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Die geringe Probandenzahl, die geringe Messgenauigkeit der Waage und vor allem die selektive Auswahl eines einzigen geglückten Experiments bei gleichzeitiger Ausblendung der negativen Versuchsergebnisse lassen ein [[pseudowissenschaft]]liches Vorgehen erkennen. Kritiker von MacDougall wiesen zudem auf mögliche weitere Fehlerquellen hin wie beispielsweise Wasserverluste durch eine vorübergehende Erwärmung der Lunge beim Sterbeprozess.
 
Die geringe Probandenzahl, die geringe Messgenauigkeit der Waage und vor allem die selektive Auswahl eines einzigen geglückten Experiments bei gleichzeitiger Ausblendung der negativen Versuchsergebnisse lassen ein [[pseudowissenschaft]]liches Vorgehen erkennen. Kritiker von MacDougall wiesen zudem auf mögliche weitere Fehlerquellen hin wie beispielsweise Wasserverluste durch eine vorübergehende Erwärmung der Lunge beim Sterbeprozess.
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Der niederländische Physiker G.J. Zaalberg van Zelst und ein Dr. J. L. W. P. Matla wollen Anfang des 20. Jahrhunderts nachgewiesen haben, dass man einen [[Astralleib]] eines Menschen wiegen und damit physikalisch nachweisen könne. In einigen Versuchen in Den Haag wogen sie sterbende Patienten und ermittelten dabei im Moment des klinischen Todes einen Gewichtsverlust der Personen von 69,5 Gramm.  
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Die niederländischen Physiker G. J. Zaalberg van Zelst und J. L. W. P. Matla wollen Anfang des 20. Jahrhunderts nachgewiesen haben, dass man den [[Astralleib]] eines Menschen wiegen und damit physikalisch nachweisen könne. In einigen Versuchen in Den Haag wogen sie sterbende Patienten und ermittelten dabei im Moment des klinischen Todes einen Gewichtsverlust der Personen von 69,5 Gramm.  
    
In den 1930er Jahren stellte der Lehrer Harry LaVerne Twining in Los Angeles Versuche mit Mäusen an, die er tötete und während des Sterbevorgangs wog. Die Mäuse starben in einem abgeschlossenen Glasgefäß und zeigten keinerlei messbaren Gewichtsverlust nach dem Tod. Daraus schloss Twining, dass eine sterbende Maus im Augenblick des Todes eine bestimmte Menge an Flüssigkeit verliert, die verdunstet, aber bei Versiegelung des Gefäßes nicht entweichen kann.
 
In den 1930er Jahren stellte der Lehrer Harry LaVerne Twining in Los Angeles Versuche mit Mäusen an, die er tötete und während des Sterbevorgangs wog. Die Mäuse starben in einem abgeschlossenen Glasgefäß und zeigten keinerlei messbaren Gewichtsverlust nach dem Tod. Daraus schloss Twining, dass eine sterbende Maus im Augenblick des Todes eine bestimmte Menge an Flüssigkeit verliert, die verdunstet, aber bei Versiegelung des Gefäßes nicht entweichen kann.
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