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MacDougall führte später Tierversuche an Hunden durch: er vergiftete 15 Hunde und versuchte vergeblich einen Gewichtsverlust festzustellen. Er schloss aus diesen Versuchen daß Hunde keine Seele hätten.
 
MacDougall führte später Tierversuche an Hunden durch: er vergiftete 15 Hunde und versuchte vergeblich einen Gewichtsverlust festzustellen. Er schloss aus diesen Versuchen daß Hunde keine Seele hätten.
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Die rudimentären Psychostasieversuche von MacDougall spielen heute (2014) in der wissenschaftlichen Medizin oder Psychologie keine Rolle. Die geringe Probandenzahl, die geringe Messgenauigkeit der Waage und vor allem die selektive Auswahl eines einzigen geglückten Experiments bei gleichzeitiger Ausblendung der negativen Versuchsergebnisse lassen hier ein pseudowissenschaftliches Vorgehen erkennen. Kritiker von MacDougall wiesen zudem auf mögliche weitere Fehlerquellen hin wie beispielsweise Wasserverluste durch eine vorübergehende Erwärmung der Lunge beim Sterbeprozess.
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Die rudimentären Psychostasieversuche von MacDougall spielen heute (2014) in der wissenschaftlichen Medizin oder Psychologie keine Rolle. Die geringe Probandenzahl, die geringe Messgenauigkeit der Waage und vor allem die selektive Auswahl eines einzigen geglückten Experiments bei gleichzeitiger Ausblendung der negativen Versuchsergebnisse lassen hier ein [[pseudowissenschaft]]liches Vorgehen erkennen. Kritiker von MacDougall wiesen zudem auf mögliche weitere Fehlerquellen hin wie beispielsweise Wasserverluste durch eine vorübergehende Erwärmung der Lunge beim Sterbeprozess.
    
Spätere Psychostasieversuche an Mäusen die in einem abgeschlossenen Glasgefäß verstarben, zeigten keinerlei messbaren Gewichtsverlust nach dem Tod.
 
Spätere Psychostasieversuche an Mäusen die in einem abgeschlossenen Glasgefäß verstarben, zeigten keinerlei messbaren Gewichtsverlust nach dem Tod.
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