Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
Die '''Autohormontherapie nach Schliephake''' (AHT) ist eine von Erwin Schliephake erfundene obsolete Anwendung der Diathermie (Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen) zur [[pseudomedizin]]ischen Behandlung von Krebserkrankungen. Die Methode wurde etwa 1934 erfunden und hiess zunächst ''"UKW-Therapie über die Hypophyse"''.  
+
Die '''Autohormontherapie nach Schliephake''' (AHT) ist eine von [https://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Schliephake Erwin Schliephake] erfundene obsolete Anwendung der Diathermie (Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen) zur [[pseudomedizin]]ischen Behandlung von Krebserkrankungen. Die Methode wurde etwa 1934 erfunden und hiess zunächst ''"UKW-Therapie über die Hypophyse"''.  
    
Schliephake wollte mit seiner [[Unkonventionelle Krebstherapien|unkonventionellen Methode]] eine Art Selbstheilung (Spontanremission) bei Krebserkrankten auslösen. Er war davon überzeugt, dass Krebserkrankungen durch Regulationsstörungen der Hirnanhangdrüse verursacht seien, und elektromagnetische Felder dem abhelfen könnten. Zu seiner Methode liegen keine seriös veröffentlichte Studien vor, die die Behauptungen stützen würden. Die praktisch vergessene Methode wird wegen fehlender Belege einer Wirksamkeit in der wissenschaftlichen Medizin nicht eingesetzt, und die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.
 
Schliephake wollte mit seiner [[Unkonventionelle Krebstherapien|unkonventionellen Methode]] eine Art Selbstheilung (Spontanremission) bei Krebserkrankten auslösen. Er war davon überzeugt, dass Krebserkrankungen durch Regulationsstörungen der Hirnanhangdrüse verursacht seien, und elektromagnetische Felder dem abhelfen könnten. Zu seiner Methode liegen keine seriös veröffentlichte Studien vor, die die Behauptungen stützen würden. Die praktisch vergessene Methode wird wegen fehlender Belege einer Wirksamkeit in der wissenschaftlichen Medizin nicht eingesetzt, und die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü