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==Aktivitäten als Politiker der Piratenpartei==
 
==Aktivitäten als Politiker der Piratenpartei==
 
Piper ist seit 2012 Mitglied der Piratenpartei, im Landesverband Nordrhein-Westpfahlen (Mitgliedsnummer: 41630). Bereits ein Jahr später (2013) sah Piper die Partei kritisch. Er bezeichnete seine Partei als "vollkommen überflüssig" und (Zitat) ''Bis auf wenige Ausnahme sind die Piraten ein Haufen von Chaoten, die nichts besseres mit ihrem Leben anzufangen haben, als andere zu provozieren und denunzieren. Keine 5,- Euro in der Tasche und machen auf Weltpolitiker.'' Es kam im Zusammenhang mit der Kandidatur zur Piratenpartei-Kandidatenliste zu heftigen Auseinandersetzungen um seine Person. Piper erhielt  Hausverbot für 12 Monate bei allen Veranstaltungen der Piratenpartei und er bezeichnete sich als der "Sarazzin" der Piratenpartei. Auch sei er ''der Einzige, der die Partei in den Bundestag führen kann''.<ref>http://www.wa.de/hamm/dirk-merlin-piper-hamm-piratenpartei-haufen-chaoten-sarrazin-pirtatenpartei-2717170.html</ref>
 
Piper ist seit 2012 Mitglied der Piratenpartei, im Landesverband Nordrhein-Westpfahlen (Mitgliedsnummer: 41630). Bereits ein Jahr später (2013) sah Piper die Partei kritisch. Er bezeichnete seine Partei als "vollkommen überflüssig" und (Zitat) ''Bis auf wenige Ausnahme sind die Piraten ein Haufen von Chaoten, die nichts besseres mit ihrem Leben anzufangen haben, als andere zu provozieren und denunzieren. Keine 5,- Euro in der Tasche und machen auf Weltpolitiker.'' Es kam im Zusammenhang mit der Kandidatur zur Piratenpartei-Kandidatenliste zu heftigen Auseinandersetzungen um seine Person. Piper erhielt  Hausverbot für 12 Monate bei allen Veranstaltungen der Piratenpartei und er bezeichnete sich als der "Sarazzin" der Piratenpartei. Auch sei er ''der Einzige, der die Partei in den Bundestag führen kann''.<ref>http://www.wa.de/hamm/dirk-merlin-piper-hamm-piratenpartei-haufen-chaoten-sarrazin-pirtatenpartei-2717170.html</ref>
==Verschwörungstheorien zum Absturz==
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==Verschwörungstheorien zum Absturz Germanwings-Flug 4U9525==
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Auf den Webseiten seiner Deutsche Gesellschaft für altern. Therapie agwt beteiligte sich Piper an der Verbreitung von [[Verschwörungstheorien zum Absturz Flug Germanwings 4U 9525]] und stellt zwischen Zeilen auch den Verlauf des Terroranschlags auf das World Trade Center in New York 2001 in Frage.<ref>Die Verbrecher machen es heutzutage den Ermittlern wirklich leicht. Wie auch im Fall Charlie Hebdo, wo die Täter ihren Ausweis im Auto liegen gelassen hatten, um so schneller identifiziert werden zu können. Ähnlich verhielten sich die Attentäter vom 11.09.2001, die allesamt mit ihren Klarnamen die Flüge buchten. Sogar der Pass von Mohammed Atta wurde, wie durch ein Wunder völlig intakt, ca. acht Straßenblocks vom World Trade Center entfernt vom FBI aufgefunden. Entscheidend dabei ist, dass dieser Pass als Beweis für Attas Anwesenheit im Flugzeug AA 11 galt.<br>Die Ermittler fanden damals in seinem Koffer, der aus unerfindlichen Gründen nicht ins Flugzeug verladen wurde, unter anderem Videobänder mit Boeing-Fluganleitungen.<br>Die Wahrscheinlichkeit, dass nur durch Anschauen von Videobändern jemand in der Lage ist, eine komplizierte Boeing fliegen zu können, ist so, als ob ein Kleinkind nach dem Hören von Beethovens neunter Symphonie in der Lage ist, diese nachzuspielen.</ref>: So schrieb er zum Absturz der Germanwings-Maschine:
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Auf den Webseiten seiner Deutsche Gesellschaft für altern. Therapie agwt beteiligte sich Piper an der Verbreitung von Verschwörungstheorien. So schrieb er:
