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==Messwerte==
 
==Messwerte==
 
* pH-Wert, als so genannter "magnetischer Faktor" eines Terrains
 
* pH-Wert, als so genannter "magnetischer Faktor" eines Terrains
* rH2-Wert (oder rH-Wert), als Maß für das auf Wasserstoff bezogene Redoxpotential des Terrains, bzw. im eigenen Jargon als "Elektronenzahl", die etwas über die Reaktionsfähigkeit der einzelnen Moleküle aussage. Eine verminderte Elektronenzahl verlangsame die Reaktionsfähigkeit der Moleküle bis hin zur Ablagerung "nichtreagibler Substrate" in das Fett- und Bindegewebe und der sich daraus ergebenden Allergie.<br>In der Chemie bezeichnet das [https://de.wikipedia.org/wiki/Redoxpotential Redoxpotential Eh (heute: Redoxspannung)] einer bestimmten Substanz ihre proprietäre Tendenz bei einer bestimmten Temperatur und pH-Wert Elektronen aufzunehmen, also dabei reduziert zu werden. (siehe Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Reduktion_(Chemie) Reduktion] in der Wikipedia). Das Redoxpotential lässt sich auch als Konzentrationsverhältnis von oxidierten und reduzierten Stoffen im Wasser beschreiben. Die Redoxpotential liegen zwischen +800 mV (stark oxidierendes Milieu) und -300 mV (stark reduzierendes Milieu). Hohes Potential herrscht im sauerstoffreichen Milieu vor. Niedriges Potential weist auf Sauerstoffmangel hin. Die Einheit ist dabei das Volt, bzw Millivolt mV. Bei Bezug auf Wasserstoff findet sich in der Literatur auch die Bezeichnung rH. Mit Hilfe von Redoxsonden und unter Berücksichtigung der Temperatur kann die Redoxspannung wässriger Lösungen bestimmt werden. In der Bodenkunde spielt das Redoxpotential eine Rolle. Unterschieden wird dabei nach oxidativen Böden mit positiven Werten (gemessen in mV) und reduktiven Werten, die negative Werte annehmen können.
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* rH2-Wert (oder rH-Wert), als Maß für das auf Wasserstoff bezogene Redoxpotential eines Terrains. Definiert ist der rH-Wert als der negative dekadische Logarithmus des Wasserstoffpartialdrucks (also rH = -log pH), mit welchem eine Platinelektrode beladen sein müßte, um eine der Lösung entsprechende Reduktionswirkung auszuüben. In der Chemie wird heute nicht mehr der negative dekadische Logarithmus des Redoxpotentials herangezogen. In der Chemie bezeichnet das [https://de.wikipedia.org/wiki/Redoxpotential Redoxpotential Eh (heute: Redoxspannung)] einer bestimmten Substanz ihre proprietäre Tendenz bei einer bestimmten Temperatur und pH-Wert Elektronen aufzunehmen, also dabei reduziert zu werden. (siehe Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Reduktion_(Chemie) Reduktion] in der Wikipedia). Das Redoxpotential lässt sich auch als Konzentrationsverhältnis von oxidierten und reduzierten Stoffen im Wasser beschreiben. Die Redoxpotential liegen zwischen +800 mV (stark oxidierendes Milieu) und -300 mV (stark reduzierendes Milieu). Hohes Potential herrscht im sauerstoffreichen Milieu vor. Niedriges Potential weist auf Sauerstoffmangel hin. Die Einheit ist dabei das Volt, bzw Millivolt mV. Bei Bezug auf Wasserstoff findet sich in der Literatur auch die Bezeichnung rH. Mit Hilfe von Redoxsonden und unter Berücksichtigung der Temperatur kann die Redoxspannung wässriger Lösungen bestimmt werden. In der Bodenkunde spielt das Redoxpotential eine Rolle. Unterschieden wird dabei nach oxidativen Böden mit positiven Werten (gemessen in mV) und reduktiven Werten, die negative Werte annehmen können.<br>Da bei Vincent-Anhängern mit dem negativen dekadischen Logarithmus des Redoxpotentials argumentiert wird, ergibt sich die Möglichkeit von Verwechselungen.
 
* R-Wert, als elektrischer Widerstand und als angeblicher Indikator des Mineralstoffhaushaltes. Gemeint ist eigentlich der ''spezifische'' Widerstand, normalerweise gemessen in &Omega;&sdot;m.
 
* R-Wert, als elektrischer Widerstand und als angeblicher Indikator des Mineralstoffhaushaltes. Gemeint ist eigentlich der ''spezifische'' Widerstand, normalerweise gemessen in &Omega;&sdot;m.
  
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