2005 gewannen zwei 19jährige Abiturienten des Gymnasiums Spaichingen (Maria Ritter und Wasgan Wolski, Lehrer Dr. Markus Ziegler) den ersten Preis in Biologie beim baden-württembergischen Jugend-forscht-Wettbewerb (Freiburg) und landesweit den Umweltpreis in Stuttgart für eine Untersuchung über Auswirkungen des Mobilfunks. Insgesamt fünf Schüler untersuchten dabei die Geldrollenbildung bei 51 Versuchspersonen, die dem Feld eines Mobiltelefons ausgesetzt wurden. Die eigentlichen Messungen und Versuchsauswertungen wurden im ersten Schulhalbjahr 2004/2005 durchgeführt. Die Probanden durften 24 Stunden kein Mobiltelefon benutzen, danach wurden ihnen Blutproben entnommen. Nach einem 20 Sekunden dauernden Telefonat mit einem Mobiltelefon wurde erneut Blut aus Ohrläppchen und Fingerbeere entnommen. Im Ergebnis berichten die Autoren über eine statistisch signifikant erhöhte "Blutclusterbildung" sowohl 20 Sekunden als auch noch 10 Minuten nach dem Telefonat. Die Schüleruntersuchung wurde in der Lokalpresse und in Publikationen der Mobilfunkgegner erwähnt. Den Schülern wurde dabei unterstellt, weder dem Lager der Mobilfunkbefürworter noch dem Lager der Mobilfunkgegner oder der Industrie (Zigaretten- oder Mobilfunkindustrie) zuordenbar zu sein. | 2005 gewannen zwei 19jährige Abiturienten des Gymnasiums Spaichingen (Maria Ritter und Wasgan Wolski, Lehrer Dr. Markus Ziegler) den ersten Preis in Biologie beim baden-württembergischen Jugend-forscht-Wettbewerb (Freiburg) und landesweit den Umweltpreis in Stuttgart für eine Untersuchung über Auswirkungen des Mobilfunks. Insgesamt fünf Schüler untersuchten dabei die Geldrollenbildung bei 51 Versuchspersonen, die dem Feld eines Mobiltelefons ausgesetzt wurden. Die eigentlichen Messungen und Versuchsauswertungen wurden im ersten Schulhalbjahr 2004/2005 durchgeführt. Die Probanden durften 24 Stunden kein Mobiltelefon benutzen, danach wurden ihnen Blutproben entnommen. Nach einem 20 Sekunden dauernden Telefonat mit einem Mobiltelefon wurde erneut Blut aus Ohrläppchen und Fingerbeere entnommen. Im Ergebnis berichten die Autoren über eine statistisch signifikant erhöhte "Blutclusterbildung" sowohl 20 Sekunden als auch noch 10 Minuten nach dem Telefonat. Die Schüleruntersuchung wurde in der Lokalpresse und in Publikationen der Mobilfunkgegner erwähnt. Den Schülern wurde dabei unterstellt, weder dem Lager der Mobilfunkbefürworter noch dem Lager der Mobilfunkgegner oder der Industrie (Zigaretten- oder Mobilfunkindustrie) zuordenbar zu sein. |