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Ab Mai 2016 war Rönsch nicht mehr in Erfurt gemeldet; eine Fahndung nach ihm wurde eingeleitet.<ref>Süddeutsche Zeitung, 31. Mai 2016: [http://www.sueddeutsche.de/digital/mario-roensch-mutmasslicher-betreiber-der-hetzseite-anonymouskollektiv-taucht-unter-1.3014157 ''Mario Rönsch: Mutmaßlicher Betreiber der Hetzseite Anonymous.Kollektiv taucht unter'']</ref> Dann zog die bei Facebook gesperrte Seite unter dem gleichen Namen auf das russische Netzwerk ''vk.com'' um. Zudem wurde die Webseite ''anonymousnews.ru'' eröffnet.<ref name="Diesing"/> Diese Seite ist inzwischen offline, die Domain nicht mehr registriert.<ref name="Diener"/>  
 
Ab Mai 2016 war Rönsch nicht mehr in Erfurt gemeldet; eine Fahndung nach ihm wurde eingeleitet.<ref>Süddeutsche Zeitung, 31. Mai 2016: [http://www.sueddeutsche.de/digital/mario-roensch-mutmasslicher-betreiber-der-hetzseite-anonymouskollektiv-taucht-unter-1.3014157 ''Mario Rönsch: Mutmaßlicher Betreiber der Hetzseite Anonymous.Kollektiv taucht unter'']</ref> Dann zog die bei Facebook gesperrte Seite unter dem gleichen Namen auf das russische Netzwerk ''vk.com'' um. Zudem wurde die Webseite ''anonymousnews.ru'' eröffnet.<ref name="Diesing"/> Diese Seite ist inzwischen offline, die Domain nicht mehr registriert.<ref name="Diener"/>  
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Am 2. Juni 2016 führte ''compact''-Verleger [[Kai Homilius]] mit Rönsch ein Interview und bezeichnete ihn als „Friedensaktivist“, weil er Montagsmahnwachen organisiert und Jürgen Elsässer dazu nach Erfurt eingeladen hatte. Rönsch erklärte, er sei seit Januar im Ausland und habe nichts mit den Webseiten ''anonymous.kollektiv'' und ''migrantenschreck'' zu tun. Jemand habe den online-Waffenhandel missbräuchlich auf seinen Namen angemeldet. Am 11. Juni verschickte ''migrantenschreck'' Werbemails an Kunden von ''compact'', die den Kauf einer in Deutschland verbotenen Waffe für Hartgummigeschosse empfahlen, um sich gegen „Erlebnisse der orientalischen Art“ zu wappnen und auf „soziale Unruhen“ vorzubereiten. Die Werbemail verweist auf die Nachfolgeseite von ''anonymous.kollektiv'' und erklärt: „Unsere Kriegskasse ist dank zahlloser Unterstützer prall gefüllt. Wir können auch ohne Facebook und zwar sehr, sehr, sehr lange. Ideen und Ideale, liebe Blockwarte und Mietmäuler der Lügenpresse, sind kugelsicher. Erwartet uns!“<ref>[[Jürgen P. Lang]], Theresa Authaler (BR, 13. Juni 2016): [http://www.br.de/nachrichten/migrantenschreck-compact-100.html ''„Migrantenschreck“: E-Mails von den Waffenbrüdern'']</ref>
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Am 2. Juni 2016 führte ''compact''-Verleger [[Kai Homilius]] mit Rönsch ein Interview und bezeichnete ihn als „Friedensaktivist“, weil er Montagsmahnwachen organisiert und Jürgen Elsässer dazu nach Erfurt eingeladen hatte. Rönsch erklärte, er sei seit Januar im Ausland und habe nichts mit den Webseiten ''anonymous.kollektiv'' und ''migrantenschreck'' zu tun. Jemand habe den online-Waffenhandel missbräuchlich auf seinen Namen angemeldet. Am 11. Juni verschickte ''migrantenschreck'' Werbemails an Kunden von ''compact'', die den Kauf einer in Deutschland verbotenen Waffe für Hartgummigeschosse empfahlen, um sich gegen „Erlebnisse der orientalischen Art“ zu wappnen und auf „soziale Unruhen“ vorzubereiten. Die Werbemail verweist auf die Nachfolgeseite von ''anonymous.kollektiv'' und erklärt: „Unsere Kriegskasse ist dank zahlloser Unterstützer prall gefüllt. Wir können auch ohne Facebook und zwar sehr, sehr, sehr lange. Ideen und Ideale, liebe Blockwarte und Mietmäuler der Lügenpresse, sind kugelsicher. Erwartet uns!“<ref>Jürgen P. Lang, Theresa Authaler (BR, 13. Juni 2016): [http://www.br.de/nachrichten/migrantenschreck-compact-100.html ''„Migrantenschreck“: E-Mails von den Waffenbrüdern'']</ref>
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
 
<references />
 
<references />
 
{{Wikipedia|Wikititel=Anonymous.Kollektiv|Jahr=2016|Monat=11}}
 
{{Wikipedia|Wikititel=Anonymous.Kollektiv|Jahr=2016|Monat=11}}
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