Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
31 Bytes hinzugefügt ,  17:39, 25. Nov. 2016
Zeile 18: Zeile 18:  
==2015: Besuch eines Morbus Hodgkin-Patienten==
 
==2015: Besuch eines Morbus Hodgkin-Patienten==
 
Im Dezember 2015 erhielt Ursala Stoll Besuch vom undercover Wissenschaftsjournalisten Hristio Boytchev des Journalistenkollektivs Correctiv, der sich unter einem anderen Namen als vermeintlicher Morbus Hodgkin Patient vorstellte. Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Hodgkin-Lymphom Morbus-Hodgkin] (Hodgkin Lymphom) ist ein bösartiger Tumor des Lymphsystems. Die Erkrankung macht sich durch schmerzlose Schwellungen von Lymphknoten bemerkbar, und ist mit standardisierten Therapieschemata durch eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung gut behandelbar. Unbehandelt verläuft die Erkrankung meist tödlich. Bei leitliniengerechter Behandlung ist die Fünf-Jahres-Überlebensrate über 90 Prozent.
 
Im Dezember 2015 erhielt Ursala Stoll Besuch vom undercover Wissenschaftsjournalisten Hristio Boytchev des Journalistenkollektivs Correctiv, der sich unter einem anderen Namen als vermeintlicher Morbus Hodgkin Patient vorstellte. Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Hodgkin-Lymphom Morbus-Hodgkin] (Hodgkin Lymphom) ist ein bösartiger Tumor des Lymphsystems. Die Erkrankung macht sich durch schmerzlose Schwellungen von Lymphknoten bemerkbar, und ist mit standardisierten Therapieschemata durch eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung gut behandelbar. Unbehandelt verläuft die Erkrankung meist tödlich. Bei leitliniengerechter Behandlung ist die Fünf-Jahres-Überlebensrate über 90 Prozent.
Ursula Stoll erteilte einen (Zitat) ''tödlichen Ratschlag'', indem sie von einer rettenden Chemotherapie abriet. Allerdings formulierte sie ihre Ablehnung nur indirekt. Ihrer Meinung nach schade eine Chemotherapie mehr als sie nutze. Un die Worte Krebs und Metastasen hätten ''keine Aussagekraft''. Der Patient wäre an ihrer Empfehlung verstorben, hätte er sich daran orientiert.<ref>https://correctiv.org/recherchen/stories/2015/12/18/alternativmedizin-krebs-leben-der-patienten-gefaehrdet/</ref>
+
Ursula Stoll erteilte einen (Zitat) ''tödlichen Ratschlag'', indem sie von einer rettenden Chemotherapie abriet. Allerdings formulierte sie ihre Ablehnung nur indirekt, offenbar um sich abzusichern. Ihrer Meinung nach schade eine Chemotherapie mehr als sie nutze. Und die Worte Krebs und Metastasen hätten ''keine Aussagekraft''. Der Patient wäre an ihrer Empfehlung verstorben, hätte er sich daran orientiert.<ref>https://correctiv.org/recherchen/stories/2015/12/18/alternativmedizin-krebs-leben-der-patienten-gefaehrdet/</ref>
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü