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[[image:MORA RM100.jpg|älteres Bioresonanzgerät "MORA 2" RM100 von 1981. Hesteller: Med-Tronik.|320px|thumb]]
 
[[image:MORA RM100.jpg|älteres Bioresonanzgerät "MORA 2" RM100 von 1981. Hesteller: Med-Tronik.|320px|thumb]]
 
[[image:Bioresonanz-Molekularsausgkreis.png|thumb|320px|Oben: Verstärkerzweig eines Bioresonanzgerätes mit "Molekularsaugkreis" (18).Unten: Detailliertere Skizze des Molekularsaugkreises. In einem Behälter (18) befindet sich z.B. Chlorophyll (21). Auf dem Behälter sind eine Primärwicklung (14), eine Sekundärwicklung (16) und eine "Reaktivierungswicklung" (22) aus Draht angebracht.<ref name="patralu"/>]]
 
[[image:Bioresonanz-Molekularsausgkreis.png|thumb|320px|Oben: Verstärkerzweig eines Bioresonanzgerätes mit "Molekularsaugkreis" (18).Unten: Detailliertere Skizze des Molekularsaugkreises. In einem Behälter (18) befindet sich z.B. Chlorophyll (21). Auf dem Behälter sind eine Primärwicklung (14), eine Sekundärwicklung (16) und eine "Reaktivierungswicklung" (22) aus Draht angebracht.<ref name="patralu"/>]]
[[image:MORA RM100 DH Filter4.jpg|praktische Ausführung des "Separators" beim MORA 2 / RM100 von Med-Tronik: eine kleine Ampulle mit Wasser und Chlophyll ist von einer Spule umgeben und wird in einem 40 poligen Kunststoffgehäuse unsichtbar verklebt. Das Bild stammt von einem Käufer eines RM100, der bei Youtube den Auseinanderbau des Bioresonanzgeräts zeigt. Bild: Video|320px|thumb]]
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[[image:MORA RM100 DH Filter4.jpg|praktische Ausführung des "Separators" beim MORA 2 / RM100 von Med-Tronik: eine kleine Ampulle mit Wasser und Chlophyll ist von Spulen umgeben und wird in einem 40 poligen Kunststoffgehäuse unsichtbar verklebt. Das Bild stammt von einem Käufer eines RM100, der bei Youtube den Auseinanderbau des Bioresonanzgeräts zeigt. Bild: Video|320px|thumb]]
 
Der "Separator", der "harmonische" oder "physiologische" Schwingungen von "disharmonischen" oder "pathologischen" Schwingungen trennen soll, wurde laut Morell 1981 in die Bioresonanztechnik eingeführt, weil man die unerwünschte Möglichkeit erkannt hatte, "daß auch physiologische Schwingungen gelöscht würden."<ref>Franz Morell: MORA-Therapie. 3. Aufl. 1992, S. 60</ref> Er geht auf den Erfinder Ludger Mersmann (1949-2004) zurück, der sich in den 1970er und 1980er Jahren mit der Konstruktion von Bioresonanzgeräten beschäftigte. Unter einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingung#Harmonische_Schwingung harmonischen Schwingung] versteht man eine sinusförmige Schwingung. Als solche hat sie nur eine einzige, genau definierte Frequenz. Morell erklärt harmonische Schwingungen dagegen fälschlich als "Schwingungen, bei denen die Amplituden in Form und Größe über und unter der Nullinie völlig gleich sind". Reine Sinusschwingungen kommen in der Natur nicht vor, aber auch "harmonische Schwingungen" in Morells Sinn sind dort kaum zu finden, insbesondere nicht als elektrische Signale in Organismen.<ref>Ein Beispiel für eine tatsächlich vorhandene, elektrische "körpereigene Schwingung" ist das Elektrokardiogramm (EKG). Die Signale sind nicht harmonisch, weder im mathematisch-physikalischen Verständnis des Wortes, noch im Sinne von Morells Privatdefinition des Begriffs "harmonische Schwingung".</ref> Ein Grund, warum ausgerechnet solche nichtnatürlichen Schwingungen in der Bioresonanztherapie als etwas Positives gelten, ist nicht zu erkennen, abgesehen davon, dass das Wort "harmonisch" in der Alltagssprache und in der Esoterik oft die Bedeutung "gut" oder "wohltuend" hat.
 
Der "Separator", der "harmonische" oder "physiologische" Schwingungen von "disharmonischen" oder "pathologischen" Schwingungen trennen soll, wurde laut Morell 1981 in die Bioresonanztechnik eingeführt, weil man die unerwünschte Möglichkeit erkannt hatte, "daß auch physiologische Schwingungen gelöscht würden."<ref>Franz Morell: MORA-Therapie. 3. Aufl. 1992, S. 60</ref> Er geht auf den Erfinder Ludger Mersmann (1949-2004) zurück, der sich in den 1970er und 1980er Jahren mit der Konstruktion von Bioresonanzgeräten beschäftigte. Unter einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingung#Harmonische_Schwingung harmonischen Schwingung] versteht man eine sinusförmige Schwingung. Als solche hat sie nur eine einzige, genau definierte Frequenz. Morell erklärt harmonische Schwingungen dagegen fälschlich als "Schwingungen, bei denen die Amplituden in Form und Größe über und unter der Nullinie völlig gleich sind". Reine Sinusschwingungen kommen in der Natur nicht vor, aber auch "harmonische Schwingungen" in Morells Sinn sind dort kaum zu finden, insbesondere nicht als elektrische Signale in Organismen.<ref>Ein Beispiel für eine tatsächlich vorhandene, elektrische "körpereigene Schwingung" ist das Elektrokardiogramm (EKG). Die Signale sind nicht harmonisch, weder im mathematisch-physikalischen Verständnis des Wortes, noch im Sinne von Morells Privatdefinition des Begriffs "harmonische Schwingung".</ref> Ein Grund, warum ausgerechnet solche nichtnatürlichen Schwingungen in der Bioresonanztherapie als etwas Positives gelten, ist nicht zu erkennen, abgesehen davon, dass das Wort "harmonisch" in der Alltagssprache und in der Esoterik oft die Bedeutung "gut" oder "wohltuend" hat.
  
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