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Bruker (Spitzname: ''brauner Müslipapst'') darf nach einer gerichtlichen Entscheidung des Oberlandesgerichtes Frankfurt zutreffend als ''langjährige Scharnierstelle zwischen Naturkostbewegung und Neonaziszene'' bezeichnet werden.<ref>Oberlandesgericht Frankfurt, Az. 16U135/94,2/3O185/94</ref>
 
Bruker (Spitzname: ''brauner Müslipapst'') darf nach einer gerichtlichen Entscheidung des Oberlandesgerichtes Frankfurt zutreffend als ''langjährige Scharnierstelle zwischen Naturkostbewegung und Neonaziszene'' bezeichnet werden.<ref>Oberlandesgericht Frankfurt, Az. 16U135/94,2/3O185/94</ref>
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In Lahnstein, dem Ort wo Bruker zuletzt am Krankenhaus "Lahnhöhe" tätig war, befindet sich in der Dr.-Max-Otto-Bruker-Straße der Sitz einer "Gesellschaft für Gesundheitsberatung" (GGB)<ref>Dr.-Max-Otto-Bruker-Straße 3, D-56112 Lahnstein</ref> Dort befindet sich das von der GGB betriebene „Dr. Max-Otto-Bruker-Haus“.
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In Lahnstein, dem Ort wo Bruker zuletzt am Krankenhaus "Lahnhöhe" tätig war, befindet sich in der Dr.-Max-Otto-Bruker-Straße der Sitz des Vereins "Gesellschaft für Gesundheitsberatung e. V." (GGB)<ref>Dr.-Max-Otto-Bruker-Straße 3, D-56112 Lahnstein</ref> Dort befindet sich das von der GGB betriebene „Dr. Max-Otto-Bruker-Haus“.
 
==Biografie==
 
==Biografie==
 
[[image:bruker.jpg|thumb]]
 
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Bruker war auch Mitglied im Beirat der rassistischen ''Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung''&nbsp;(GfbAEV) des Hamburger Nazi-Anwalts Jürgen Rieger<ref>siehe Mai-Heft 1973, Dezember 1977 und April 1981</ref> und wurde von 1972 bis 1982 als "Wissenschaftlicher Beirat" im Impressum der rechtsextremen Zeitschrift "Neue Anthropologie" geführt. Der Name von Bruker fand sich auch unter dem rassistischen ''Aufruf der fünfzigtausend. Ausländerstopp jetzt'' der NPD-nahen ''Bürgerinitiative Ausländerstopp''. Von 1976 bis 1979 war Bruker stellvertretender Vorsitzender des ''5%-Block'', der ein Zusammenschluss rechter Parteien und Gruppen war.  Eine Zusammenarbeit mit [[Hans Kaegelmann]] (Gesellschaft für Lebensordnung) ist für das Jahr 1978 dokumentiert.
 
Bruker war auch Mitglied im Beirat der rassistischen ''Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung''&nbsp;(GfbAEV) des Hamburger Nazi-Anwalts Jürgen Rieger<ref>siehe Mai-Heft 1973, Dezember 1977 und April 1981</ref> und wurde von 1972 bis 1982 als "Wissenschaftlicher Beirat" im Impressum der rechtsextremen Zeitschrift "Neue Anthropologie" geführt. Der Name von Bruker fand sich auch unter dem rassistischen ''Aufruf der fünfzigtausend. Ausländerstopp jetzt'' der NPD-nahen ''Bürgerinitiative Ausländerstopp''. Von 1976 bis 1979 war Bruker stellvertretender Vorsitzender des ''5%-Block'', der ein Zusammenschluss rechter Parteien und Gruppen war.  Eine Zusammenarbeit mit [[Hans Kaegelmann]] (Gesellschaft für Lebensordnung) ist für das Jahr 1978 dokumentiert.
==Gesellschaft für Gesundheitsberatung==
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==Gesellschaft für Gesundheitsberatung e. V.==
Vorsitzende der Gesellschaft für Gesundheitsberatung ist Ilse Gutjahr-Jung.
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Vorsitzende der Gesellschaft für Gesundheitsberatung ist Ilse Gutjahr-Jung. Der Verein bietet kostenpflichtige Kurse zum "Gesundheitsberater" an, eine Bezeichnung, die weder eine Berechtigung zur Ausübung der Heilkunde bedeutet noch gesetzlich geschützt ist.
 
   
==Zitate==
 
==Zitate==
 
*Zur Rolle der Frau: ''Da ihre Aufgabe, dem Beruf des Mannes entsprechend, die Versorgung und Erziehung der Kinder und Erledigung der anderen häuslichen Pflichten ist, [...]'' (Bruker MO: lebensbedingte Krankheiten 1985).
 
*Zur Rolle der Frau: ''Da ihre Aufgabe, dem Beruf des Mannes entsprechend, die Versorgung und Erziehung der Kinder und Erledigung der anderen häuslichen Pflichten ist, [...]'' (Bruker MO: lebensbedingte Krankheiten 1985).
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