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'''Neo-Artamanen''' sind eine an die nationalsozialistische [http://de.wikipedia.org/wiki/Artamanen Artamanen-Bewegung] anknüpfende völkisch-rassistische ausgerichtete Siedlerbewegung auf der Basis der „Blut-und-Boden“-Ideologie. Schwerpunkt dieser Bewegung ist Mecklenburg-Vorpommern.
 
'''Neo-Artamanen''' sind eine an die nationalsozialistische [http://de.wikipedia.org/wiki/Artamanen Artamanen-Bewegung] anknüpfende völkisch-rassistische ausgerichtete Siedlerbewegung auf der Basis der „Blut-und-Boden“-Ideologie. Schwerpunkt dieser Bewegung ist Mecklenburg-Vorpommern.
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==Ideologie==
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Neo-Atamanen geben sich nach außen unauffällig und beschäftigen sich mit politisch unverfänglichen Themen wie Umwelt- und Tierschutz und sind in Bereichen wie dem Kunsthandwerk, der ökologischen Landwirtschaft und der Imkerei tätig. Die Frauen kümmern sich um die meist kinderreichen Familien oder sind in sozialen Projekten tätig.
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Es werden ländlich-traditionelle und angeblich germanisch-heidnische Bräuche gepflegt, wie Sonnenwenden und Erntedankfesten.<ref>http://www.publikative.org/2012/09/03/volkische-kolonialisten</ref> Dabei versuchen Sie, das gesellschaftliche Leben der Gemeinden zu unterwandern und zu bestimmen, indem sie sich in verschiedene Bereich der Gesellschaft einbringen, wie dem Gründen von Handwerkskooperativen, Fahrgemeinschaften, Kinderbetreuung und Festen.<ref>Hoffmann, Ann-Kathrin: [http://www.foej.net/files/2014/07/Zwischen-braunem-Sumpf-und-grüner-Idylle.pdf Zwischen braunem Sumpf und grüner Idylle]</ref> Ihre konservative Einstellung lässt Sie als Kernkraft- und [[Gentechnikgegner]] in Erscheinung treten.
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Den Neu-Siedlern geht es auch um die gezielte Ansiedlung in bestimmten Gebieten, um eine rechtsextreme Alltagskultur lokal zu etablieren. Andrea Röpke schreibt: „Es herrscht ein Klima des Auserwähltseins. Sendungsbewusst sollen die Menschen in den Dörfern missioniert werden“. <ref>NDR, Sendung [http://www.ndr.de/regional/dossiers/der_norden_schaut_hin/schauplaetze/brauneoekologen113_page-1.html ''Braune Biokost – Rechte Siedler im Nordosten''] vom 24. August 2012, abgerufen 1. März 2013</ref>
   
   
 
   
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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