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:''„Orthorexie; gestörtes Essverhalten, bei dem die angenommene Qualität des Essens (Furcht vor Fett, Chemikalien od. anderen Stoffen, die in Lebensmitteln enthalten sind) im Vordergrund steht; werden die Essregeln gebrochen, treten Schuldgefühle auf u. die Betroffenen bestrafen sich mit Abstinenz od. strikteren Essregeln. Vgl. Essstörungen, Anorexia, Bulimia nervosa.“''<ref>Pschyrembel Klinisches Wörterbuch; 261. Auflage, Walter de Gruyter-Verlag</ref>
 
:''„Orthorexie; gestörtes Essverhalten, bei dem die angenommene Qualität des Essens (Furcht vor Fett, Chemikalien od. anderen Stoffen, die in Lebensmitteln enthalten sind) im Vordergrund steht; werden die Essregeln gebrochen, treten Schuldgefühle auf u. die Betroffenen bestrafen sich mit Abstinenz od. strikteren Essregeln. Vgl. Essstörungen, Anorexia, Bulimia nervosa.“''<ref>Pschyrembel Klinisches Wörterbuch; 261. Auflage, Walter de Gruyter-Verlag</ref>
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Die Orthorexia Nervosa führt zu psychischen oder physischen Beeinträchtigungen und findet sich vornehmlich in Ländern mit guter Versorgungslage mit Lebensmitteln und guter medizinischer Versorgung. Die Störung ist unter Diätassistenten/Diätassistentinnen und Studenten der Ernährungswissenschaften verbreitet.  
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Die Orthorexia Nervosa führt zu psychischen oder physischen Beeinträchtigungen und findet sich vornehmlich in Ländern mit guter Versorgungslage mit Lebensmitteln und guter medizinischer Versorgung. Die Störung ist unter Diätassistenten/Diätassistentinnen<ref>https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2005/11_2005/EU11_436_439.pdf</ref> und Studenten der Ernährungswissenschaften verbreitet.  
    
Der Begriff wurde 1997 erstmals vom amerikanischen Arzt Steven Bratman eingeführt, der darunter eine Essstörung versteht, die gesundheitlich negative Folgen einer vermeintlich gesunden Ernährungsweise beschreibt. Folgen der Orthorexia nach Bratman wären die soziale Isolation, Ängste, Unterernährung und sogar im Extremfall der Tod durch Unter-/Fehlernährung.
 
Der Begriff wurde 1997 erstmals vom amerikanischen Arzt Steven Bratman eingeführt, der darunter eine Essstörung versteht, die gesundheitlich negative Folgen einer vermeintlich gesunden Ernährungsweise beschreibt. Folgen der Orthorexia nach Bratman wären die soziale Isolation, Ängste, Unterernährung und sogar im Extremfall der Tod durch Unter-/Fehlernährung.
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