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1.409 Bytes hinzugefügt ,  15:53, 21. Dez. 2016
Diabetes/Adipositas/Zucker allegmein
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====Krebs====
 
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====Diabetes/Adipsoitas und Zucker-Mythen====
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====Diabetes/Adipositas und Zucker-Mythen====
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In der Ernährungsmedizin unterscheidet man zwischen ernährungsbedingten (Mangelerscheinungen) und ernährungsmitbedingten Erkrankungen. In der Regel entsteht dies durch ein Nährstoff-Überangebot. Dazu gehören auch Diabetes und Adipositas. Was nach Haarspalterei aussieht, ist im Prinzip zwingend notwendig, da Ursachen der Erkrankung multiple Ursachen hat, die sich in Kombination auswirken. Dies wirkt sich entscheidend auf Diagnostik und Behandlung aus. Um Diabetes und Adipositas dauerhaft zu therapieren, bedarf es eben  mehr, als nur den Zuckerkonsum zu reduzieren. Auch wenn dies in der Regel einer der ersten Maßnahmen sind.
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Der Typ-2-Diabetes mellitus beruht nach heutiger Erkenntnis auf genetisch bedingten, multifaktoriellen Ursachen. Zucker- und Kohlenhydratreiche Ernährung kann ein Teil davon sein. Zur Entwicklung eines klinisch relevanten Krankheitsbildes kommt es dann unter dem Einfluss sogenannter Manifestations- oder Risikofaktoren, die häufig in Form eines [http://flexikon.doccheck.com/de/Metabolisches_Syndrom metabolischen Syndroms] vorliegen. Nicht ausgewogene Ernährung, insbesondere die übermäßige Aufnahme von Zuckerhaltigem Produkten ist ein wesentlicher Faktor bei diesem Syndrom. Über den tatsächlichen Anteil des Zuckers an diesen Krankheiten wird reichlich geforscht und publiziert. Die Erkenntisse sind sehr unterschiedlich und werden kontrovers diskutiert.
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=====Stress->Zucker-Adipositas->Diabetes: Das Cortisol-Modell=====
 
=====Stress->Zucker-Adipositas->Diabetes: Das Cortisol-Modell=====
 
Auf Dauer fördert ein hoher Cortisolspiegel Gewichtszunahme, vor allem am Bauch und damit einher geht dann ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Für einen pathologischen und dauerhaft hohen Cortisolspiegel gibt es aber mehrere Möglichkeiten und Zusammenhänge, wie z.B. bei Morbus Cushing,<ref>http://www.endokrinologie.net/cushing-syndrom.php</ref> auch Tumore wie bei Lungenkrebs oder auch auch Alkoholiker können im Verlauf ihrer Erkrankung zu viel Cortisol ins Blut schwemmen.   
 
Auf Dauer fördert ein hoher Cortisolspiegel Gewichtszunahme, vor allem am Bauch und damit einher geht dann ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Für einen pathologischen und dauerhaft hohen Cortisolspiegel gibt es aber mehrere Möglichkeiten und Zusammenhänge, wie z.B. bei Morbus Cushing,<ref>http://www.endokrinologie.net/cushing-syndrom.php</ref> auch Tumore wie bei Lungenkrebs oder auch auch Alkoholiker können im Verlauf ihrer Erkrankung zu viel Cortisol ins Blut schwemmen.   
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