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Auch das Produkt EcoWashingBall ist äußerlich nicht von der Waschkugel oder dem BioWashBall zu unterscheiden und wird mit ähnlichen Werbeangaben angeboten.
 
Auch das Produkt EcoWashingBall ist äußerlich nicht von der Waschkugel oder dem BioWashBall zu unterscheiden und wird mit ähnlichen Werbeangaben angeboten.
 
==Untersuchungen an Waschbällen, Waschkugeln und dem BioWashBall==
 
==Untersuchungen an Waschbällen, Waschkugeln und dem BioWashBall==
Eine Untersuchung des Schweizer Fernsehens TSI (Verbraucherschutzprogramm Altroconsumo in italienischer Sprache) zeigte, daß das Produkt iBioWashBall keinerlei zusätzliche Reinigungskraft gegenüber reinem Wasser hatte und im Gegenteil bei längerem Gebrauch Bakterien freisetzte, die sich im Laufe der Zeit ansammelten.<ref>siehe Schweizer Fernsehen TSI, Test bei Altroconsumo<br>Link: https://www.altroconsumo.it/elettrodomestici/lavatrici/news/biowashball-senza-detersivo-e-si-vede</ref> Tests der Stiftung Warentest und der österreichischen Verbraucherzeitschrift „Konsument” haben gezeigt, dass im Falle einer Dosierung des Waschmittels nach Angaben des Herstellers die Wäsche auch mit der Kugel nicht sauberer wurde. Wurde hingegen die Waschmittelmenge oder die Temperatur reduziert, wurde das Waschergebnis schlechter – egal ob mit oder ohne Kugel.<ref>http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/schmutz.pdf</ref> Die spanische Zeitung publico berichtete 2011 über eine Untersuchung durch ein Labor des Verbraucherschutzinstituts Instituto Nacional de Consumo. 14 Waschball-Produkte wurden untersucht. Es stellte sich dabei heraus daß das Waschen mit Waschball sich nicht vom Waschen ohne diese unterschied. Bereits 2009 hatte eine Untersuchung der Verbraucherschutzorganisation Organización de Consumidores y Usuarios dem Waschball-Produkt IRISANA IR20 die Wirkungslosigkeit attestiert und davor gewarnt, daß die keramischen Inhaltsstoffe des Produkts die Waschiene beschädigen könnten.<ref>http://www.publico.es/actualidad/sanidad-frena-timo-ecobola.html</ref>
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Eine Untersuchung des Schweizer Fernsehens TSI (Verbraucherschutzprogramm Altroconsumo in italienischer Sprache) zeigte, daß das Produkt iBioWashBall keinerlei zusätzliche Reinigungskraft gegenüber reinem Wasser hatte und im Gegenteil bei längerem Gebrauch Bakterien freisetzte, die sich im Laufe der Zeit ansammelten.<ref>siehe Schweizer Fernsehen TSI, Test bei Altroconsumo<br>Link: https://www.altroconsumo.it/elettrodomestici/lavatrici/news/biowashball-senza-detersivo-e-si-vede</ref> Tests der Stiftung Warentest und der österreichischen Verbraucherzeitschrift „Konsument” haben gezeigt, dass im Falle einer Dosierung des Waschmittels nach Angaben des Herstellers die Wäsche auch mit der Kugel nicht sauberer wurde. Wurde hingegen die Waschmittelmenge oder die Temperatur reduziert, wurde das Waschergebnis schlechter – egal ob mit oder ohne Kugel.<ref>http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/schmutz.pdf</ref> Die spanische Zeitung publico berichtete 2011 über eine Untersuchung durch ein Labor des Verbraucherschutzinstituts Instituto Nacional de Consumo. 14 Waschball-Produkte wurden untersucht. Es stellte sich dabei heraus daß das Waschen mit Waschball sich nicht vom Waschen ohne diese unterschied. Bereits 2009 hatte eine Untersuchung der Verbraucherschutzorganisation Organización de Consumidores y Usuarios dem Waschball-Produkt IRISANA IR20 die Wirkungslosigkeit attestiert und davor gewarnt, daß die keramischen Inhaltsstoffe des Produkts die Waschiene beschädigen könnten.<ref>http://www.publico.es/actualidad/sanidad-frena-timo-ecobola.html</ref> Im November 2011 veröffentlichte die chinesische Verbraucherschutzorganisation Hong Kong Consumer Council einen Bericht über washing balls und stellte deen Unwirksamkeit fest. Analoge Berichte stammen 2012 aus Portugal und 2015 aus Australien.
    
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