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*Das neurechte österreichische [[Contra Magazin]], dessen Herausgeber sich alle Mühe geben, rechtlich nicht belangbar zu sein und als Herausgeber ein Pseudonym angeben. Im Impressum wird der in der rechten Szene beliebte [[DEURU Impresservice]] aus Uruguay aufgeführt. Zahlreiche RT-Deutsch-Artikel sind mit dem Hinweis versehen, auf Grund einer ''"Content-Partnerschaft"'' vom Contra Magazin übernommen worden zu sein.<ref>Zitat RT Deutsch als Hinweis unter einem Artikel: ''"Der Artikel erschien zunächst auf Contra-Magazin und wurde im Zuge einer Content-Partnerschaft übernommen."''<br>Quelle: [https://deutsch.rt.com/europa/35609-polen-neue-rechtskonservative-regierung-schwort/]''</ref> Bei einem Artikel heißt es wörtlich: ''"Der Artikel erschien zunächst beim österreichischen Contra-Magazin und wird im Zuge einer Content-Partnerschaft auf RT Deutsch zweitveröffentlicht."''<ref>https://deutsch.rt.com/28352/inland/bundeswehr-verlegt-langfristig-kampftruppen-an-die-nato-ostfront/?replytocom=87363</ref> Im Gegenzug nimmt man beim Contra-Magazin RT in Schutz: ''„RT deutsch mag durchaus selektiv berichten, doch vorwerfen sollte man es den Machern nicht, solange man nicht selbst zugibt, subjektiv zu berichten. Doch von dieser Form der Selbstkritik ist man in den etablierten Massenmedien leider noch weit entfernt.“''
 
*Das neurechte österreichische [[Contra Magazin]], dessen Herausgeber sich alle Mühe geben, rechtlich nicht belangbar zu sein und als Herausgeber ein Pseudonym angeben. Im Impressum wird der in der rechten Szene beliebte [[DEURU Impresservice]] aus Uruguay aufgeführt. Zahlreiche RT-Deutsch-Artikel sind mit dem Hinweis versehen, auf Grund einer ''"Content-Partnerschaft"'' vom Contra Magazin übernommen worden zu sein.<ref>Zitat RT Deutsch als Hinweis unter einem Artikel: ''"Der Artikel erschien zunächst auf Contra-Magazin und wurde im Zuge einer Content-Partnerschaft übernommen."''<br>Quelle: [https://deutsch.rt.com/europa/35609-polen-neue-rechtskonservative-regierung-schwort/]''</ref> Bei einem Artikel heißt es wörtlich: ''"Der Artikel erschien zunächst beim österreichischen Contra-Magazin und wird im Zuge einer Content-Partnerschaft auf RT Deutsch zweitveröffentlicht."''<ref>https://deutsch.rt.com/28352/inland/bundeswehr-verlegt-langfristig-kampftruppen-an-die-nato-ostfront/?replytocom=87363</ref> Im Gegenzug nimmt man beim Contra-Magazin RT in Schutz: ''„RT deutsch mag durchaus selektiv berichten, doch vorwerfen sollte man es den Machern nicht, solange man nicht selbst zugibt, subjektiv zu berichten. Doch von dieser Form der Selbstkritik ist man in den etablierten Massenmedien leider noch weit entfernt.“''
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*Das anonym betriebene Blog-Projekt [[Propagandaschau]]. Mehrere Indizien deuten auf eine Zusammenarbeit zwischen Propagandaschau und RT Deutsch hin, auch wenn es dazu - im Gegensatz zum Contra-Magazin - keine öffentliche Bestätigung gibt. Gibt man auf der Webseite von RT den Suchbegriff Propagandaschau ein, so erhält man Treffer (tags).<ref>https://www.psiram.com/ge/images/7/73/Propagandaschau_RT_Deutsch.jpg</ref>  Der Propagandaschau-Autor Gert Ewen Ungar ([[Gruppe42]]) hatte unter der domain rtdeutsch.com einen eigenen tag unter der Adresse rtdeutsch.com/tag/gert-ewen-ungar/ (Daten gesichert, Adresse inzwischen gelöscht), was den Schluß einer engen Zusammenarbeit zulässt. Auffällig ist, dass zu bei Propagandaschau aufgegriffenen Themen oft am gleichen Tag oder einige Tage später bei RT Deutsch ein Artikel zum gleichen Thema erscheint. Auf jeden Fall werden bei RT Artikel bei Propagandaschau genutzt, die am gleichen Tag oder kurz vorher erschienen sind.<ref>http://propagandaschau.blogspot.de/2015/09/propagandschau-bei-rt-deutsch.html</ref> Im Januar 2016 wurde in einem Video "Der fehlende Part" die Propagandaschau genannt sowie der Blog einer Autorin des Blogs. Margita Simonjan von Rossija Sewodnja bewarb im Internet öffentlich den deutschsprachigen Blog Propagandaschau.<ref>http://propagandaschau.blogspot.de/2015/12/zwischen-putin-und-propagandaschau.html</ref>
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*Das anonym betriebene Blog-Projekt [[Propagandaschau]]. Mehrere Indizien deuten auf eine Zusammenarbeit zwischen Propagandaschau und RT Deutsch hin, auch wenn es dazu - im Gegensatz zum Contra-Magazin - keine öffentliche Bestätigung gibt. Tatsächlich veröffentlicht RT (nur geringfügig geänderte) Artikel von Propagandaschau, die dort am selben Tag oder kurz vorher erschienen sind.<ref>http://propagandaschau.blogspot.de/2015/09/propagandschau-bei-rt-deutsch.html</ref>Gibt man auf der Webseite von RT den Suchbegriff Propagandaschau ein, so erhält man Treffer (tags).<ref>https://www.psiram.com/ge/images/7/73/Propagandaschau_RT_Deutsch.jpg</ref>  Der Propagandaschau-Autor Gert Ewen Ungar ([[Gruppe42]]) hatte unter der domain rtdeutsch.com einen eigenen tag unter der Adresse rtdeutsch.com/tag/gert-ewen-ungar/ (Daten gesichert, Adresse inzwischen gelöscht), was den Schluß einer engen Zusammenarbeit zulässt. Im Januar 2016 wurde in einem Video "Der fehlende Part" die Propagandaschau genannt sowie der Blog einer Autorin des Blogs. Margita Simonjan von Rossija Sewodnja bewarb im Internet öffentlich den deutschsprachigen Blog Propagandaschau.<ref>http://propagandaschau.blogspot.de/2015/12/zwischen-putin-und-propagandaschau.html</ref>
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*Ein spanischer Blogger "Carlos" (Nachname wird verschwiegen, es handelt sich um Jose Carlos Barrios Sanchez<ref>https://www.psiram.com/ge/images/8/8e/Jose_Carlos_Barrios_Sanchez.jpg</ref>), der offenbar von Rumänien aus über twitter behauptete, ein Fluglotse im ukrainischen Kiew zu sein und beobachtet zu haben, dass das über der Ostukraine abgeschossene malaysische Verkehrsflugzeug ("Flugnummer MH17") von einem ukrainischen Jagdflugzeug abgeschossenen worden sei. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums von September 2016 belegen jedoch russische Radaraufzeichnungen, dass kein derartiges Jagdflugzeug in der Nähe des Verkehrsflugzeugs war. Carlos war offenbar bereits im Mai 2014 (also vor dem Abschuss) wegen angeblicher Spionagetätigkeit aus der Ukraine ausgewiesen worden und über Deutschland nach Bukarest weitergereist.
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*Ein spanischer Blogger "Carlos" (Nachname wird verschwiegen, es handelt sich um Jose Carlos Barrios Sanchez<ref>https://www.psiram.com/ge/images/8/8e/Jose_Carlos_Barrios_Sanchez.jpg</ref>), der offenbar von Rumänien aus über twitter behauptete, ein Fluglotse im ukrainischen Kiew zu sein und beobachtet zu haben, dass das über der Ostukraine abgeschossene, malaysische Verkehrsflugzeug ("Flugnummer MH17") von einem ukrainischen Jagdflugzeug angegriffen worden sei. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums von September 2016 belegen jedoch russische Radaraufzeichnungen, dass kein solches Jagdflugzeug in der Nähe des Verkehrsflugzeugs war. Carlos war offenbar bereits im Mai 2014 (also vor dem Abschuss) wegen angeblicher Spionagetätigkeit aus der Ukraine ausgewiesen worden und über Deutschland nach Bukarest weitergereist.
    
