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Braten oder Backen gebildet werden, wirken ähnlich. Nur weil sie sagen oder denken:  "''Ich brauche jetzt Schokolade"'', dann bedeutet das nicht, dass Sie sich ähnlich wie ein Süchtiger verhalten <ref>http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Suechtig-nach-Zucker-175443.html</ref>
 
Braten oder Backen gebildet werden, wirken ähnlich. Nur weil sie sagen oder denken:  "''Ich brauche jetzt Schokolade"'', dann bedeutet das nicht, dass Sie sich ähnlich wie ein Süchtiger verhalten <ref>http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Suechtig-nach-Zucker-175443.html</ref>
 
Es ist auch bekannt, dass Zucker Dopamin- bzw. Opiatrezeptoren im Gehirn sensibilisiert. Und einer Studie der Universität Princeton zufolge zieht der regelmäßige Zuckerkonsum Veränderungen im Gehirn nach sich<ref>http://www.suchtmittel.de/info/zuckersucht/</ref>
 
Es ist auch bekannt, dass Zucker Dopamin- bzw. Opiatrezeptoren im Gehirn sensibilisiert. Und einer Studie der Universität Princeton zufolge zieht der regelmäßige Zuckerkonsum Veränderungen im Gehirn nach sich<ref>http://www.suchtmittel.de/info/zuckersucht/</ref>
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Am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim, beschäftigen sich Suchtmediziner mit suchtartigem Essverhalten und Übergewicht. In einer Studie wurden übergewichtigen Probanden Bilder von verschiedenen Gerichten, darunter Süßigkeiten, Kuchen und Eis gezeigt. Dabei lagen die Probanden in einem Kernspin-Gerät, das die Reaktionen ihres Gehirns aufzeichnete. Die Forscher fanden heraus: Übergewichtige reagieren auf Bilder von Süßigkeiten deutlich anders als auf Bilder von Gemüse, Salat oder Fleisch, vor allem im Vergleich mit den normalgewichtigen Teilnehmern. In einem bestimmten Bereich des Gehirns, dem sogenannten Belohnungssystem, zeigen die übergewichtigen Probanden beim Anblick der Süßigkeiten eine wesentlich stärkere Aktivierung. <ref>Kiefer F, Grosshans M. Beitrag der Suchtforschung zum Verständnis der Adipositas. Nervenarzt. 2009 80(9):1040-1049.</ref>
    
Dennoch ist eine Relevanz für eine pathologische physische wie auch psychische Ausprägung einer Sucht nach Süßem bis heute nicht evident nachgewiesen.  
 
Dennoch ist eine Relevanz für eine pathologische physische wie auch psychische Ausprägung einer Sucht nach Süßem bis heute nicht evident nachgewiesen.  
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