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Die Interessensgebiete von Arnim Bechmann waren die [[Anthroposophie]] von [[Rudolf Steiner]], "Wirbelforschungen" von [[Viktor Schauberger]], das [[Äther]]konzept oder [[Orgon]]forschung von [[Wilhelm Reich]].
 
Die Interessensgebiete von Arnim Bechmann waren die [[Anthroposophie]] von [[Rudolf Steiner]], "Wirbelforschungen" von [[Viktor Schauberger]], das [[Äther]]konzept oder [[Orgon]]forschung von [[Wilhelm Reich]].
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Da sein Institut gemeinnützig war, erhielt Arnim Bechmann von deutschen Gerichten Bußgelder aus Strafververfahren. Weitere Zuschüsse für seine Esoterikforschungen erhielt Bechmann vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Auch ABM-Stellen wurden von Behörden am Institut geschaffen.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9275626.html</ref><ref>Bechmann A. Leistungsbilanz für AB-Maßnahmen am Institut für ökologische Zukunftsperspektiven, Barsinghausen : Verl. Ed. Zukunft, 1993</ref>
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Da sein Institut gemeinnützig war, erhielt dieses von deutschen Gerichten Bußgelder aus Strafververfahren. Weitere Zuschüsse für seine Esoterikforschungen erhielt Bechmann vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Auch ABM-Stellen wurden von Behörden am Institut geschaffen.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9275626.html</ref><ref>Bechmann A. Leistungsbilanz für AB-Maßnahmen am Institut für ökologische Zukunftsperspektiven, Barsinghausen : Verl. Ed. Zukunft, 1993</ref>
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Von Barsinghausen aus versuchte Bechmann auch Waldschäden zu beheben. Darüber berichtete Der Spiegel im September 1993. Er experimentierte an 250 Bäumen mit [[Homöopathie|"homöopathischen"]] Methoden um ''die Abwehrkräfte der Bäume "von innen her" zu stärken'', wie Der Spiegel schrieb. Zum Einsatz kamen laut Spiegel [[Pendel]] und [[Wünschelrute]], sowie die aus dem [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|anthroposophischen Landbau]] bekannten Esoterikprodukte Hornmist und Hornkiesel (in vergrabenen Kuhhörnern). Bei manchen Bäumen wurde ein Kupferring um die Rinde gelegt, damit sie "Kräfte aus der Erde aufnehmen" können.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9275626.html</ref>
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Von Barsinghausen aus versuchte Bechmann auch, Waldschäden zu beheben. Darüber berichtete Der Spiegel im September 1993. Er experimentierte an 250 Bäumen mit [[Homöopathie|"homöopathischen"]] Methoden, um ''"die Abwehrkräfte der Bäume "von innen her" zu stärken"'', wie Der Spiegel schrieb. Zum Einsatz kamen laut Spiegel [[Pendel]] und [[Wünschelrute]] sowie die aus dem [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|anthroposophischen Landbau]] bekannten Esoterikprodukte Hornmist und Hornkiesel (in vergrabenen Kuhhörnern). Bei manchen Bäumen wurde ein Kupferring um die Rinde gelegt, damit sie "Kräfte aus der Erde aufnehmen" können.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9275626.html</ref>
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Zur Erfassung einer angenommenen [[Aura]] von Karotten und Menschen die zuvor Karotten verzehrt hatten, setzte er an seinem staatlich mitgeförderten Privatinstitut auch die wissenschaftlich nutzlose [[Kirlian Fotographie]] ein.
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Zur Erfassung einer angenommenen [[Aura]] von Karotten und Menschen, die zuvor Karotten verzehrt hatten, setzte er an seinem staatlich mitgeförderten Privatinstitut auch die wissenschaftlich nutzlose [[Kirlian Fotographie]] ein.
    
==Zitate==
 
==Zitate==
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