelo: 5.995 Euro für umstrittene Therapie ohne Wirksamkeitsnachweis, inkl. Luxus First Class Zimmer|350px|thumb]]
 
[[image:PrescanHengelo.jpg|Klinik Prescan in Hengelo: 5.995 Euro für umstrittene Therapie ohne Wirksamkeitsnachweis, inkl. Luxus First Class Zimmer|350px|thumb]]
[[image:MariamSimka.jpg|Marian Simka|left|thumb]]
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[[image:MariamSimka.jpg|Marian Simka|300px|thumb]]
 
[[image:Bonifatius.jpg|Werbung mit positiven Patientenmeinungen<ref>http://claudybruggink.blogspot.com/2010/06/na-de-liberation-treatment.html</ref>|300px|thumb]]
 
[[image:Bonifatius.jpg|Werbung mit positiven Patientenmeinungen<ref>http://claudybruggink.blogspot.com/2010/06/na-de-liberation-treatment.html</ref>|300px|thumb]]
 
Mehrere kleinere Kliniken im In- und Ausland bieten inzwischen ein so genanntes "liberation treatment" nach Zamboni unter Berufung auf die Hypothese an. Dabei handelt es sich um therapeutische Aufweitungen der Venen (Ballondilatation) oder Stent-Implantationen. Beide Verfahren, die bei dem experimentellen "Zamboni-Protokoll" auf Basis der bislang nicht bewiesenen CCSVI-Hypothese eingesetzt werden, haben ein bekanntes Risikoprofil. Geweitete Venen können unter der Behandlung Schäden erleiden und müssen dann später durch Prothesen ersetzt werden, auch können Überdehnungen und erneute Stenosen (Restenosen) auftreten. Stents können (selten) abgeschwemmt werden und ins Herz gelangen, was auch bei mindestens einem CCSVI-Patienten der Fall war. Die CCSVI-Erforschung an Patienten am Stanford Medical Center wurde laut Bericht im Fachblatt "Annals of Neurology"<ref>Experimental multiple sclerosis vascular shunting procedure halted at Stanford.
 
Mehrere kleinere Kliniken im In- und Ausland bieten inzwischen ein so genanntes "liberation treatment" nach Zamboni unter Berufung auf die Hypothese an. Dabei handelt es sich um therapeutische Aufweitungen der Venen (Ballondilatation) oder Stent-Implantationen. Beide Verfahren, die bei dem experimentellen "Zamboni-Protokoll" auf Basis der bislang nicht bewiesenen CCSVI-Hypothese eingesetzt werden, haben ein bekanntes Risikoprofil. Geweitete Venen können unter der Behandlung Schäden erleiden und müssen dann später durch Prothesen ersetzt werden, auch können Überdehnungen und erneute Stenosen (Restenosen) auftreten. Stents können (selten) abgeschwemmt werden und ins Herz gelangen, was auch bei mindestens einem CCSVI-Patienten der Fall war. Die CCSVI-Erforschung an Patienten am Stanford Medical Center wurde laut Bericht im Fachblatt "Annals of Neurology"<ref>Experimental multiple sclerosis vascular shunting procedure halted at Stanford.
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