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:''Was geschah wirklich? ... Hat der Co-Pilot wirklich Selbstmord begangen oder wurde 4U9525 in Frankreich abgeschossen ???<br>Am Dienstag, den 24. März, stürzte ein Airbus der Fluglinie Germanwings über den französischen Alpen ab....Neuste Erkenntnisse lassen die Vermutung zu, dass hier von Seiten der Behörden im erheblichem Masse gelogen wird....Innerhalb weniger Tage stand fest, dass der Co-Pilot Andreas Lubitz die Germanwings-Maschine zum Absturz brachte. Er war angeblich depressiv und in psychiatrischer Behandlung...Das machte ihn zum Sündenbock, weil all die präsentierten "Fakten" unserer Medien gegen ihn sprechen. Ohne Rücksicht auf seine Familie und Freunde wurde er an den Pranger gestellt - und das höchstwahrscheinlich zu Unrecht. ..Es ähnelt sehr einer Lynchjustiz. Jetzt schiebt man es den 27-jährigen Co-Piloten in die Schuhe. ...Ist es nicht interessant, wie in einem Fall sehr langsam und im anderen sehr schnell die Blackboxen ausgewertet werden? ... Germanwings Airbus bereits vor dem Aufschlag explodiert? ... Nur die wenigsten widerstehen der Medienpropaganda und erkennen die unzähligen Ungereimtheiten, welche von offizieller Seite totgeschwiegen werden...Der Abschuss eines deutschen Passagierflugzeugs durch französische Streitkräfte ist öffentlich schwer vermittelbar. ... Was steht hinter der Rufmord-Kampagne der Mainstream-Medien? ... Sowohl der Absturz der Germanwings-Maschine – mit dem Hintergrund der billigenden Inkaufnahme geringerer Sicherheitsstandards zur Kostensenkung – als auch die anschließende Kampagne der Mainstream-Medien – die moralische Vernichtung von Toten und ihren Angehörigen – zeigen, welche verheerenden Auswirkungen die inzwischen allumfassende Beherrschung der Weltwirtschaft durch den Finanzsektor auf sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft hat.''<ref>http://www.agwt.de/deutsche-gesellschaft-f%C3%BCr-altern-therapie-praxis/zum-flugzeugabsturz/was-geschah-wirklich/</ref>
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Was geschah wirklich?
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Hat der Co-Pilot wirklich Selbstmord begangen oder wurde 4U9525 in Frankreich abgeschossen ???
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Der Absturz des Germanwings-Flug 4U9525
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Am Dienstag, den 24. März, stürzte ein Airbus der Fluglinie Germanwings über den französischen Alpen ab....Neuste Erkenntnisse lassen die Vermutung zu, dass hier von Seiten der Behörden im erheblichem Masse gelogen wird....Innerhalb weniger Tage stand fest, dass der Co-Pilot Andreas Lubitz die Germanwings-Maschine zum Absturz brachte. Er war angeblich depressiv und in psychiatrischer Behandlung...Das machte ihn zum Sündenbock, weil all die präsentierten "Fakten" unserer Medien gegen ihn sprechen. Ohne Rücksicht auf seine Familie und Freunde wurde er an den Pranger gestellt - und das höchstwahrscheinlich zu Unrecht.
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Es ähnelt sehr einer Lynchjustiz. Jetzt schiebt man es den 27-jährigen Co-Piloten in die Schuhe.
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Ist es nicht interessant, wie in einem Fall sehr langsam und im anderen sehr schnell die Blackboxen ausgewertet werden?
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Germanwings Airbus bereits vor dem Aufschlag explodiert?
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Zeugen berichten über "Explosion und Rauch" vor dem Aufprall - Trümmerteile weit verstreut
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Damit ist es so gut wie unmöglich die Komplexität des Ereignisses zu erkennen. In diesem Zustand ist unser Geist wie ein Schwamm, der die vorgefertigte Mainstreammeinung ungefiltert aufsaugt.
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Nur die wenigsten widerstehen der Medienpropaganda und erkennen die unzähligen Ungereimtheiten, welche von offizieller Seite totgeschwiegen werden.
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Warum sind die drei Mirage-Jets, die nachweislich aufgestiegen sind und möglicherweise sogar Blickkontakt zur Unglücksmaschine hatten, kein Thema mehr?
