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→‎Das Verfahren: Hm, hier heißt es DAS Filter, nicht DER. Kopfkratz
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Mit Hilfe einer Elektrode, die der Patient in der Hand hält, werden "körpereigene Schwingungen" oder "Frequenzmuster" abgenommen. Es wird also davon ausgegangen, dass es sich bei den Schwingungen um ein elektrisches Signal handele. Diese Wechselspannung wird nun im Bioresonanzgerät um einen einstellbaren Faktor verstärkt, gegebenenfalls "invertiert" und dem Körper über eine andere Elektrode wieder zugeführt. Die beiden Schwingungen sollen sich dann gegenseitig aufheben, wodurch die Krankheit "gelöscht" werden könne.
 
Mit Hilfe einer Elektrode, die der Patient in der Hand hält, werden "körpereigene Schwingungen" oder "Frequenzmuster" abgenommen. Es wird also davon ausgegangen, dass es sich bei den Schwingungen um ein elektrisches Signal handele. Diese Wechselspannung wird nun im Bioresonanzgerät um einen einstellbaren Faktor verstärkt, gegebenenfalls "invertiert" und dem Körper über eine andere Elektrode wieder zugeführt. Die beiden Schwingungen sollen sich dann gegenseitig aufheben, wodurch die Krankheit "gelöscht" werden könne.
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Bevor das Signal verstärkt und invertiert dem Patienten als "Behandlungsfrequenzmuster" wieder zugeführt wird, kann der Frequenzbereich durch einen Hochpassfilter (HP, lässt nur Signale oberhalb einer bestimmten Frequenz ungeschwächt passieren) oder einen Tiefpassfilter (TP) mit jeweils einstellbarer Frequenz eingegrenzt werden. Bei den Einstellungen könne sich der Anwender nach Therapieempfehlungen der Hersteller richten. Morell selbst gab vage Hinweise der Art, "bei akuten Krankheiten immer zuerst den TP einzusetzen"; chronische Krankheiten erforderten dagegen "mehr den HP". Davon abgesehen solle jeder Therapeut "selber herausfinden und entscheiden, welche Geräteeinstellung es braucht".<ref>Franz Morell: MORA-Therapie. 3. Aufl. 1992, S. 49</ref> Die meisten Bioresonanzgeräte haben heute einen Bandpass anstelle von getrennt zuschaltbaren Hoch- und Tiefpässen, also einen Filter, welcher Signale in einem bestimmten Frequenz''bereich'' ungehindert durchlässt.
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Bevor das Signal verstärkt und invertiert dem Patienten als "Behandlungsfrequenzmuster" wieder zugeführt wird, kann der Frequenzbereich durch ein Hochpassfilter (HP, lässt nur Signale oberhalb einer bestimmten Frequenz ungeschwächt passieren) oder ein Tiefpassfilter (TP) mit jeweils einstellbarer Frequenz eingegrenzt werden. Bei den Einstellungen könne sich der Anwender nach Therapieempfehlungen der Hersteller richten. Morell selbst gab vage Hinweise der Art, "bei akuten Krankheiten immer zuerst den TP einzusetzen"; chronische Krankheiten erforderten dagegen "mehr den HP". Davon abgesehen solle jeder Therapeut "selber herausfinden und entscheiden, welche Geräteeinstellung es braucht".<ref>Franz Morell: MORA-Therapie. 3. Aufl. 1992, S. 49</ref> Die meisten Bioresonanzgeräte haben heute einen Bandpass anstelle von getrennt zuschaltbaren Hoch- und Tiefpässen, also einen Filter, welcher Signale in einem bestimmten Frequenz''bereich'' ungehindert durchlässt.
    
Eine weitere, als "Separator" bezeichnete Baugruppe soll "harmonische"(H) oder "physiologische" Schwingungen von "disharmonischen" (D) und deshalb "pathologischen" Schwingungen trennen können. Da die D-Schwingungen stets als schädlich betrachtet werden, können sie ausschließlich invertiert an den Patienten weitergeleitet werden. Andere Bioresonanzgeräte enthalten zu einem ähnlichen Zweck eine "Molekularsaugkreis" genannte Einheit, mit der man die ungünstigen, pathologischen Schwingungen anhand deren Frequenz herausfiltern könne. Manchmal wird auch der oben erwähnte Bandpassfilter als "Separator" bezeichnet; teilweise wird damit geworben, dass die Frequenz (bzw. die obere und untere Eckfrequenz) des Bandpasses automatisch eingestellt werden.
 
Eine weitere, als "Separator" bezeichnete Baugruppe soll "harmonische"(H) oder "physiologische" Schwingungen von "disharmonischen" (D) und deshalb "pathologischen" Schwingungen trennen können. Da die D-Schwingungen stets als schädlich betrachtet werden, können sie ausschließlich invertiert an den Patienten weitergeleitet werden. Andere Bioresonanzgeräte enthalten zu einem ähnlichen Zweck eine "Molekularsaugkreis" genannte Einheit, mit der man die ungünstigen, pathologischen Schwingungen anhand deren Frequenz herausfiltern könne. Manchmal wird auch der oben erwähnte Bandpassfilter als "Separator" bezeichnet; teilweise wird damit geworben, dass die Frequenz (bzw. die obere und untere Eckfrequenz) des Bandpasses automatisch eingestellt werden.
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