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Gründer war der 1999 verstorbene Baptistenprediger [https://en.wikipedia.org/wiki/Kirby_J._Hensley Kirby J. Hensley], der die Scheinkirche ab 1959 ursprünglich von seiner Garage aus betrieb. Hensley behauptete als Kind nie lesen oder schreiben gelernt zu haben. Seine Unterschrift wurde auch nach seinem Tod weiterhin als Unterschrift angebotener Urkunden verwendet. Hensley versuchte zweimal vergeblich Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, Unterstüzung fand er in einer Kleinpartei mit dem Namen "third Universal Party".  

Gründer war der 1999 verstorbene Baptistenprediger [https://en.wikipedia.org/wiki/Kirby_J._Hensley Kirby J. Hensley], der die Scheinkirche ab 1959 ursprünglich von seiner Garage aus betrieb. Hensley behauptete als Kind nie lesen oder schreiben gelernt zu haben. Seine Unterschrift wurde auch nach seinem Tod weiterhin als Unterschrift angebotener Urkunden verwendet. Hensley versuchte zweimal vergeblich Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, Unterstüzung fand er in einer Kleinpartei mit dem Namen "third Universal Party".  

Etwa ab 1962 wurde von der ULC im Versandhandel (mail order ordination) an jedermann, unabhängig von seinem religiösen Glauben, Priesterweihen verliehen mit dem Recht auch zur kirchlichen Verheiratung, Taufe und andere Handlungen (in den USA). Bis heute sollen mehr als 18 Millionen Priesterweihen erfolgt sein. Alleine im Jahr 1969 wurden mehr als 100000 Priesterweihen ausgesprochen. In den achziger Jahren griff allerdings der amerikanische Internal Revenue Service (Steueramt der USA) ein und versagte zahlreichen "Priestern" der ULC die begehrte Steuerfreiheit. Zahlreichen ULC-Pasoren wurde nachgesagt eigentlich nur an einer eigenen Steuerfreiheit interessiert zu sein, oder als Mitglied eines Klerus von der Wehrpflicht wegen des Vietnamkriegs befreit zu sein. Mindestens einmal wurde Hensley verhaftet, wegen nicht erlaubtem Angebot scheinakademischer Titel. Inzwischen werden Priesterweihen und akademische Scheintitel von der ULC umsonst angeboten, in einem computer-automatisierten Verfahren als ''semi-immediate ordination''. Nach ULC-Angaben soll jedoch bei jeder Priesterweihe ein prüfender Mensch zwischengesaltet sein. Nach ULC-Glaube sei jeder Mensch bereits von Gott ordiniert.

Etwa ab 1962 wurde von der ULC im Versandhandel (mail order ordination) an jedermann, unabhängig von seinem religiösen Glauben, Priesterweihen verliehen mit dem Recht auch zur kirchlichen Verheiratung, Taufe und andere Handlungen (in den USA). Bis heute sollen mehr als 18 Millionen Priesterweihen erfolgt sein. Alleine im Jahr 1969 wurden mehr als 100000 Priesterweihen ausgesprochen. In den achziger Jahren griff allerdings der amerikanische Internal Revenue Service (Steueramt der USA) ein und versagte zahlreichen "Priestern" der ULC die begehrte Steuerfreiheit. Zahlreichen ULC-Pasoren wurde nachgesagt eigentlich nur an einer eigenen Steuerfreiheit interessiert zu sein, oder als Mitglied eines Klerus von der Wehrpflicht wegen des Vietnamkriegs befreit zu sein. Mindestens einmal wurde Hensley verhaftet, wegen nicht erlaubtem Angebot scheinakademischer Titel. Inzwischen werden Priesterweihen und akademische Scheintitel von der ULC umsonst angeboten, in einem computer-automatisierten Verfahren als ''semi-immediate ordination''. Nach ULC-Angaben soll jedoch bei jeder Priesterweihe ein prüfender Mensch zwischengesaltet sein. Um Pastor zu werden, reicht es aus einen Vornamen, Nachnamen, eine Emailadresse und ein Anschrift anzugeben. Nach Eingabe eines eigenen Passwortes ist man bereits Mitglied und Pfarrer der Universal Church of Life. Nach ULC-Glaube sei jeder Mensch bereits von Gott ordiniert.

In den USA ordinierte Pastoren einer der ULCs sind in Deutschland nicht berechtigt, rechtlich relevante Trauungen durchzuführen, da dies nur das Standesamt darf. Ebenso sind sämtliche kirchlichen Ehrentitel aller ULCs in Deutschland nicht als akademische Titel bzw. auch nicht in damit verwechselbarer Weise führbar. Nach §132a (3) StGB ist das unbefugte Führen klerischer Titel strafbar.

In den USA ordinierte Pastoren einer der ULCs sind in Deutschland nicht berechtigt, rechtlich relevante Trauungen durchzuführen, da dies nur das Standesamt darf. Ebenso sind sämtliche kirchlichen Ehrentitel aller ULCs in Deutschland nicht als akademische Titel bzw. auch nicht in damit verwechselbarer Weise führbar. Nach §132a (3) StGB ist das unbefugte Führen klerischer Titel strafbar.

Eigene Glaubensinhalte werden von der ULC nicht vermittelt. Vielmehr könne jeder ULC-Pastor seine eigene Glaubensinhalte verbreiten und predigen. Ansätze von Glaubensinhalten werden jedoch von der untergeordneten Einrichtung "Universal Life Seminary" vermittelt.

Eigene Glaubensinhalte werden von der ULC nicht vermittelt. Vielmehr könne jeder ULC-Pastor seine eigene Glaubensinhalte verbreiten und predigen. Ansätze von Glaubensinhalten werden jedoch von der untergeordneten Einrichtung "Universal Life Seminary" vermittelt.

==ULC in Deutschland==

==ULC in Deutschland==

In Deutschland agiert akuell (2015) eine Universal Life Church Germany (ULC Deutschland oder ULC Freikirche Deutschland). Vorsitzender der ULC Deutschland ist Armin Elias. In Deutschland soll die ULC nach eigenen Angaben in Form von Hauskreisen, Kleinkirchen und Social Media Gemeinden existieren. Christen würden ULC-intern Faith Member werden können, während nicht getaufte Nichtchristen Secular Member werden können.

In Deutschland agiert akuell (2015) eine Universal Life Church Germany (ULC Deutschland oder ULC Freikirche Deutschland). Vorsitzender der ULC Deutschland ist Armin Elias. In Deutschland soll die ULC nach eigenen Angaben in Form von Hauskreisen, Kleinkirchen und Social Media Gemeinden existieren. Christen würden ULC-intern Faith Member werden können, während nicht getaufte Nichtchristen Secular Member werden können.