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Das ansonsten wirtschaftlich erfolgreiche Buch erntete daher Kritik.<ref>http://blog.gwup.net/2014/04/06/eine-uble-mogelpackung-homoopathie-fur-skeptiker/</ref><ref>http://ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/04/08/irene-schlingensiepen-homoopathie-fur-skeptiker-selten-so-gelacht/</ref> Auf den Kommentarseiten des Buchversenders Amazon erschien 2014 eine ausführliche Kritik des Werks mit dem Titel "Lehrstück in Pseudowissenschaft".<ref>http://www.amazon.de/review/R2GKSPRV3F8WLU/ref=cm_cr_pr_viewpnt</ref> Die Physikerin Ute Parsch (Pseudonym "Utimaus") verglich Angaben aus dem Buch mit Angaben aus den zitierten Studien und kam dabei zu einem verheerenden Ergebnis. Die Autoren hatten selbst in ihrem Werk geschrieben: ''..Studien über die Wirksamkeit von Heilmethoden taugen nur, wenn sie nach strengsten wissenschaftlichen Kriterien vorgenommen wurden..'' Die Autoren wiesen explizit auf eine multizentrische Überprüfung bzw Replikation hin, verwiesen jedoch gleichzeitig auf eine Metananalyse, in der es heisst: ''"..Effect size and effect direction differ, however"..'' („Effektgröße und Richtung des Effekts weichen voneinander ab“) Die Ergebnisse konnten also gerade nicht reproduziert werden. In anderen von den Autoren zitierten Studien heisst es zur Randomisierung und Kontrolle: ..''It was not a part of the design for these groups to be identical, matched or comparable at baseline. This was a real-world clinical setting over which we had no control. Statistical analysis for baseline differences would not be appropriate...'' oder ''..It is challenging to evaluate the treatment of acute illnesses where it may be difficult to distinguish among spontaneous recovery and the results of a therapeutic intervention. Expectation bias is another potentially confounding variable...''  
 
Das ansonsten wirtschaftlich erfolgreiche Buch erntete daher Kritik.<ref>http://blog.gwup.net/2014/04/06/eine-uble-mogelpackung-homoopathie-fur-skeptiker/</ref><ref>http://ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/04/08/irene-schlingensiepen-homoopathie-fur-skeptiker-selten-so-gelacht/</ref> Auf den Kommentarseiten des Buchversenders Amazon erschien 2014 eine ausführliche Kritik des Werks mit dem Titel "Lehrstück in Pseudowissenschaft".<ref>http://www.amazon.de/review/R2GKSPRV3F8WLU/ref=cm_cr_pr_viewpnt</ref> Die Physikerin Ute Parsch (Pseudonym "Utimaus") verglich Angaben aus dem Buch mit Angaben aus den zitierten Studien und kam dabei zu einem verheerenden Ergebnis. Die Autoren hatten selbst in ihrem Werk geschrieben: ''..Studien über die Wirksamkeit von Heilmethoden taugen nur, wenn sie nach strengsten wissenschaftlichen Kriterien vorgenommen wurden..'' Die Autoren wiesen explizit auf eine multizentrische Überprüfung bzw Replikation hin, verwiesen jedoch gleichzeitig auf eine Metananalyse, in der es heisst: ''"..Effect size and effect direction differ, however"..'' („Effektgröße und Richtung des Effekts weichen voneinander ab“) Die Ergebnisse konnten also gerade nicht reproduziert werden. In anderen von den Autoren zitierten Studien heisst es zur Randomisierung und Kontrolle: ..''It was not a part of the design for these groups to be identical, matched or comparable at baseline. This was a real-world clinical setting over which we had no control. Statistical analysis for baseline differences would not be appropriate...'' oder ''..It is challenging to evaluate the treatment of acute illnesses where it may be difficult to distinguish among spontaneous recovery and the results of a therapeutic intervention. Expectation bias is another potentially confounding variable...''  
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Die Autoren verwiesen auch auf eine ADHS-Studie von [http://www.imi.com.hk/~yogad1/imi2/images/Review%20%20Media/Homeopathic%20treatment%20of%20children%20with%20ADHD.pdf Frei 2005]<ref>Frei, H., Everts, R., v. Ammon, K., Kaufmann, F. Walther, D. et al..: ‘Homeopathic treatment of children with attention-deficit hyperactivity disorder: A randomised, double blind, placebo controlled crossover trial’, in: European Journal of Pediatrics (2005) 164: 758-767.</ref> (siehe auch [http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=110], angeblich wegen ihrer Bedeutung [[Verschwörungstheorie|geheimgehalten]], obwohl der Autor die Studie im bayerischen Fernsehen öffentlich darstellte) die eine Überlegenheit gegenüber dem [[Placebo]]effekt aufzeigen soll, die jedoch nur zum Teil placebokontrolliert war. Zitiert werden auch Add-on Studien (z.B. von [[Michael Frass]]<ref>Frass/Friehs/Marosi/Schuster: Prospective, Controlled Study Evaluating Global Health Status and Subjective Well-Being of Cancer Patients With or Without Add-On Classical Homeopathic Therapy</ref>) und Kohortenstudien, die auf Grund ihres Studiendesigns keinerlei beweisenden Charakter haben.
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Die Autoren verwiesen auch auf eine ADHS-Studie von [http://www.imi.com.hk/~yogad1/imi2/images/Review%20%20Media/Homeopathic%20treatment%20of%20children%20with%20ADHD.pdf Frei 2005]<ref>Frei, H., Everts, R., v. Ammon, K., Kaufmann, F. Walther, D. et al..: ‘Homeopathic treatment of children with attention-deficit hyperactivity disorder: A randomised, double blind, placebo controlled crossover trial’, in: European Journal of Pediatrics (2005) 164: 758-767.</ref> (siehe auch [http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=110], angeblich wegen ihrer Bedeutung [[Verschwörungstheorie|geheimgehalten]], obwohl der Autor die Studie im bayerischen Fernsehen öffentlich darstellte) die eine Überlegenheit gegenüber dem [[Placebo]]effekt aufzeigen soll, die jedoch nur zum Teil placebokontrolliert war. Zitiert werden auch Add-on Studien (z.B. von [[Michael Frass]]<ref>Frass/Friehs/Marosi/Schuster: Prospective, Controlled Study Evaluating Global Health Status and Subjective Well-Being of Cancer Patients With or Without Add-On Classical Homeopathic Therapy</ref>) und Kohortenstudien, die auf Grund ihres Studiendesigns keinerlei beweisenden Charakter haben.
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Die Autoren zitieren auch eine Studie zum Kosten-Nutzenverhältnis der Homöopathie, zitieren die Studie jedoch nicht im Sinne der zitierten Autoren.
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Zitierte Studien an Fröschen und Pflanzen, die homöopathisch behandelt wurden, wiesen die von den Autoren gewünschte Reproduzierbarkeit gar nicht auf. Selbst die der Homöopathie gegenüber wohlwollend gesinnte [[Cartensen-Stiftung]] ging bei einer der zitierten Arbeiten von einem Zufallsergebnis aus.
    
==Werke==
 
==Werke==
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