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Die Verbrecher machen es heutzutage den Ermittlern wirklich leicht.
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Wie auch im Fall Charlie Hebdo, wo die Täter ihren Ausweis im Auto liegen gelassen hatten, um so schneller identifiziert werden zu können. Ähnlich verhielten sich die Attentäter vom 11.09.2001, die allesamt mit ihren Klarnamen die Flüge buchten. Sogar der Pass von Mohammed Atta wurde, wie durch ein Wunder völlig intakt, ca. acht Straßenblocks vom World Trade Center entfernt vom FBI aufgefunden. Entscheidend dabei ist, dass dieser Pass als Beweis für Attas Anwesenheit im Flugzeug AA 11 galt.
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Die Ermittler fanden damals in seinem Koffer, der aus unerfindlichen Gründen nicht ins Flugzeug verladen wurde, unter anderem Videobänder mit Boeing-Fluganleitungen.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass nur durch Anschauen von Videobändern jemand in der Lage ist, eine komplizierte Boeing fliegen zu können, ist so, als ob ein Kleinkind nach dem Hören von Beethovens neunter Symphonie in der Lage ist, diese nachzuspielen.
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Der Abschuss eines deutschen Passagierflugzeugs durch französische Streitkräfte ist öffentlich schwer vermittelbar.
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Was steht hinter der Rufmord-Kampagne der Mainstream-Medien?
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Binnen Stunden wurden der vollständige Name des betroffenen Kopiloten genannt und private Fotos von ihm verbreitet.
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Seine beiden Wohnorte wurden bekanntgegeben und im Bild gezeigt, sein Elternhaus von einer Heerschar von Sensationsjournalisten aus dem In- und Ausland belagert, der Bruder von der Polizei vor laufenden Kameras abgeführt.
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Verwandte, Nachbarn, Schulkameraden und Freunde wurden mit Fragen bombardiert, die alle eines gemeinsam hatten:
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Sie gingen von der bereits erwiesenen Schuld des Betroffenen aus.
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Sowohl die Aussagen von Staatsanwalt Robin als auch die anschließende Kampagne der Mainstream-Medien stehen in eklatantem Widerspruch zu den elementarsten Grundsätzen des Journalismus und unseres Rechtssystems.
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Eines der Fundamente der Rechtsstaatlichkeit ist die Unschuldsvermutung.
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In Artikel 11, Absatz 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 heißt es:„Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“
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Dass diese Unschuldsvermutung in der vergangenen Woche von den Mainstream-Medien (und auch einem Teil einer angeblich kritischen Presse) vollständig außer Kraft gesetzt wurde, wirft nicht nur ein bezeichnendes Licht auf den moralischen Zustand unserer Gesellschaft.
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Dass ein Verstorbener, der sich nicht mehr wehren kann, medial posthum moralisch vernichtet und seine Familie zur Generalverurteilung in den Fokus der Öffentlichkeit gezerrt wird, sollte aber auch zum Anlass genommen werden, folgende Fragen zu stellen:
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Welche Interessen verbergen sich hinter dieser gezielten Rufmord-kampagne? Wem nützt sie?
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Schon ein flüchtiger Blick auf die Luftfahrtindustrie zeigt, dass sie sich seit längerem in erheblichen Schwierigkeiten befindet. Fusionen, Pleiten, Übernahmen und Neugründungen von Billig-Airlines und ein unerbittlicher internationaler Preiskampf haben die Entwicklung der vergangenen Jahre ebenso bestimmt wie flächendeckende Streiks, Lohnsenkungen und Entlassungen des Stammpersonals bei gleichzeitiger Einstellung von
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Leiharbeitern.
