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'''Rudolf Pekar''' (29. März 1912, gest. 1. Mai 2004) war ein österreichischer Arzt, Erfinder und Buchautor aus Bad Ischl. Pekar ist mit Hans-Peter Weber Erfinder einer [[pseudomedizin]]ischen Behandlungsmethode von Krebserkrankungen, der [[ECT|Elektro-Cancer-Therapie]]. Seine Anwendungen von [[Unkonventionelle Krebstherapien|unkonventionellen und nicht validierten Krebstherapien]] lösten Scharlatanerie-Vorwürfe durch Kollegen und ein Disziplinarverfahren vor der Ärztekammer aus.
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'''Rudolf Pekar''' (29. März 1912, gest. 1. Mai 2004) war ein österreichischer Arzt, Erfinder und Buchautor aus Bad Ischl. Pekar ist Erfinder einer [[pseudomedizin]]ischen Behandlungsmethode von Krebserkrankungen, der [[ECT|Elektro-Cancer-Therapie]]. Als Miterfinder der Gleichstrom ECT wird neben Pekar auch der [[Heilpraktiker]] "Prof. Hans-Peter Weber" aus Köln genannt. Die Anwendungen von [[Unkonventionelle Krebstherapien|unkonventionellen und nicht validierten Krebstherapien]] durch Rudolf Pekar lösten Scharlatanerie-Vorwürfe durch Kollegen und ein Disziplinarverfahren vor der Ärztekammer aus.
    
Pekar war auch Anhänger einer "Erregertheorie" von Krebskrankheiten, womit er aber nicht bekannte onkogene Viren meinte. Vielmehr glaubte Pekar an eine Krebsentstehung wie sie auch [[Alfons Weber]] vertrat. Demnach lasse sich in Blut und im Tumorgewebe eines Krebspatienten eine massenhafte intra- und extrazelluläre Besiedlung mit so genannten "Onko-Protozoen" (''parasitäre Durchseuchung'') durch das Lichtmikroskop in einem "Erythrozyten-Transparenztest" erkennen. Erkennbar seien die "Parasiten" durch einen "hellen Hof" in ihrer Umgebung - laut Pekar Nachweis dafür, dass sie das Gewebe um sich herum "abgefressen" hätten, wie sich Pekar ausdrückte.
 
Pekar war auch Anhänger einer "Erregertheorie" von Krebskrankheiten, womit er aber nicht bekannte onkogene Viren meinte. Vielmehr glaubte Pekar an eine Krebsentstehung wie sie auch [[Alfons Weber]] vertrat. Demnach lasse sich in Blut und im Tumorgewebe eines Krebspatienten eine massenhafte intra- und extrazelluläre Besiedlung mit so genannten "Onko-Protozoen" (''parasitäre Durchseuchung'') durch das Lichtmikroskop in einem "Erythrozyten-Transparenztest" erkennen. Erkennbar seien die "Parasiten" durch einen "hellen Hof" in ihrer Umgebung - laut Pekar Nachweis dafür, dass sie das Gewebe um sich herum "abgefressen" hätten, wie sich Pekar ausdrückte.
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