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→‎Der Aluminium-Test: Quelle ergänzt
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Angesichts der genannten Probleme ist damit zu rechnen, dass die beiden gemessenen Werte reine Zufallsfunde sind, zumal es sich um eine Einmalbestimmung handelt. Es kann gar nicht ermittelt werden, wie weit die Werte schon bei einer Probenahme (vor der Intervention/nach der Intervention) streuen und ob Unterschiede überhaupt signifikant sind. Allein aufgrund eines nicht abgesicherten Ergebnisses, nämlich der Differenz eines Vorher-Nachher-Werts, sollen dann medizinisch und ethisch heikle Aussagen über eine mögliche Aluminiumbelastung des Körpers getroffen werden.
 
Angesichts der genannten Probleme ist damit zu rechnen, dass die beiden gemessenen Werte reine Zufallsfunde sind, zumal es sich um eine Einmalbestimmung handelt. Es kann gar nicht ermittelt werden, wie weit die Werte schon bei einer Probenahme (vor der Intervention/nach der Intervention) streuen und ob Unterschiede überhaupt signifikant sind. Allein aufgrund eines nicht abgesicherten Ergebnisses, nämlich der Differenz eines Vorher-Nachher-Werts, sollen dann medizinisch und ethisch heikle Aussagen über eine mögliche Aluminiumbelastung des Körpers getroffen werden.
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Ob die Daten vom Medizinlaien Ehgartner selbst ausgewertet werden sollten und anhand welcher Kriterien, war nicht klar. Fraglich ist auch Ehgartners Therapieempfehlung. Die Ausleitung von Aluminiumeinlagerungen aus Körpergewebe mit Hilfe von kieselsäurehaltigem Wasser ist medizinisch-wissenschaftlich nicht validiert und auch nicht plausibel. Der Mensch nimmt über die normale Ernährung bis zu 1000 mg Kieselsäure täglich auf, eine zu hohe Zufuhr kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.<ref>http://www.lenntech.de/pse/wasser/silizium/silizium-und-wasser.htm</ref><ref>https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/brauchen-wir-eine-extra-portion-silicium-bzw-kieselerde/?kieselerde-silicium</ref> Die angeblichen Aluminiumdepots würden demnach schon allein durch die regelmäßige Zufuhr an Kieselsäure abgebaut bzw. würden sich erst gar nicht bilden.
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Ob die Daten vom Medizinlaien Ehgartner selbst ausgewertet werden sollten und anhand welcher Kriterien, war nicht klar. Fraglich ist auch Ehgartners Therapieempfehlung. Die Ausleitung von Aluminiumeinlagerungen aus Körpergewebe mit Hilfe von kieselsäurehaltigem Wasser ist medizinisch-wissenschaftlich nicht validiert und auch nicht plausibel.<ref>[http://www.medizin-transparent.at/silizium medizin-transparent.at: Silizium: wichtiges Spurenelement oder nutzlos?]</ref> Der Mensch nimmt über die normale Ernährung bis zu 1000 mg Kieselsäure täglich auf, eine zu hohe Zufuhr kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.<ref>http://www.lenntech.de/pse/wasser/silizium/silizium-und-wasser.htm</ref><ref>https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/brauchen-wir-eine-extra-portion-silicium-bzw-kieselerde/?kieselerde-silicium</ref> Die angeblichen Aluminiumdepots würden demnach schon allein durch die regelmäßige Zufuhr an Kieselsäure abgebaut bzw. würden sich erst gar nicht bilden.
    
==Zitate==
 
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