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Dazu befindet sich die Führungsebene im internationalen Fluggeschäft wegen der dubiosen Begleitumstände mehrerer Luftfahrtkatastrophen der jüngeren Vergangenheit in immer größerer Erklärungsnot. Auch die Umstände des Absturzes der Germanwings-Maschine – die Weigerung mehrerer Crews, den Dienst nach dem Absturz der Unglücksmaschine anzutreten, der desolate Zustand des Voice-Recorders und die Tatsache, dass die Blackbox bisher nicht aufgefunden wurde – sind nicht gerade dazu angetan, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
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Um die Hintergründe dieser Entwicklung zu verstehen, ist es hilfreich, einen kurzen Blick auf die Geschichte der Lufthansa (der Muttergesellschaft der Germanwings) zu werfen: Das 1926 gegründete Unternehmen war vierzig Jahre lang ausschließlich in staatlichem Besitz. 1966 ging es an die Börse. Im Zuge der Privatisierungswelle Anfang der Neunziger Jahre reduzierte der deutsche Staat seinen Anteil an den Aktien von über 50 % auf 34 %, 1997 erfolgte die vollständige Privatisierung. Das heißt im Klartext: Seit 1997 liegt die Finanzierung der Lufthansa in den Händen privater und an ihrem Gewinn interessierter Investoren.
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Da der durch die Deregulierung der Finanzwirtschaft ermöglichte und für Investoren hochlukrative Bereich der reinen Finanzprodukte (Derivate) seit der Mitte der Neunziger Jahre förmlich explodiert ist, befindet sich die Realwirtschaft, zu der auch die Luftfahrtindustrie gehört, seitdem in einem immer schärferen Konkurrenzkampf um Renditen und Profite.
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Um in diesem Kampf bestehen zu können, wurde das Billigfliegergeschäft in den Neunzigern erheblich ausgeweitet und auch von den großen Fluggesellschaften übernommen. Flogen 1994 nur 3 Mio. Passagiere mit Billigfliegern, waren es 1999 bereits 17,5 Mio. 2002 wurde das Lufthansa-Tochterunternehmen Germanwings gegründet. 2013 bewältigte es mit nur wenig mehr als 2.000 Mitarbeitern bereits ein Fluggastaufkommen von 13 Mio. Passagieren.
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Billigfluggesellschaften zahlen ihren Mitarbeitern, die entweder nicht oder nur zu einem geringen Prozentsatz gewerkschaftlich organisiert sind, bei härteren Arbeitsbedingungen schlechtere Löhne und greifen häufig auf (zum Teil von ihnen selbst mit betriebene) Leiharbeitsfirmen zurück. Zudem üben sie wegen der direkten Konkurrenz einen erheblichen Druck auf die Mitarbeiter der verbliebenen konventionellen Fluglinien aus.
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Hinzu kommen zwei weitere Faktoren, die die Entwicklung der internationalen Luftfahrt in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt haben: Die Krise von 2007 / 2008 hat nicht etwa zu einer Eingrenzung, sondern zur Ausweitung der Derivatewirtschaft geführt.
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Die den Banken in den USA, Japan und der Eurozone fast zum Nullzinssatz zur Verfügung gestellten Billionenbeträge sind fast ausschließlich zur Spekulation benutzt worden und haben den Druck auf die Investoren in der Realwirtschaft noch weiter erhöht.
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Der zweite Faktor ist der seit einigen Jahren tobende Wettbewerb der klassischen Luftfahrtindustrie mit neuen, nur wenige Jahre alten Konkurrenzairlines aus dem Nahen Osten, die samt und sonders von den erheblich niedrigeren Treibstoffkosten ihrer ölreichen Länder profitieren.
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Da unter diesen erschwerten Geschäftsbedingungen die normalerweise fällige Erhöhung der Flugpreise wegen der nachlassenden Kaufkraft der Zielgruppe der Billigreisenden (sie sind am stärksten vom Absinken der Reallöhne und der Ausweitung des Billiglohnsektors betroffen) nicht möglich war, blieb den Airlines angesichts des Pochens der Investoren auf hoher Rendite nur die kontinuierliche Senkung ihrer Kosten. Sie hat bei allen Luftfahrtunternehmen eine höchst gefährliche Spirale in Gang gesetzt und zur fortschreitenden Verschlechterung der Sicherheitssituation für die Fluggäste geführt.
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Sowohl der Absturz der Germanwings-Maschine – mit dem Hintergrund der billigenden Inkaufnahme geringerer Sicherheitsstandards zur Kostensenkung – als auch die anschließende Kampagne der Mainstream-Medien – die moralische Vernichtung von Toten und ihren Angehörigen – zeigen, welche verheerenden Auswirkungen die inzwischen allumfassende Beherrschung der Weltwirtschaft durch den Finanzsektor auf sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft hat.
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==Weblinks==
 
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==Quellennachweise==
 
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[[category:Politiker]]
 
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