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[[image:I3C.png|Indol 3 Carbinol|320px|thumb]]
 
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'''Indol 3 Carbinol''' (I3C,Indole-3-methanol, 3-(Hydroxymethyl)indole, 3-Indolylcarbinol, Indolylmethanol) ist eine von bestimmten Pflanzen (Kohlpflanzen/Kreuzblütlern - Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Grünkohl, Steckrüben und andere Brassicaceen) produzierte Substanz, die zusammen mit anderen Substanzen dieser Pflanzen (Isothiocyanate - Senföle) eine krebshemmende Wirkung haben soll. Höchste I3C-Gehalte finden sich dabei jeweils im Samen oder in jungen Keimlingen der Pflanzen. Etwa seit 1960 werden die antikanzerogenen Eigenschaften von I3C untersucht.  
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'''Indol-3-Carbinol''' (I3C,Indole-3-methanol, 3-(Hydroxymethyl)indole, 3-Indolylcarbinol, Indolylmethanol) ist eine von bestimmten Pflanzen (Kohlpflanzen/Kreuzblütlern - Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Grünkohl, Steckrüben und andere Brassicaceen) produzierte Substanz, die zusammen mit anderen Substanzen dieser Pflanzen (Isothiocyanate - Senföle) eine krebshemmende Wirkung haben soll. Höchste I3C-Gehalte finden sich dabei jeweils im Samen oder in jungen Keimlingen der Pflanzen. Etwa seit 1960 werden die antikanzerogenen Eigenschaften von I3C untersucht.  
    
Ursprünglich handelte es sich um pflanzliche Fraßgifte mit einem bitteren Geschmack, mit denen sich die Pflanze vor Räubern schützt. In der sauren Umgebung des Magens entsteht das Kondensationsprodukt 3,3’-Diindolyl-Methan (DIM). Ein weiterer Metabolit von I2C ist Rhodanid.
 
Ursprünglich handelte es sich um pflanzliche Fraßgifte mit einem bitteren Geschmack, mit denen sich die Pflanze vor Räubern schützt. In der sauren Umgebung des Magens entsteht das Kondensationsprodukt 3,3’-Diindolyl-Methan (DIM). Ein weiterer Metabolit von I2C ist Rhodanid.
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