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Die '''Feldkraftmaschine''' (FKM, bzw. MagnetPower Systems - FKM/MPS) ist eine physikalisch unmögliche Erfindung des Kaufmanns Heinz Volker Wenz aus Frankfurt am Main zur Erzeugung nutzbarer Energie aus dem [[Raumenergie|"Quanten-Vakuum"]] bzw. aus "gebundener Magnetenergie". Weder sind die gemeinten Feldkraftmaschinen im Handel, noch existieren Konstruktionszeichnungen und Bauanleitungen zur Selbstherstellung. Der Erfinder Wenz hält Angaben zum Kernbauteil eines ansonsten in der Physik unbekannten "Feldmodulators" geheim. Ebenfalls existieren keine unabhängigen Gutachten zur Feldkraftmaschine.
 
Die '''Feldkraftmaschine''' (FKM, bzw. MagnetPower Systems - FKM/MPS) ist eine physikalisch unmögliche Erfindung des Kaufmanns Heinz Volker Wenz aus Frankfurt am Main zur Erzeugung nutzbarer Energie aus dem [[Raumenergie|"Quanten-Vakuum"]] bzw. aus "gebundener Magnetenergie". Weder sind die gemeinten Feldkraftmaschinen im Handel, noch existieren Konstruktionszeichnungen und Bauanleitungen zur Selbstherstellung. Der Erfinder Wenz hält Angaben zum Kernbauteil eines ansonsten in der Physik unbekannten "Feldmodulators" geheim. Ebenfalls existieren keine unabhängigen Gutachten zur Feldkraftmaschine.
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Für die gescheiterte Erfindung wurden etwa ab 2002 gutgläubige Anleger gewonnen, um in die Erfindung zu investieren. Laut Staatsanwaltschaft Frankfurt verloren sie ihre Einlagen in Gesamthöhe von 400.000 bis 500.000 Euro. Aktuell steht Wenz vor der Wirtschaftsstrafkammer des Frankfurter Landgerichtes vor Gericht (Stand: September 2015).<ref>http://graber-justice.de/content/d%C3%BCsentrieb-ein-schwindler</ref>
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Für die gescheiterte Erfindung wurden etwa ab 2002 gutgläubige Anleger gewonnen, um in die Erfindung zu investieren. Laut Staatsanwaltschaft Frankfurt verloren sie ihre Einlagen in Gesamthöhe von 400.000 bis 500.000 Euro. (siehe Kriminalgeschichte, weiter unten)
    
==Funktionsprinzip==
 
==Funktionsprinzip==
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==Kriminalgeschichte==
 
==Kriminalgeschichte==
 
[[image:FKM Werbung.jpg|Anlagewerbung für Perpetuum Mobile Feldkraftmaschine beim Bundesverband mittelständige Wirtschaft|300px|thumb]]
 
[[image:FKM Werbung.jpg|Anlagewerbung für Perpetuum Mobile Feldkraftmaschine beim Bundesverband mittelständige Wirtschaft|300px|thumb]]
Laut Artikel in der ''Frankfurter Neuen Presse'' soll Wenz Geldanleger um rund 400.000 Euro geschädigt haben, was zu einem Prozess vor dem Landgericht Frankfurt führte. Der Anklage zufolge ließ er sich von zahlreichen Anlegern Geld zahlen, um seine Erfindung technisch weiterentwickeln und in Serie herstellen lassen zu können. Den Opfern habe er Renditen von bis zu 1.200 Prozent versprochen. In Wirklichkeit aber finanzierte er laut Staatsanwaltschaft davon Luxusartikel wie beispielsweise einen Sportwagen.<ref>http://www.fnp.de/rhein-main/Mit-angeblicher-Erfindung-Geldanleger-geschaedigt;art1491,1587243</ref> Laut Artikel in der Frankfurter Neue Presse vom 26.1.2016 wurde der "Vermeintliche Tüftler" zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.<ref>Frankfurter Neue Presse / Lokales, 26.1.2016, Vermeintlicher Tüftler / führt Anleger hinters Licht.</ref>
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Laut Artikel in der ''Frankfurter Neuen Presse'' soll Wenz Geldanleger um rund 400.000 Euro geschädigt haben, was zu einem Prozess vor dem Landgericht Frankfurt führte. Der Anklage zufolge ließ er sich von zahlreichen Anlegern Geld zahlen, um seine Erfindung technisch weiterentwickeln und in Serie herstellen lassen zu können. Den Opfern habe er Renditen von bis zu 1.200 Prozent versprochen. In Wirklichkeit aber finanzierte er laut Staatsanwaltschaft davon Luxusartikel wie beispielsweise einen Sportwagen.<ref>http://www.fnp.de/rhein-main/Mit-angeblicher-Erfindung-Geldanleger-geschaedigt;art1491,1587243</ref> 2015 kam es zum Prozess gegen Wenz vor der Wirtschaftsstrafkammer des Frankfurter Landgerichtes.<ref>http://graber-justice.de/content/d%C3%BCsentrieb-ein-schwindler</ref>Laut Artikel in der Frankfurter Neue Presse vom 26.1.2016 wurde der "Vermeintliche Tüftler" zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.<ref>Frankfurter Neue Presse / Lokales, 26.1.2016, Vermeintlicher Tüftler / führt Anleger hinters Licht.</ref>
    
Laut Wochenzeitschrift ''Der Spiegel'' wurde Wenz bereits zuvor wegen Betruges verurteilt.<ref>
 
Laut Wochenzeitschrift ''Der Spiegel'' wurde Wenz bereits zuvor wegen Betruges verurteilt.<ref>
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