*[[Peter Haisenko]], ein deutscher ehemaliger Verkehrspilot, der ebenfalls behauptete belegen zu können, dass das bereits genannte Verkehrsflugzeug (Flug MH17) von einer ukrainischen SU-25 abgeschossen worden sei. Der Pilot der SU-25 sei dabei in der Lage gewesen, aus 3 km Entfernung mit einem Maschinengewehr (offizielle maximale Reichweite: 2000 m) gezielt auf den Bauch des Verkehrspiloten im Cockpit zu schießen. Fälschlich identifiziert Haisenko die unregelmäßig geformten Einschlagstellen im Rumpf der abgeschossenen Maschine, die durch die Explosion einer Buk-Rakete entstanden, als vermeintliche Einschusslöcher eines Maschinengewehrs. Selbst das russische Verteidigungsministerium bestreitet inzwischen, dass unbekannte oder ukrainische militärische Flugzeuge sich in der Nähe des Passagierflugzeugs befanden.  
 
*[[Peter Haisenko]], ein deutscher ehemaliger Verkehrspilot, der ebenfalls behauptete belegen zu können, dass das bereits genannte Verkehrsflugzeug (Flug MH17) von einer ukrainischen SU-25 abgeschossen worden sei. Der Pilot der SU-25 sei dabei in der Lage gewesen, aus 3 km Entfernung mit einem Maschinengewehr (offizielle maximale Reichweite: 2000 m) gezielt auf den Bauch des Verkehrspiloten im Cockpit zu schießen. Fälschlich identifiziert Haisenko die unregelmäßig geformten Einschlagstellen im Rumpf der abgeschossenen Maschine, die durch die Explosion einer Buk-Rakete entstanden, als vermeintliche Einschusslöcher eines Maschinengewehrs. Selbst das russische Verteidigungsministerium bestreitet inzwischen, dass unbekannte oder ukrainische militärische Flugzeuge sich in der Nähe des Passagierflugzeugs befanden.  
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