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[[image:Zeit_Esowatch.jpg|[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Dossier-Esoterik-Esoterisierung Artikel in der ''Zeit''] über [[Esoterik]] an deutschen Hochschulen, unter beispielhafter Nennung der Universität Viadrina|360px|thumb]]
 
[[image:Zeit_Esowatch.jpg|[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Dossier-Esoterik-Esoterisierung Artikel in der ''Zeit''] über [[Esoterik]] an deutschen Hochschulen, unter beispielhafter Nennung der Universität Viadrina|360px|thumb]]
Das '''Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina''' (IntraG) ist ein im Jahre 2007 gegründetes Institut der [[Europa-Universität Viadrina]] in Frankfurt/Oder. Institutsleiter der Psychologe [[Harald Walach]], der Inhaber einer privat finanzierten Stiftungsprofessur ist. Die Stiftungsprofessur wird durch die Firma [[Biologische Heilmittel Heel GmbH]] finanziert, einer der finanzstärksten Vertreter der [[Homöopathie]]-Pharmaindustrie. Ebenfalls durch Gelder der Pharmaindustrie wird eine Juniorprofessur des Psychologen Stefan Schmidt am Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften für fünf Jahre finanziert (seit 2011). Die Gelder stammen von den Firmen SymbioPharm GmbH (Herborn), Köhler Pharma, [[Spenglersan Kolloide|Meckel-Spenglersan]] und [[Pekana Naturheilmittel GmbH]].<ref>http://www.openpr.de/news/553700/Schulmedizin-und-Komplementaere-Medizin-vereinigen-sich.html</ref> Aktueller Institutleiter ist der habilitierte Linguist Hartmut Schröder. Schröder betreibt zusammen mit seiner Ehefrau in Berlin eine Firma namens Therapeium. Er ist auch Direktor des “Steinbeis-Transfer-Institut Therapeutische Kommunikation und integrierte Gesundheitsförderung” unter derselben Berliner Adresse.
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Das '''Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina''' (IntraG) ist ein im Jahre 2007 gegründetes Institut der [[Europa-Universität Viadrina]] in Frankfurt/Oder. Institutsleiter der Psychologe [[Harald Walach]], der Inhaber einer privat finanzierten Stiftungsprofessur ist. Die Stiftungsprofessur wird durch die Firma [[Biologische Heilmittel Heel GmbH]] finanziert, einer der finanzstärksten Vertreter der [[Homöopathie]]-Pharmaindustrie. Ebenfalls durch Gelder der Pharmaindustrie wird eine Juniorprofessur des Psychologen Stefan Schmidt am Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften für fünf Jahre finanziert (seit 2011). Die Gelder stammen von den Firmen SymbioPharm GmbH (Herborn), Köhler Pharma, [[Spenglersan Kolloide|Meckel-Spenglersan]] und [[Pekana Naturheilmittel GmbH]].<ref>http://www.openpr.de/news/553700/Schulmedizin-und-Komplementaere-Medizin-vereinigen-sich.html</ref> Aktueller Institutleiter ist der habilitierte Linguist Hartmut Schröder. Schröder betreibt zusammen mit seiner Ehefrau in Berlin eine Firma namens Therapeium. Er ist auch Direktor des “Steinbeis-Transfer-Institut Therapeutische Kommunikation und integrierte Gesundheitsförderung” unter derselben Berliner Adresse. Das Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina (dem Schröder vorsteht) fungiert gleichzeitig als "Kompetenzträger" der Angebote des Instituts Steinbeis-Transfer-Institut Therapeutische Kommunikation und integrierte Gesundheitsförderung, dessen Direktor Schröder praktischer Weise ist.
    
Das IntraG bot bis 2016 einen Masterstudiengang "Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin" (KWKM) an, der 2008 genehmigt wurde und 2009 seinen Betrieb aufnahm. Bis 2012 hieß der Studiengang "Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde" (KMKH). Abgeschlossen wird der Studiengang mit dem akademischen Grad eines Master of Arts (M.A.). 60&nbsp;Studienplätze sollen jährlich vergeben werden. Die Gebühren dafür betragen 10.000 € je Studienplatz bzw. 2500 € pro Semester.<ref>http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/studium/postgraduierter/Bewerbung/Studiengeb__hren/index.html</ref> Inzwischen nimmt das Institut keine neuen Studenten an.  
 
Das IntraG bot bis 2016 einen Masterstudiengang "Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin" (KWKM) an, der 2008 genehmigt wurde und 2009 seinen Betrieb aufnahm. Bis 2012 hieß der Studiengang "Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde" (KMKH). Abgeschlossen wird der Studiengang mit dem akademischen Grad eines Master of Arts (M.A.). 60&nbsp;Studienplätze sollen jährlich vergeben werden. Die Gebühren dafür betragen 10.000 € je Studienplatz bzw. 2500 € pro Semester.<ref>http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/studium/postgraduierter/Bewerbung/Studiengeb__hren/index.html</ref> Inzwischen nimmt das Institut keine neuen Studenten an.  
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